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vor 6 Jahren

Falstaff Special 7/2019 Opernball

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opernball / RUNDER TISCH

opernball / RUNDER TISCH > »Die Frau ohne Schatten« mit Christian Thielemann als Dirigent. Aber über diese Premiere hinaus wollen wir, dass die Staatsoper im Zuge des Jubiläums für jeden greifbar ist. Also nicht nur für jene Gesellschaftsschicht, die sich auch die Karten leisten kann. Deshalb werden wird tags darauf am Platz vor der Oper beim Opern-Café eine Bühne aufstellen, da werden unser Orchester, unser Chor und große Sänger auftreten – und es wird auch aus den benachbarten Gebäuden wie hier aus dem Hotel Bristol gesungen werden. Das wird im TV übertragen, damit auch alle etwas von der Feier mitbekom-men. Für all jene, die nicht in Wien sind, gibt es Bildschirme in den Hauptstädten aller Bundesländer, dort wird es eine Woche lang Live-Übertragungen geben. Klingt nach großem Kino. Aber zurück zum Ball – Herr Seele, was war Ihr speziellster Moment am Opernball? SEELE Letztes Jahr hat mir Dominique ein ganz, ganz großes Geschenk gemacht – meine Tochter hat den Ball eröffnet. Und ich muss Ihnen sagen: Diese Glücksmomente wünsche ich jedem Vater und jeder Mutter, es schäumt einem das Herz über. Heute hängen in unserer Wohnung Bilder vom Opernball. Das sind unfassbare Glücksmomente, die man Menschen schenken kann. Tanzen Sie, Herr Seele? SEELE Aber sicher! Haben Sie beide in Ihren unterschiedlichen Funktionen eigentlich auch Spaß am Opernball oder ist es nur Business, Anspannung? SEELE Das wird jetzt mein vierter Opernball, und für mich ist er das reinste Vergnügen. Da ist einerseits der Unterhaltungspart, andererseits ist da natürlich Networking, weil man am Opernball schließlich alles trifft, was Rang und Namen hat. Herr Meyer, Sie sind der erste Direktor, der den Opernball auch wirklich mag ... MEYER Vielleicht, ich habe mich eben angefreundet mit dem Ball. Auch weil diese Vorbereitung, der Aufbau so interessant ist. Diese Verwandlung ist so massiv, so schnell. Man muss sich überlegen: Am Montag spielen wir noch Ballett, dann wird durchgearbeitet. Und das ist der Moment, an dem die ganze Mannschaft der Oper zusammen ist. Dann hast du Freude mit den Mitarbeitern, die die Blumen drapieren, siehst den Arbeitern zu, wie sie den Parkettboden verlegen. Und mittendrin probt das Ballett die Eröffnung. Alle Kinder unter einem Dach quasi. MEYER Ja, da möchte man gerne Superman sein und gar nicht schlafen gehen. Gibt es auch Dinge, die nicht gefallen? MEYER Nicht mehr. Ich hatte ein Problem mit dem Chaos auf der Feststiege, aber das haben wir jetzt ja beseitigt. Ich wollte, dass es sauber ausschaut, wenn der Bundespräsident mit einem Staatsgast kommt und die Bilder übers Fernsehen in die ganze Welt hinausgetragen werden. Das muss Würde haben. Wir haben inzwischen viele Akkreditierungen von Fotografen und Fernsehteams gecancelt, weil das nur Unruhe gestiftet hat. Wie lange dauert Ihr Opernballabend? Bis zum Finale und dann zum Würstelstand? SEELE Bis um 5 Uhr. Und dann geht man zum Frühstücken. Entweder ins Bristol oder ins Sacher. MEYER Es gibt auch viele, die in die Opernkantine gehen. Ich finde es schön – man denkt, dass man müde ist, ist aber nicht wirklich müde. Letztes Jahr bin ich beispielsweise nach dem Ball spazieren gegangen, hab dann weitergemacht, schließlich gab’s die Kinderzauberflöte. Und einmal bin ich nach dem Ball direkt nach New York geflogen. Das klingt schlimmer, als es war. Man darf ja nie vergessen, dass es Leute gibt, die viel schwierigere Arbeiten haben als wir, unter Tage arbeiten oder in Minen. Wir sind wirklich auf die Butterseite gefallen. Und wenn wir eine so fantastische Veranstaltung vorbereiten dürfen, dürfen wir nur ja nicht jammern. < »WIR WOLLEN DEN KÜNSTLERN MEHR SCHENKEN ALS NUR APPLAUS.« RAINER SEELE Fotos: www.kernmayer.com 48 falstaff

GINO VENTURINI’S FRACKHEMD ․ Aus einer Idee wurde Realität – der Sportmanager Ronnie Leitgeb wünschte sich eine maßgeschneiderte Einheit zwischen Frackweste und Hemd. Gemeinsam mit Nicolas Venturini entwickelte man das „Frackhemd 2.0“. Die Verschmelzung beider Teile gewährleistet nicht nur das erleichterte Ankleiden, sondern überzeugt ebenso mit einem einzigartigen Tragekomfort, welcher nur als Maßanfertigung zu erzielen ist. Ob mit dem Frack, dem „König der Nacht“, oder dem klassischen Smoking – Gino Venturini kleidet Sie perfekt für die Wiener Ballsaison ein. www.venturini.at

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