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cruises / LOGISTIK Zweihundertfünfzig Kilogramm Käse, 7550 Eier oder knapp zwei Tonnen Fleisch bekommt man nur in den wenigsten Häfen der Welt in der für ein Luxusschiff gewünschten Qualität. Fotos: Foto: beigestellt Hapag-Lloyd Cruises / Richard Hübner 38 falstaff
Was auf den Speisekarten oder auf dem Buffet der MS Europa stehen wird, wissen die Chefköche Tilman Fischer und Sascha Krahe schon Monate im Voraus. Und auch, wann und wo sie die Waren an Bord nehmen werden. Denn 7550 Eier, 250 Kilogramm Käse oder knapp zwei Tonnen Fleisch bekommen sie nur in den wenigsten Häfen der Welt in der für ein Fünf-Sterne-Plus-Schiff gewünschten Qualität. Von den 1200 Austern oder den 380 Kilogramm Lobster mal ganz zu schweigen. Diese Mengen verarbeitet die Küchencrew durchschnittlich auf einer zehntägigen Reise. Mal eben auf den Landgängen in Indonesien oder Neuseeland – typische Winterziele der MS Europa – auf den Großmarkt gehen und hoffen, dass man die Waren schon wie benötigt finden wird? Keine Chance. Und auch viel zu risikoreich. Denn was sollten Fischer und Krahe ihren genusskundigen Gästen sagen, die immerhin mehrere tausend Euro pro Person für eine Reise zahlen: Fisch und Obst sind heute leider aus? Undenkbar. BIS ZU 20 LASTWAGEN AM PIER Keulen de luxe: Von Serrano über Ibérico bis San Daniele lagert eine exquisite Auswahl auf der MS Europa. Um ein Kreuzfahrtschiff zu versorgen, gibt es eine ausgeklügelte Logistik, die in diesem Fall von der Zentrale in Hamburg aus gesteuert wird. Waren werden lange vor Reisebeginn geordert, die Mengen und Qualitäten vertraglich festgelegt und auch wann sie wohin in welchen Hafen geliefert werden. So arbeiten nicht nur Reedereien wie Hapag-Lloyd Cruises mit ihren kleinen, feinen Schiffen für maximal 400 Gäste. Auch Traditionalisten wie Cunard mit ihrem riesigen Oceanliner Queen Mary 2 oder jüngere Kreuzfahrtunternehmen wie TUI Cruises mit der Mein-Schiff-Flotte müssen gut vorausplanen. Gilt es doch, täglich mehrere tausend Menschen zu versorgen. Hauptladetag ist meist der Passagierwechsel zu Beginn und Ende einer Reise, um die vielen unterschiedlich temperierten Kühl- und Lagerräume wieder aufzufüllen. Bei Cunard in Southampton rollen dann bis zu 20 Lastwagen zum Pier, an dem die Queen Mary 2 festgemacht hat. Innerhalb weniger Stunden müssen die Betten für bis 3090 Passagiere bezogen werden und alles so frisch und > falstaff 39
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