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Falstaff Special 23/2019 Cruises

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cruises / LOGISTIK Viel Spaß beim Auspacken: ein kleiner Ausschnitt der Mengen, die moderne Kreuzfahrtschiffe bei der Ladung aufnehmen. > adrett aussehen, als seien die Neuankömmlinge die allerersten Gäste überhaupt. 9500 Gerichte verlassen die Küche von Nicco Meyer jeden Abend auf Mein Schiff 1. Und zwar nur für die Hauptrestaurants »Atlantik« und »Mediterran«, wo den Gästen die Gänge am Tisch serviert werden. 230 Mitarbeiter stehen Meyer für alle zwölf Restaurants zur Verfügung, zwei Monate im Voraus muss er seine Lebensmittelbestellungen machen – 250 Tonnen für 14 Tage. Eine gigantische Food-Maschinerie, in der aber erstaunlich viel Handwerk gefragt ist. Brot, Kuchen, Suppen, Saucen: Alles wird an Bord gebacken und gekocht, aus frischen Zutaten und nicht aus industriellen Vorprodukten. Sogar die Nudeln lässt Meyer an Bord herstellen. »Da haben wir einen Pasta- Mann, der macht den ganzen Tag nichts anderes als Nudeln«, sagt Nicco Meyer. Besonders stolz ist der Österreicher darauf, dass 25 bis 30 Prozent der verarbeiteten Lebensmittel Bio-Qualität haben. Das klingt gut. Dabei könnte es doch noch schöner sein, denkt sich der Gast. Schließlich führen viele Routen durch die Herkunftsgebiete hervorragender Produkte. Muskatnüsse kauft der Küchenchef während der Karibik-Cruise auf Grenada, Käse und Champagner beim Mittelmeer-Törn in Frankreich, Reis papier und Thunfisch auf der Südost-Asien-Route ... »Ja, manchmal machen wir das auch so«, sagt Willy Leitgeb, Executive Chef auf der MS Europa 2. Beim Landgang in Myanmar stockt er seine Vorräte auf. Lotuswurzeln, Kaffirlimetten, Bittergurken, Koriander – die Auswahl auf dem Iron Market von Rangun ist gut. »Wahrscheinlich bringe ich Gewürze und Gemüse für die Souschefs der Spezialitätenrestaurants mit. Aber unsere Qualitätsansprüche für Fleisch und Fisch können viele Märkte nicht immer erfüllen.« Den Signature-Dishes noch einen Hauch Vor-Ort-Authentizität verleihen – das funktioniert. Selbst die kleineren Fine-Dining-Restaurants der Schiffe vor Ort zu bestücken – eher nicht. MARKTBESUCH MIT KÖCHEN Trotzdem gibt es sie, diese besonderen Erlebnisse, bei denen Kreuzfahrt-Gäste mit (oft ausgezeichneten) Köchen über die Märkte bummeln, einkaufen, Tipps bekommen. Morgens Marktbesuch in Neapel, abends gemeinsam kochen und genießen, während draußen die rote Sonne im Meer vor Capri versinkt – das ist nur einer von vielen Pro- grammpunkten auf der einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt »Lafer & Friends« mit Johann Lafer auf der Mein Schiff Herz. Die Friends, das sind unter anderem TV- Koch Alexander Kumptner (Küchenchef in der Wiener »Albertina Passage«), der Weltbäcker des Jahres 2018, Jochen Baier, und die Jugendköche-Nationalmannschaft Österreichs. Sie sind die heimlichen Stars der Genuss-Cruise. Lässig, lustig, nahbar. Und sie kochen in Top-Restaurants. Michael Ploner schon im »Mandarin Oriental« in Bangkok und im »Noma« in Kopenhagen, Thomas Penz bei der Sterne-Konkurrenz im Kopenhagener »Kadeau«. Mit den Gästen kaufen sie Rinderfilet und Balsamico, Auberginen, Kräuter, Fisch – und Muscheln. »Diese Muscheln sind so gut, die müssen wir mitnehmen und daraus was machen«, sagt Nationalteamchef Philipp Stohner. Das Ergebnis am Abend: sensationell. Der Kochkunde- Speicher: mit frischem Profi-Wissen aufgefüllt. Am Ende der Reise: überall zufriedene Gesichter. »Das Schönste für einen Koch ist, wenn man Menschen mit seinem Essen glücklich macht«, sagt Kumptner zum Abschied. Das gilt auch auf See. Auf der Weihnachtsreise wird übrigens Tim Raue an Bord sein. < Foto: Imago Stock 40 falstaff

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