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opernball / JUBILÄUM Anfangs gehasst, aber schnell geliebt: die Wiener Staatsoper. Zuschauerraum O per in Wien – das war Chefsache. Kaiser Leopold I., für dessen Hochzeitsfeierlichkeiten man das erste Wiener Opernhaus mitten im Komplex der kaiserlichen Burg errichtete, war selbst Komponist! Sein Urenkel, Joseph II., war immerhin noch sein eigener Intendant und aus dem Grund imstande, mit den von ihm engagierten Künstlern zu fachsimpeln. »Gewaltig viel Noten«, befand er nach der Uraufführung der »Entführung aus dem Serail«. Komponist Mozart entgegnete selbstbewusst: »Grad so viel Noten, Eure Majestät, als nötig sind.« Da gingen die Theaterleute schon einer Zeit der bürgerlichen Landnahme entgegen. Das kaiserliche Fuß- Juni 1875 12 falstaff Juni 1956 Giuseppe Verdi dirigiert sein »Requiem« und »Aida« Maria Callas: einziges Gastspiel »Lucia di Lammermoor« unter Karajan Debüt Anna Netrebko (»La Traviata«) Februar 1892 Uraufführung »Die Frau ohne Schatten« von Richard Strauss April 2003 volk hatte schon seinen Platz in den Opernhäusern, im alten Burgtheater (am Michaelerplatz), im Kärntnertortheater (wo heute das Hotel Sacher steht), im Theater an der Wien. Erst recht ab 1869 im eleganten neuen Opernhaus an der Ringstraße. Die Architekten August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll, von den Kommenta- GROSSE AUFTRITTE Meilensteine in der Geschichte der Wiener Staatsoper. März 1966 Uraufführung Jules Massenets »Werther« (in deutscher Sprache!) Debüt Leonard Bernsteins (»Falstaff«) Wiederkehr Herbert v. Karajans nach 13 Jahren Abwesenheit Juni 2017 Oktober 1919 Mai 1977 Plácido Domingo 50 Jahre in Wien (Posa in »Don Carlo«) Insgesamt verfügt die Wiener Staatsoper über 1.700 Sitz- und 567 Stehplätze. Entwarfen das Haus am Ring: die Architekten August Sicard von Sicardsburg (li.) und Eduard van der Nüll. toren giftig angefeindet, erlebten dessen Einweihung mit Mozarts »Don Giovanni« (damals noch: »Don Juan«) nicht. Sicardsburg starb 1868, van der Nüll beging im selben Jahr Selbstmord. Die Wiener aber gewannen ihre Hofoper, die sie gerade noch als »Königgrätz der Baukunst« diffamiert hatten, rasch lieb. Wohl auch dank der liebevollen künstlerischen Ausgestaltung des Hauses. Moritz von Schwind ist zu verdanken, dass Mozart als »Genius« omnipräsent scheint. Seine »Zauberflöte« beherrscht die Optik des Operngebäudes – im 2018 frisch renovierten Schwindfoyer ebenso wie im Gustav Mahler-Saal, dessen Gobelins ebenfalls Szenen aus dieser meistgespielten aller Opern zeigen. Letztere stammen freilich aus der Zeit nach der Wiedererrichtung des Gebäudes, das beim großen Bombenangriff vom 12. März 1945 ein Raub der Flammen geworden war. Nur der Eingangsbereich blieb erhalten – der prachtvolle Teesalon hinter der ehemaligen kaiserlichen Hofloge gottlob inbegriffen. Zuschauerraum, Bühne und seitliche Pausenräume wurden unter der Führung Erich Boltensterns 1955 neu gestaltet. > Fotos: Michael Poehn , beigestellt
Das Schwindfoyer zählt zu den Prunkräumen der Oper, kann für Veranstaltungen angemietet werden und dient auch als Pausenfoyer. falstaff 13
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