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opernball / OPER & ESSEN > Ein gutaussehender Finanzminister (nein, es war nicht Hannes Androsch) kehrte einmal aus der Pause mit Champagnerglas in der Hand in seine Loge zurück. Das sei nicht erlaubt, wie ihm ein wackerer Billeteur pflichtgemäß mitteilte. Diese konsumfeindliche Gesetzgebung ist aber ein Kind der jüngeren Zeit. Früher hat man sehr wohl während des Kunstgenusses getafelt und sogar, bei zugezogenen Logenvorhängen, noch anderen leiblichen Genüssen gefrönt. Derlei ist heute tabu, ebenso wie die Einnahme von Chips aus raschelnden Packerln – das ist schon im Kino nervend, in der Oper aber ein Sakrileg. Das Klingeln zum Ende der Pause ertönt nur allzu bald, und Askese ist wieder gefragt. Schon trollen wir uns mit halbberuhigtem Hungergefühl wieder in den dunkelnden Zuschauerraum. Gurnemanz, der gute Onkel in Wagners Parsifal, beklagt im dritten Aufzug (denken Sie nun ja nicht an einen Speisenaufzug, es dauert noch!), dass seine alten Rittersleut wegen rigoroser Grals-Schluss-Zeiten schon lange nicht die heilige Hostie empfangen haben. Gurnemanz kleidet das in die Worte: »Gemeine »HERR, SCHENKE MIR EINEN ZWEITEN MAGEN, ICH GEBE DIR MEINEN BAUCH DAFÜR!« Atzung muss uns nähren …« Nach viereinhalb Stunden (da ist Parsifal längst nicht vorbei!) hätten wir gar nichts dagegen einzuwenden, uns mit einem überaus unheiligen Schnitzel zu atzen. Aber erst will noch der heilige Speer zurückgebracht werden, bevor wir uns mit Messer und Gabel bewaffnen dürfen. LEO SLEZAK DANACH: JETZT ABER LOS! Der Opernabend endet und soll doch noch irgendwie weitergehen. Unsere Herzen sind erhoben, unser Blutzuckerspiegel gesenkt, das schreit nach einem Ausgleich. Übertreiben Sie aber nicht! Keineswegs sollte man sich an dem legendären Leo Slezak orientieren … > Vorabendessen empfohlen: Wagners »Parsifal« dauert gut viereinhalb Stunden. Fotos: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn, Schmutzer, Ferdinand / ÷NB-Bildarchiv / picturedesk.com , beigestellt
Kärntner Strasse 55 1010 Wien T: +43 (0)1 512 68 64 F: +43 (0)1 513 11 21 www.opern-apotheke.at Alles Walzer und bleiben Sie gesund! Ihre Gesundheitsexperten bei der Oper empfehlen einen beschwingten ¾ Takt! Opern Apotheke und Internationale Apotheke – im Dienste der Gesundheit seit über 100 Jahren, in unmittelbarer Nähe der renommierten Wiener Hotels. • Everybody waltz and stay healthy! Your health experts next to the State Opera recommend a buoyant ¾ beat! The Pharmacy at the State Opera Vienna and the International Pharmacy – serving your health for over 100 years, in the immediate vicinity of the renowned Viennese hotels. Kärntner Ring 17 1010 Wien T: +43 (0)1 512 28 25 F: +43 (0)1 512 28 259 www.internationale-apotheke.at
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