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malediven / INTERVIEW » Das Essen auf den Luxusinseln hat häufig Sterne-Niveau, und Sie finden dort auch unglaubliche Weinkeller. « > die Grundstücksgröße eines halben Fußballfeldes. Dann gibt es hervorragende Küche mit verschiedenen Restaurants, die alle unterschiedliche Locations haben. Was mir auch gut gefällt, ist die Abendunterhaltung. Da spielt eine Band dezent im Hintergrund, zum Beispiel nach dem Essen. Außerdem gibt es im »Reethi Rah« einen Beach Club, was besonders ist für die Malediven. Was kann man sich darunter vorstellen? Das ist wie ein Treffpunkt. Eigentlich ist ja typisch für die Malediven, dass jeder vor seiner Villa in privater Runde den Urlaub genießt. Aber dort hat man eben die Wahl. Wenn man mal zwei bis drei Stunden andere Leute um sich haben möchte, dann geht man zu diesem Beach Club, nimmt einen Drink an der Bar und geht wieder zurück. Das ist alles dezent, nicht wie in St. Tropez. Auffällig ist, wie vielfältig und gut das Essensangebot ist. War das schon immer so? Nein, das hat sich erst im Laufe der Jahre entwickelt. Früher waren die Malediven ein Taucherparadies, da ging es um Tauchen und Schnorcheln. Aber das bieten auch andere. Irgendwann haben die Malediven gemerkt: Um Luxustouristen zu kriegen, muss man mehr bieten als schöne Tauchgründe. Dann kam das Thema auf mit extrem gutem Essen. Spa und Yoga gehören natürlich auch dazu. Heute lassen die Resorts sogar Sterneköche einfliegen. Ja, zum Beispiel Heiko Nieder aus Zürich oder Ronan Kervarrec aus dem Bordelais. Die kochen in den Hotels eine Woche für die Gäste und schulen die Sous Chefs und die Hotelküche. Aber das Essen auf den Luxusinseln hat sowieso häufig Sterneniveau und Sie finden dort auch unglaubliche Weinkeller – leider belegt mit hohen Einfuhrzöllen von der maledivischen Regierung. Das führt zu Weinpreisen ab 100 Dollar aufwärts die Flasche, und das ist eher die Einstiegsklasse. Wenn man schmerzfrei ist, kann man auch 300 Dollar ausgeben. Wonach wählen Sie die Resorts aus, die Sie für Ihr Unternehmen ansteuern? Alle Hotels, die wir verkaufen, habe ich vorher besucht und getestet. Teilweise bis zu zehnmal im Laufe der Jahre. Klar, nach 25 Jahren kommen Hotels auch auf mich zu, wir haben uns einen guten Ruf erworben. Wie sehen Ihre Kriterien aus? Wichtig sind kleine Hotels – nicht flächenmäßig, sondern was die Anzahl der Zimmer angeht. Auf den Seychellen oder Mauritius gibt es noch immer Hotelkomplexe, aber die sind im Luxusmarkt nicht mehr verkaufbar. Jeder möchte in seiner eigenen Villa wohnen, mit viel Privatsphäre. Am besten ist das auf den Malediven umgesetzt. Weiterhin ist der Strand sehr wichtig. Schließlich will man nicht nur über Felsen gucken, sondern auch Sand unter den Füßen haben. Vor Ort gibt es viele Faktoren: Atmosphäre, Service, Essensqualität, Zimmerausstattung, Sauberkeit. Einsame Insel, weißer Strand, türkises Wasser – hat dieser alte Südsee-Traum je an Begehrlichkeit verloren? Nicht in den vergangenen 25 Jahren, da hat das Interesse eher zugenommen. Deshalb gibt es immer mehr Luxus-Hotels und Luxus-Destinationen. Warum zieht es uns dorthin? Alle sind im Hamsterrad, es wird immer mehr zugebaut. Beton, Autos und Umweltverschmutzung – diesem Alltag zu entkommen und einfach mal wieder ein Buch zu lesen, ist das Ziel. Wir wollen zur Ruhe kommen und uns verwöhnen lassen, von Massagen oder indem man 14 Tage einfach gut isst. Ich gehe in Stuttgart auch nicht 14 Tage in Folge ins Sternerestaurant. Was braucht es für einen Urlaub, damit er perfekt wird? (Überlegt lange) Als Erstes: das richtige Hotel für den richtigen Gast. Erwartung und Realität müssen nachher übereinstimmen. Der Kunde braucht eine gute Beratung, und das ist natürlich unsere Aufgabe. Wir müssen heraushören, was zum Kunden passt – das ist die halbe Miete. Ein Auto kann ich Probe fahren, eine Reise buche ich quasi ins Blaue. Da muss ich mich auf das verlassen, was mir der Reiseberater erzählt. Aber das ist unser Können und unsere Stärke. Weil wir den Vergleich haben und den Überblick. Wenn der Kunde am Ende mehr bekommt, als er erwartet hat, dann haben wir alles richtig gemacht. Natürlich ist auch Foto: Marc Schäfer 20 falstaff
ein reibungsloser Ablauf wichtig: dass der Transfer am Flughafen bereitsteht, dass die Platzreservierung im Flieger stimmt. Solche Kleinigkeiten. Wie können Sie selbst am besten entspannen? Drei Möglichkeiten: Am besten entspannen kann ich auf einer Malediven-Insel, in einer Safari-Lodge in Afrika und auf einer Finca auf Mallorca. Klingt jetzt sehr unterschiedlich. Ja, aber diese Destinationen sind tatsächlich vergleichbar, denn Sie haben immer eine große Weite vor sich. Auf den Malediven den Ozean, in Afrika die Savanne und auf Mallorca riesige Felder und Wälder. Das Gegenteil von einem Leben in der Großstadt. Was bedeutet Luxus für Sie persönlich? Ruhe, Privatsphäre, Service, gutes Essen. Für manche würde sicherlich auch der Verzicht aufs Handy dazu zählen – für mich würde das Stress bedeuten, denn als Reiseveranstalter muss man 24 Stunden, sieben Tage die Woche erreichbar sein. Wenn Sie nur drei Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen könnten, welche wären das? Als erstes meine Frau, sonst ist die beleidigt (lacht). Mein iPhone, aber nicht, um E-Mails zu schreiben, sondern weil ich gern Musik höre und Fotos mache. Und auf jeden Fall Sportschuhe, um Sport zu machen. Vielen Dank für das Gespräch. Sie haben einen Traumjob! Das liegt daran, dass ich viel mit netten Leuten zu tun habe. Wenn mich die Menschen anrufen, sind sie gut drauf, weil sie schon den weißen Sandstrand und die Palmen im Kopf haben. Ich bin ein glücklicher Reiseveranstalter, das kann man so sagen. < » Wenn mich die Menschen anrufen, sind sie gut drauf, denn sie haben schon den weißen Sandstrand und die Palmen im Kopf. Das macht mich auch glücklich.« falstaff 21
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