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opernball / COUTURE SALON Königin für eine Nacht: Auch Opernball-Chefin Maria Großbauer trägt die Traumroben von Olga Chapiro gerne. Fotos: Patricia Weisskirchner 76 falstaff
Olga Chapiro ist gut im Geschäft: Letzten Mai lief die amtierende Miss Ukraine in einem ihrer Kleider über den Red Carpet der Filmfestspiele in Cannes. KLEIDER Der »Couture Salon« des Opernballs stattet auch heuer die Tänzerinnen des Wiener Staatsballetts mit traumhaften Roben aus. Eine der Designerinnen ist Olga Chapiro (»Laskari«). E s ist der Alptraum jeder Frau – Sie machen sich für eine Ballnacht zurecht und kaum angekommen, ist Ihr Kleid schon dort. Olga Chapiro kennt solche Fälle. »Es ist mir erst vor Kurzem wieder passiert – einen solchen Moment wünsche ich keiner Frau!« Ein Mitgrund, warum sich die in Sibirien geborene Russin 2014 entschlossen hat, in Wien ein Atelier aufzumachen. In erster Linie eines der großen Roben. »Wien ist die Hauptstadt der Bälle – insofern ist hier auch der beste Platz für solche Mode«, sagt Chapiro, während sie den Saum eines kirschroten Kleides zurechtzupft, das sie für Opernball-Chefin Maria Großbauer anlässlich des Philharmonikerballs kreierte. Richten, Perfektionieren, Kontrollieren – das seien ihre größten Leidenschaften, sagt die 34-Jährige. »Für mich LEUTE MACHEN TEXT URSULA MACHER steht Qualität an oberster Stelle. Und offenbar ist und war es in Wien schwierig, Qualität zu einem fairen Preis zu kriegen.« Chapiro bezeichnet ihre Mode als traditionell, angelehnt an Meisterwerke bekannter Couturiers wie Elie Saab, Ralph & Russo oder Zuhair Murad. »Ich mache keine Kleider aus Müllsäcken, wie das andere gerade gerne tun«, sagt Chapiro, die sich das Nähen erst beibringen musste. Denn auch wenn ihre Mutter in Wien ein Geschäft mit Designer-Ware gehabt hat, Olgas Metier war die Mode anfangs nicht. Im Alter von 15 Jahren ist sie aufgrund des Jobs des Vaters nach Österreich gekommen. Nach der Matura übersiedelte sie zwecks Studium nach London. Aber da ging’s nicht etwa um Mode, sondern um Global Banking und Finanzwesen. Nach einem Zwischenstopp bei einer Consulting- Firma in St. Petersburg traf Chapiro die Entscheidung, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Und gründete »Laskari«. Olga Chapiro zupft wieder. Diesmal an einem Kleid im Nude-Ton, das zwar noch nicht fertig ist, aber »eine Sensation wird«. Und prinzipiell jeder Frau passt. »Meine Kleider sind alle so gemacht, dass es genügend Stoff zum Rauslassen gibt.« In einem oder mehreren Fittings mit der Kundin wird die Robe dann den Wünschen angepasst. »Das sind die Momente, die ich besonders mag«, sagt Chapiro. »Der Kauf eines Abendkleides ist kein Impulskauf. Es entsteht ein persönlicher Kontakt, dadurch kann man auch besser beraten und die Kundin zufriedenstellen. Ich will, dass jede mein Atelier zufrieden verlässt.« Und das scheint auch zu funktionieren: Schließlich bekommt die Designerin von ihren glücklichen Kundinnen massenhaft Fotos aufs Smartphone, die sie strahlend auf Events zeigen – in »Laskari«, versteht sich. Glücklich ist auch Chapiro selbst. Geehrt und stolz, auch heuer wieder beim Opernball dabei zu sein. Wenngleich es für sie harte Arbeit ist, immerhin sind ihre Kleider an den Künstlerinnen zu sehen und oft im TV-Bild. »Ich mache an diesem Abend viele Kilometer. Deshalb war ich in den letzten Jahren auch immer mit flachen Schuhen am Ball.« Heuer wird Chapiro es wagen, in High Heels durch die Gänge zu wuseln. »Immerhin bin ich ja Russin!« ›Adresse: Atelier Laskari Laudongasse 18, 1080 Wien laskarivienna.com Weitere Designer – bitte umblättern! > falstaff 77
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