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vor 5 Jahren

Falstaff Special 22/2019 Burgenland

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urgenland / BLAUFRÄNKISCH Christian Kirnbauer aus Deutschkreutz steht für klare, facettenreiche, sorten- und terroirtypische Weine mit Tiefgang, Eleganz und Kraft. < nicht nur eine Bedeutung gegeben, sie haben den Grundstein für eine weiterwirkende positive Entwicklung gelegt. Folgende Generationen haben dank ihrer hervorragenden Ausbildung und neuer Techniken diesen Weg weiter beschritten und das Qualitätsniveau der Weine auf internationales Niveau gehoben. Die Liste der aktuellen Spitzenerzeuger ist lang: in Neckenmarkt das Rotweingut Lang, Tesch, Wellanschitz, Wieder und In Signo Leonis, in Lutzmannsburg sind Prickler, Familie Weber und Moric zu nennen, in Horitschon zählen Paul Kerschbaum, Franz Weninger, Paul Lehrner oder Szemes, in Deutschkreutz das Weingut Gager, Albert Gesellmann, Hans Igler, Kirnbauer und Silvia Heinrich zu jenen, die man unbedingt kennen sollte. BLAUFRÄNKISCH REGIERT Ohne Zweifel ist die Rebsorte Blaufränkisch die bestimmende Kraft im Mittelburgenland. Die größte Präzision entwickeln diese Rotweine, wenn sie aus einer Spitzenlagen der Region kommen und im Idealfall auch noch dank älterer Rebstöcke ihr Terroir besonders gut darstellen können. Für Clemens Reisner-Igler, der Enkelsohn des legendären Hans Igler aus Deutschkreutz, und seine Fässer im Schaflerhof. Gerhard Pfneisl ist für seine gekonnte Interpretation der Sorte Syrah bekannt. 74 falstaff

Im Weingut Wellanschitz aus Neckenmarkt ist die gesamte Familie zu hundert Prozent im Einsatz. Fotos: Alexander Maria Lohmann, Cornelia Reidinger, beigestellt Rotweinfreunde im In- und Ausland haben diese Blaufränkisch mit Riedbezeichnungen wahren Kultstatus erreicht. In Horitschon genießt die Ried Dürrau höchstes Ansehen, ebenso wie die Weine aus der Ried Hochäcker, Namen wie Sonnensteig und Hochberg stehen in Neckenmarkt für höchste Qualität, aber auch der Hochberg im Alten Weingebirge von Deutschkreutz bringt Toptrauben hervor. Aber das Blaufränkischland ist auch die Wiege einiger der legendärsten Rotweincuvées Österreichs. Der Reigen dieser aus mehreren Rebsorten sorgfältig assemblierten und im kleinen neuen Eichenfass ausgebauten gesuchten Tropfen umfasst so bekannte Namen wie Gesellmanns Bela Rex, Iglers Ab Ericio, Kerschbaums Impresario, Silvia Heinrichs Elegy, der Patriot von Josef Tesch, Gagers Cablot oder Ego vom Weingut Pfneisl, um einige Beispiele zu nennen. Sicher ist, dass hier die Freunde reinsortiger Rotweine ebenso auf ihre Rechnung kommen wie die Liebhaber komplexer Cuvées. < Das Mittelburgenland ist Heimat großer Blaufränkischweine und Herkunft toller Cuvées von internationalem Zuschnitt. Michael Kerschbaum ist der erfolgreiche Juniorchef am Weingut Paul Kerschbaum in Horitschon. falstaff 75

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