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jägerball / JAGD IN WIEN Sylvia Scherhaufer ist als neue Wiener Bezirksjägermeisterin des NÖ Jagdverbands für jene Wiener zuständig, die in Niederösterreich jagen. > Natürlich wird die Vergabe der Pachten in der Jägerschaft mit Argusaugen überwacht. »Sie glauben nicht, was da an Interventionen versucht wird«, plaudert ein Insider aus. Wer sich um eine Jagdpacht bemüht, muss nicht nur eine gültige Jagdkarte besitzen und die Jagd seit mindestens drei Jahren ausüben, laut Jagdgesetz werden Personen als Jagdpächter ausgeschlossen, »bei denen Gründe zur Annahme vorliegen, dass sie die Jagd nicht waidgerecht ausüben oder den vertraglich festzusetzenden Obliegenheiten nicht aus eigenen Mitteln nachkommen können«. Allerdings relativiert Landesjägermeister Walter: »Meistens kommen bei der Verpachtung örtliche Landwirte zum Zug, da sie ihr Gebiet gut kennen und selbst für ein ausgewogenes Ökosystem sorgen können, in dem die Wildtiere gedeihen.« Nicht in allen Jagdgebieten wird die Jagd auch tatsächlich ausgeübt. Insgesamt sind gut 4000 Hektar der Jagdfläche zum Jagdruhensgebiet erklärt. In der Leopoldstadt, am Wienerberg und auf der Donauinsel wird zur Sicherheit der zahlreichen Erholungssuchenden keine Jagd ausgeübt. Der Wildanteil ist in diesen Gebieten ohnehin sehr gering. Auch der Wiener Teil des Nationalparks Donauauen ist Jagdruhensgebiet, und das sind immerhin knapp 2500 Hektar. Ein spezielles Sonderschutzgebiet befindet sich im Westen von Wien: der von einer 22 Kilometer langen Mauer umgebene Lainzer Tiergarten, der sich über fast 2500 Hektar erstreckt. Hier handelt es sich nicht nur um einen der ältesten Tierparks in Europa, sondern vor allem auch um das historische Übungsrevier der Habsburger. Die jungen Erzherzöge sollten unter fachgerechter Aufsicht der kaiserlichen Jäger das Handwerk perfektionieren. Ursprünglich waren hier sämtliche Wildarten vertreten. Heute leben hier Wildschweine, Rehe und viele kleinere Wildarten. Das 2015 beschlossene Wildtiermanagement sieht unter anderem das Aus der im Lainzer Tiergarten ursprünglich vorkommenden Wildschafe sowie des Dam- und Rotwilds vor. Die Trophäenjagd im Lainzer Tiergarten ist damit Geschichte. In Wien wohnen 5500 Jägerinnen und Jäger, also Besitzer einer gültigen Jagdkarte. Die meisten von ihnen üben die Jagd allerdings außerhalb von Wien, und zwar vornehmlich in Niederösterreich, aus. »Darum ist Wien auch von der Mitgliederanzahl her der größte Bezirk des Niederösterreichischen Landesjagdverbands«, erklärt Sylvia Scherhaufer, Wiener Bezirksjägermeisterin und Generalsekretärin des Niederösterreichischen Landesjagdverbands. Der Wiener Landesjagdverband zählt hingegen nur rund 1400 Mitglieder. Diese Konzentration von Jägern in Wien, die ihre Reviere außerhalb der Stadt haben, führt zur Wiener Eigenheit der Jagdclubs. »Während sich die Jäger am Land kennen und im Gasthaus treffen, müssen sie sich in Wien organisieren, um sich auszutauschen«, so Norbert Walter. Natürlich gibt es darunter auch altehrwürdige und traditionsreiche Jagdclubs, die nicht gleich jeden, der die Jagdprüfung bestanden hat, sofort mit offenen Armen aufnehmen. Einer der an Mitgliedern stärksten und aktivsten Jagdclubs ist der Jagdstammtisch. Unter dieser Patronanz wird monatlich eine Hundertschaft von Jägern zusammengeführt. »Den Initiatoren des Jagdstammtischs war es ein Anliegen, die Jagd und ihr gesamtes Umfeld in ihren wildbiologischen, kulturellen und gesellschaftlichen Aspekten nachhaltig zu pflegen und mitzuhelfen, sie zu bewahren«, erklärt Karl-Heinz Strauss, Präsident des Jagdstammtischs. Dieser Jagdclub gilt als ebenso vorbildlich im Sinne der Wildtiere und der Ökologie wie streng in Bezug auf die Einhaltung der jagdlichen Tradition und der Waidgerechtigkeit. Da runter verstehen Jäger den ethischen Kodex für anständiges, verantwortungs volles und tierschutzgerechtes Jagen. Strauss: »Es liegt im Selbstverständnis eines Jägers, als Anwalt des Wildes zu agieren.« < Foto: Werner Streitfelder 16 falstaff
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