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malediven / REISEBERICHT PER BARFUSS-FLIEGER AUF DIE INSELN Franziska Flierl ist Mitarbeiterin bei Strohbeck Reisen. Hier erinnert sie sich an ihre erste Reise auf die Malediven und gibt Tipps zum Kofferpacken. Die zwei Piloten, die uns am Steg erwarteten, trugen keine Schuhe. Ich weiß noch, wie ich dachte: »Die können doch jetzt nicht barfuß fliegen.« Aber genauso war es. Zusammen mit den anderen Passagieren kletterte ich ins Wasserflugzeug, dann liefen die Propeller warm. Mit ohrenbetäubendem Sound bretterten wir übers Meer und hoben ab, am Steuer die Piloten mit den nackten Füßen – das erste Highlight meiner Premieren-Reise auf die Malediven. Und meine erste Bekanntschaft mit dem inoffiziellen Insel-Motto »No shoes, no news«. BESSER ALS DIE SEYCHELLEN Seit sechs Jahren arbeite ich für Strohbeck Reisen. Ich bin ausgebildete Reiseverkehrskauffrau, ich war in meinem Berufsleben schon an vielen schönen Orten: auf den Seychellen, auf Mauritius, ich habe Sansibar gesehen und war auf Safari in Afrika. Aber kein Ziel ist vergleichbar mit den Malediven. Ein Urlaub dort macht süchtig. Im Sommer 2013 bin ich zum ersten Mal auf die Inseln gereist. Ehrlich gesagt war ich skeptisch. Für mich waren die Malediven immer ein Ort für Frischverheiratete, die klassische Honeymoon-Location. Ich merkte schnell, wie falsch ich damit lag. Zusammen mit einer Kollegin flog ich abends ab Frankfurt los. Natürlich saß ich am Fenster, die Kamera fest in meiner Hand. Man reist von Deutschland aus immer nachts, knapp zehn Stunden dauert der Flug, und als ich am Morgen rausschaute, waren die Atolle im blauen Meer unter uns. Etliche Inseln, mal größer, mal kleiner, wie eine Perlenkette. Ich habe da schon Dutzende Fotos gemacht. Das Flugzeug ging immer weiter runter, schließlich flogen wir über die Hauptstadt Malé. Das war ein Schock. Nur Hochhäuser, viel Asphalt, kaum ein grüner Fleck. Aber meine Kollegin meinte zu mir: »Mehr wirst du davon nicht sehen.« Und sie hatte recht. Der internationale Flughafen liegt nicht in Malé, sondern auf einer separaten Insel, die schon fast so aussieht wie auf den typischen Malediven-Bildern, mit feinem Sand und türkisem Wasser. »Hier könnte ich schon bleiben«, habe ich mir gedacht. Und es kam nur noch besser. Von der Landebahn wurden wir per Minibus zum kleineren Flughafen gebracht, wo die Wasserflugzeuge in Richtung Resorts starten. Jedes Hotel hat eine eigene Lounge, wo man mit Häppchen und kühlen Getränken empfangen wird. Duftende, kalte Handtücher liegen zur Erfrischung bereit, es fühlt sich an wie in einem großen Wohnzimmer. Herrlich, nach der langen Anreise endlich die Deutschland-Klamotten auszuziehen und bequeme Strandkleidung überzustreifen. Und: keine Schuhe mehr, nur noch Flip-Flops. Die barfüßigen Piloten brachten uns in knapp 40 Minuten zum Resort. Zwischendurch setzten wir Passagiere auf anderen Inseln ab, es rauscht und platscht, das Wasser spritzt hoch. Das ist Urlaubsfeeling! Auf der Insel selbst hatte ich das Gefühl, am schönsten Ort der Welt zu sein. Der Sand ist Foto: Marc Schäfer 44 falstaff
Franziska Flierl arbeitet seit 2013 für Strohbeck Reisen – seitdem war sie jedes Jahr auf den Malediven. so traumhaft fein, ich bin nur noch ohne Schuhe rumgelaufen. Selbst in Flip-Flops fühlt man sich irgendwann eingeengt. Man braucht keinen Schmuck und keine Abendkleider, keine Strickjacke und keine High Heels (siehe Kasten »Was in den Koffer sollte«). Alles, was ich eingepackt hatte, habe ich genau so wieder mit zurück genommen. Man vergisst irgendwann, sich darüber Gedanken zu machen. Die Zeit bleibt stehen. Ich habe kein Fernsehen geschaut, das Handy nur zum Fotografieren genutzt. Und auf einmal habe ich wirklich abgeschaltet. BIS ZUM SATURN SCHAUEN Was ich am besten finde? Wo soll ich da anfangen? Traumhaft schön sind die Angebote der Resorts zum Sternegucken. Durch ein extrem starkes Teleskop in den Nachthimmel zu blicken, keine Luftverschmutzung, extreme Dunkelheit – man sieht alles. Ich habe sogar die Ringe des Saturn entdeckt. Bezaubernd war auch die Delfin- Bootstour bei Sonnenuntergang. Es gibt Champagner und Kanapees, dann steuert das Boot durchs Wasser und Delfine springen daneben. So etwas bleibt, daran denke ich oft zurück. Oder die Schnorcheltouren. Ich bin eigentlich ein Angsthase, was Wasser angeht. Aber das klare Wasser der Lagune, wo du bis auf den Grund schauen kannst, das ist faszinierend. Wenn neben dir auf einmal Mantas und bunte Fische schwimmen, Schildkröten oder süße Babyhaie. Die sind übrigens Vegetarier, die tun nichts. Klar, man kann hier seine Flitterwochen verbringen. Aber genauso gut kann man mit der Familie hinfahren, mit Freunden oder ganz allein. Mittlerweile habe ich die Malediven so oft besucht und kenne alle Resorts, die wir anbieten. Trotzdem mache ich immer noch die gleichen Fotos. WAS IN DEN KOFFER SOLLTE - Kamera mit viel Speicherplatz + Ladekabel - gute Bücher - Sportkleidung - Sommerkleidung jeglicher Art - Badehose / Bikini - Sonnenbrille - Sonnencreme - After-Sun-Lotion - Tauchshirt - Unterwasserkamera - Sonnenhut WAS NICHT IN DEN KOFFER SOLLTE - High Heels - Strickjacke / Pullover - Make-up - Schmuck / Uhr - lange Hose - Schuhe allgemein – maximal Flip-Flops - Abendgarderobe (Jackett, Blazer, Krawatte) - Laptop / iPad - . . . und ganz Mutige lassen auch das Handy zu Hause falstaff 45
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