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opernball / FÄCHER > Wien als den Opernball.« Vonseiten der Staatsoper gab es ein paar Vorgaben, die für den Künstler jedoch sehr angenehm waren. »Die Farben – das Violett und Purpur – waren beispielsweise vorgegeben, das sind jedoch Farben, die in letzter Zeit verstärkt in meinen Bildern vorgekommen sind. Ich liebe diese Farben«, schwärmt Schmalix. KÖNIGIN DER NACHT Das Thema für die Plakate und den Fächer sollte gemäß dem heurigen Ballmotto »Königin der Nacht« sein. Mit diesen Fixpunkten begann Schmalix seine Arbeit. Am Anfang standen Entwürfe, die Blumen zeigten. Am Ende dieser Phase standen die prägnanten Augen als zentrales Motiv fest. Ein Schaffensprozess, den der Künstler schätzt: »Das Angenehme bei Auftragsarbeiten ist, dass man sich hinsetzt und einfach herumspielt. Dass man auch etwas außerhalb des eigenen Formenkanons machen kann. Man hat dabei nicht so sehr die Angst, das eigene Ich zu verlassen. Da darf ich auch etwas schaffen, das vollkommen aus meinem eigenen Formenkanon fällt.« Schmalix möchte in seiner Arbeit immer über Grenzen hinausgehen und sich inspirieren lassen – vom Thema, von der Farbe oder auch von der Form. GESTALTUNG DES FÄCHERS War nun der Entwurf eines Fächers von der Form her etwas Neues für ihn? »Nein, das war nicht wirklich neu für mich. Schon von der Arbeit her, aber nicht von der Erfahrung. Ich habe mich ja sehr für chinesische und japanische Kunst interessiert, da ist der Fächer ein großes Element. Die größten Künstler haben dort für Fächer gemalt. Es hat mich auch animiert, dass die künstlerische Gestaltung von Fächern bei uns seit der Jahrhundertwende praktisch nicht mehr vorkommt. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um mich in diese lange Tradition einzureihen.« Die verwendeten Materialien, das Holz und der Stoff, nahmen Einfluss auf die Wirkung des Fächers, damit spielt Schmalix. Denn wird das auf Papier geschaffene Bild dann auf Stoff gedruckt, kommt wieder eine neue Dimension dazu. Der Künstler findet es interessant, wenn sich Dinge verändern. Die gewählten Farben für den Fächer und die künstlerische Gestaltung werden dem Opernball auch ein neues Gesicht geben. HUBERT SCHMALIX Der 1952 in Graz geborene Künstler studierte von 1971 bis 76 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schmalix wird als Exponent der »Neuen Malerei« international bekannt. Sein Interesse gilt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild. 1984 reist der Künstler auf die Philippinen, dann nach Amerika und übersiedelt 1987 nach Los Angeles. Seit 1997 hat er eine Professur an der Wiener Akademie der bildenden Künste inne. An der UCLA ist Schmalix von 1992 bis 2005 als Gastprofessor tätig. Er hat mehrere große Freskenzyklen in Salzburg geschaffen und ist mit seinen Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international vertreten. »Ich hoffe, dass mit diesem Fächer auch etwas entsteht. Dass der Fächer mit den Augen auch animiert, damit zu spielen«, so der Künstler. Der Fächer wird den Ball als Kunstobjekt ja auch überleben. Dieser Fächer ist etwas sehr Spezielles. Es ist kein Produkt für den großen Markt. Die Stückzahl ist limitiert und die Besucherinnen haben damit etwas ganz Besonderes in der Hand. »Hoffentlich bekomme ich auch einen Fächer!«, lacht Schmalix. < Fotos: Lukas Ilgner 80 falstaff
GINO VENTURINI’S FRACKHEMD ․ Aus einer Idee wurde Realität – der Sportmanager Ronnie Leitgeb wünschte sich eine maßgeschneiderte Einheit zwischen Frackweste und Hemd. Gemeinsam mit Nicolas Venturini entwickelte man das „Frackhemd 2.0“. Die Verschmelzung beider Teile gewährleistet nicht nur das erleichterte Ankleiden, sondern überzeugt ebenso mit einem einzigartigen Tragekomfort, welcher nur als Maßanfertigung zu erzielen ist. Ob mit dem Frack, dem „König der Nacht“, oder dem klassischen Smoking – Gino Venturini kleidet Sie perfekt für die Wiener Ballsaison ein. www.venturini.at
S O N D E R A U S G A B E GENUSSVOL
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