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vor 6 Jahren

Falstaff Special 7/2019 Opernball

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opernball / MAKING OF

opernball / MAKING OF Das Strahlen in den Gesichtern von Solotänzer Richard Szabó und Opernball-Chefin Maria Großbauer spricht in erster Linie fürs Gulasch. FEUER FLAMME Eigens für den Opernball kreierte das Team von »Ströck Feierabend« heuer ein besonderes Erdäpfelgulasch. Wir schauten in die Töpfe und baten Opernball-Chefin Maria Großbauer und den ungarischen Solotänzer Richard Szabó zur Verkostung. TEXT URSULA MACHER Die Gulaschsuppe hat – neben den Frankfurter Würsteln – am Wiener Opernball bereits eine lange Tradition. Heuer geht man einen Schritt weiter und bietet erstmals auch Erdäpfelgulasch an. Ebenjenes wird auf der Hinterbühne bei »Ströck Feierabend« serviert – und wurde vorab freilich im Stammhaus in der Landstraßer Hauptstraße verkostet. Neben Opernball-Chefin Maria Großbauer war mit Richard Szabó ein waschechter Ungar am Start, der mit dem ungarischen Nationalgericht quasi aufgezogen wurde. »Jedes Wochenende, wenn ich von der Schule heim zur Oma gefahren bin, gab es Gulasch«, »Wer dieses Gulasch nicht hinkriegt, sollte lieber essen gehen.« CHRISTOPHER SCHRAMEK Restaurantleiter »Ströck Feierabend« erzählt der Solotänzer des Wiener Staatsopernballetts (2019 z. B. in »Schwanensee« zu sehen). Natürlich nach einem Familienrezept. »Aber das Erdäpfelgulasch habe ich erst in Wien kennengelernt – und finde es fantastisch, weil die Kartoffeln einem Tänzer Kraft geben«, so Szabó, der die Wiener Küche liebt. Und auch auf dem Opernball Gulasch essen wird – »zu 100 Prozent!« Einer Sorge, die auf der Hand liegt, sieht Hausherr Michael Ströck indes völlig gelassen entgegen. Und zwar der der Flecken, die Gulasch auf weißen Frackhemden hinterlassen kann. »Ich schaff’s ja sogar mit einer Wurstsemmel, mich anzupatzen – insofern ... Wenn’s passiert, passiert es eben.« Fotos: Patricia Weisskirchner 54 falstaff

ZUTATEN FÜR CA. 12 PERSONEN 1 kg rote Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 150 g Schmalz 60 g »Sonnentor« Gulaschgewürz 30 ml Apfelessig 1 EL Honig 1 Liter Rindsuppe 1 Liter Wasser Salz, frischer Koriander gemahlen 2 frische Lorbeerblätter 300 g geschmorter, geschälter Paprika Zitronenschale Scherzerl vom »Ströck« Laurenzio Wecken 1,5 kg Erdäpfel, mehlig, würfelig geschnitten 1 kg Dürre, würfelig geschnitten ZUBEREITUNG – Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden und in Schmalz Farbe nehmen lassen – Gulaschgewürz und den geschmorten Paprika dazugeben, kurz durchrühren und sofort mit Essig ablöschen – Wasser und Rindsuppe angießen und so lange köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich sind – Mit dem Stabmixer grob mixen. Erdäpfel dazugeben und so lange köcheln, bis sie weich sind, aber noch Biss haben – Dürre dazugeben, durchrühren und das Scherzerl hineingeben TIPP Zumindest einmal auskühlen lassen – am besten am Vortag zubereiten. falstaff 55

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