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Falstaff Special 7/2019 Opernball

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opernball / OPER & ESSEN

opernball / OPER & ESSEN Endstation Sehnsucht: Ein leichtes Würsterl nach schwerer Opernkost hat noch niemandem geschadet. > Der ebenso beliebte wie beleibte Kammersänger war ein Born von Anekdoten, die sich oft genug um die Nahrungsaufnahme drehten. Ihm wird etwa die unerwünschte Frage an die Göttin Erda im Rheingold zugeschrieben: »Welche Eier isst du am liebsten?« – worauf die Altistin mit sto ischer Miene zu singen hatte: »Weiche, Wotan, weiche!« Slezak war es auch, der das Stoßgebet »Herr, schenke mir einen zweiten Magen, ich gebe dir meinen Bauch dafür!« zum Himmel sandte. Zum Sacher: Als er ebendort nach getaner Vorstellung Platz nahm und vom Kellner gefragt wurde, was er zu essen wünschte, antwortete der Tenor lakonisch: »Gänse.« Eine Oper macht nicht nur die mitwirkenden Sängerinnen und Sänger hungrig – immerhin haben sie den ganzen Abend den Mund offen, ohne was hineinzubekommen –, sondern auch die Mitleidenden. Wenn Sie sich bislang an alle Verzehrempfehlungen gehalten haben, dann sind Sie beim Verlassen des Opernhauses bärenhungrig und haben jedes Recht, das leibliche nunmehr über das geistige Wohl zu stellen. Was darf es sein? Ein mehrgängiges Souper in einem der nahe gelegenen Restaurants? Eine feine Idee, die aber nicht nur Geld, sondern auch Zeit kostet. Wenn Sie genügend Kondition haben, um ihren Abend weit nach Mitternacht und mit vollem Wanst zu beenden, ohne dass das folgende Tagwerk darunter leidet, dann seien Sie beglückwünscht. Wesentlich flotter und billiger ist natürlich eine Variante, die ich gerne nach besonders ausgedehnten und erhabenen Abenden wähle: der Würstelstand. Nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus psycho-hygienischen Gründen durchaus ratsam, ist er, im Gegensatz zum Operngenuss, ein bodenständiges Freiluftvergnügen, das uns aus lichten Höhen des Klanges wieder in die Wirklichkeit des Autolärmes zurückholt. »Lodern zum Himmel, seh’ ich die Flammen«, und dann »a Haaße mit Siaßn« – ideal. »Pfefferoni dazu?« Das hat uns Giuseppe Verdi noch nie gefragt … < BELIEBTESTE TREFFPUNKTE DER KÜNSTLER SAN CARLO Lage, Pasta und die italienische Gastfreundschaft von Hausherr Ciro Buono machen das »San Carlo« in der Mahlerstraße zum zweiten Wohnzimmer der Staatsopern-Stars. SOLE Die Risotto-Kreationen in Aki Nuredinis »Sole« in der Annagasse bringen die Granden auch nach der Vorstellung noch zum Singen. Der passende Wein dazu natürlich ebenso. Fotos: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn, BLICKWERK FOTOGRAFIE MANUEL ZAUNER , Blickwerk Fotografie , Bitzinger, beigestellt 74 falstaff

DININGRUHM / promotion Das Beste von drei Kontinenten Fotos: beigestellt Das Team des »DiningRuhm« erobert die Herzen der Wiener mit einer zeitgenössischen Kombination aus globalen Aromen, regionalen Produkten und herzlicher Gastronomie. Mitten im 4. Bezirk, versteckt zwischen der Wiedner Hauptstraße und der Margaretenstraße befindet sich eine kleine Perle der Gastlichkeit. Im September 2016 erfüllten sich die Brüder Sascha und Marcel Ruhm mit der Eröffnung des »Dining Ruhm« ihren großen Traum eines Nikkei-Restaurants auf Basis von österreichischen Grundprodukten. Nikkei-Gerichte entstehen aus einer Fusion der strengen japanischen Küchentradition und der Kulinarik des südamerikanischen Schmelztiegels Peru. Da der globale Trend neben der Hybridküche auch zur Regionalisierung und zur Verwendung von saisonalen Produkten geht, wird im »DiningRuhm« der Fokus klar auf die Zubereitung mit Zutaten aus der Region gelegt. AUS ERFAHRUNG GELERNT Die leidenschaftlichen Gastronomen aus Niederösterreich haben das Fundament ihrer Karriere bei ihrer Ausbildung im »Landhaus Bacher« gelegt, es folgten Stationen u. a. bei Heston Blumenthal im »Fat Duck« in England oder bei Nobu Matsuhisa, einem der wichtigsten Köche und Entwickler der Nikkei-Küche. Nach dieser langen Lehrzeit haben die Brüder be schlossen, das Beste aus den vielen Erfahrungen in einem eigenen Restaurant zu verwirklichen. Galt das Restaurant zunächst noch als Geheimtipp, begeistert es seit mittlerweile zweieinhalb Jahren die WienerInnen, und in zunehmendem Umfang auch nationale und internationale KritikerInnen. Dennoch ist es weniger das Ziel, möglichst viele kulinarische Titel zu erkochen, sondern, dass die Gäste wiederkommen, weil sie ehrlich begeistert sind von den vibrierenden Aromen und der herzlichen Gastfreundschaft. TEILEN IM »FAMILY STYLE« Damit die Gäste möglichst viele Sashimi-Gerichte und Umami- Bomben probieren können, werden diese auch im »Family Style« präsentiert. Das heißt, man bestellt alle Gerichte in die Tischmitte und jeder kann sich selbst nehmen und von allem probieren. Dies ist sowohl à la carte als auch als 4-Gang-Überraschungsmenü möglich. Pro Person kann man so in Summe bis zu zwölf verschiedene Speisen kosten. »Family Style« gibt es sowohl mittags als auch am Abend. VOM 23. APRIL BIS 11. MAI 2019 FINDEN DIE DININGRUHM SUSHI-WOCHEN STATT! Hier serviert Ihnen das engagierte Team zusätzlich zu den ausgezeichneten À-la-carte-Gerichten, ausgewählte und speziell für diese Wochen entwickelte Sushigerichte von Küchenchef Marcel Ruhm. DININGRUHM Lambrechtgasse 9, 1040 Wien Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 11–14 Uhr sowie 17–23 Uhr Sonntag & Montag geschlossen Feiertagsöffnungszeiten: 11–14 Uhr sowie 17–23 Uhr Entnehmen Sie die Öffnungszeiten aus unserem Reservierungskalender. Sonntag & Montag geschlossen. T: +43 1 9452224 office@diningruhm.at diningruhm.at falstaff 75

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