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people & fashion Das Wetter ist grauenhaft in Paris, als Virgil Abloh seine neue Herrenkollektion für Louis Vuitton über den Laufsteg schickt. Vor dem Showzelt wimmelt es nur so von Fanboys im Teenage-Alter, die Gäste um Souvenirs wie Einladungen oder Programme anbetteln und sich von den widrigen Witterungsbedingungen nicht abschrecken lassen. Kaum ein Modemacher hat einen derart kometenhaften Aufstieg hingelegt wie der aus Illinois stammende Virgil Abloh. Seit knapp einem Jahr ist er federführend bei Louis Vuittons Männerlinien. Wie man Kult erschafft, ist ihm bewusst: Sein Netzwerk besteht aus der Crème de la Crème der Influencer-Szene. Kanye West und Kim Kardashian gehen bei ihm ein und aus, zu seinen engsten Freunden zählen Formel-1-Star Lewis Hamilton und Top-Models wie Gigi Hadid, Kendall Jenner und Naomi Campbell. Zusammen haben die Genannten mehrere hundert Millionen Follower auf Instagram. Kein Wunder, dass Louis Vuitton hier mitschneiden will. UNGLEICHE GESCHWISTER »Ich möchte, dass die jüngere Generation versteht, dass es jetzt jemanden gibt, der ihr zuhört.« VIRGIL ABLOH Creative Director Auf den ersten Blick erscheint es merkwürdig, dass die französische Luxusmarke auf jemanden wie Abloh als Creative Director setzt. Er hat weder eine fundierte Ausbildung zum Modedesigner noch könnte man seinen Stil als klassisch und passend für das traditionelle Modehaus nennen. Bekannt wurde er als DJ und Creative Director, der Bühnenshows und Merchandise für die Hip-Hop-Szene entwarf. 2013 gründete er aus einer Laune heraus das Streetwear-Label Off-White und entwarf 2017 erstmals seine eigene Version des Nike- Kultsneakers »Air Jordan«. Heute erzielt ein Paar der Erstauflage Preise von 2500 Dollar und mehr, also gut das 20-Fache des Originalpreises. Ungefähr zur selben Zeit tat sich auch bei Louis Vuitton Überraschendes, als man eine Kollaboration mit dem New Yorker Skater- Label Supreme präsentierte. Das Naserümpfen des alteingesessenen Stammpublikums wurde ignoriert, man setzte alles auf eine Karte: Die neue Zielgruppe müsse »Millennials« heißen. Die Kollektion erzeugte einen derartigen Ansturm, dass sie innerhalb weniger Tage ausverkauft war und dem LVMH-Konzern im selben Halbjahr ein Umsatzplus von 15 Prozent und eine geschätzte Gewinn - steige -rung von 23 Prozent einbrachte. Louis Vuittons Riecher war also richtig – und Virgil Abloh zum Herrenchefdesigner zu machen die logischste Konsequenz daraus. DER PREIS IST HEISS Virgil Abloh repräsentiert die neue Art des Kreativen. Er ist Allrounder mit dem richtigen Gespür für Trends. Er versteht es, seine Fangemeinde scheinbar Teil der Sache werden zu lassen, indem er auf Social-Media-Plattformen private Einblicke gewährt. Was früher einer absoluten Elite vorbehalten war, ist nun massentauglich. »Die Afterparty einer Moden - schau ist eigentlich ein gesellschaftliches Event für Branchengäste. Lustig wird es aber erst, wenn Fans die Party crashen«, erzählt Abloh. Mit dieser Art zu denken schafft er nicht nur ein Kultfollowing um seine Person, sondern kreiert einen Community-Spirit um die einst etwas abgehobene Marke. Außerdem ist er mehr Kurator als Designer, versammelt kompetente und talentierte Menschen um sich und lässt sie für sich arbeiten. Während > VIRGILS FREUNDE Beste Gesellschaft. Virgil Abloh mit Topmodel Kendall Jenner vom Kardashian- Clan, Schauspieler Ansel Elgort und Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Riesiger Einfluss Kim Kardashian und Kanye West zählen zu den größten Förderern Ablohs. Kardashian hat auf Instagram 123 Mio. Follower – postet sie eine Livestory vom Catwalk, ist Erfolg garantiert. Wegbegleiterin Auch Naomi Campbell outet sich als Fan. Sie ist regelmäßig auf den Laufstegen von Ablohs eigenem Label Off-White zu sehen. Fotos: Getty Images, 2018 Kevin Tachman 30 falstaff man’s world 01 / 19
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