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people & fashion HITZEFEST Sommerliche Temperaturen laden förmlich zu modischen Fauxpas ein. Hemdenmacher Nicolas Venturini erklärt, wie man sie vermeidet. INTERVIEW KATHARINA WOSCHNY MAN’S WORLD Zu welchen Materialien raten Sie bei sommerlichen Temperaturen? NICOLAS VENTURINI Die moderne Stofftechnologie produziert besonders atmungsaktive Stoffe. Sie sind offen gewebt und transportieren Körperfeuchtigkeit gut. Firmen wie Zegna produzieren Stoffe, die kühlend wirken. Oft glaubt man, dünne Stoffe sind kühler, doch das Gegenteil ist der Fall, da sie sehr dicht gewebt und dadurch weniger luftdurchlässig sind. Welche Stoffe bieten sich besonders an? Auch heuer ist Leinen wieder sehr gefragt. Es kann zwar die Feuchtigkeit nicht so gut transportieren wie Baumwolle, ist aber sehr luftig und atmungsaktiv. Auch Seersucker eignet sich. Sollte man besonders im Sommer auf Naturfasern zurückgreifen? Alles mit Polyamid und Polyacryl ist in Kombination mit Baumwolle unangenehm, sie erzeugen eine Art Dampfglockeneffekt. Zu vermeiden sind auch Stoffe mit speziellen Ausrüstungen, wie etwa bügelfreie Hemden mit Ammoniakausrüstung. Sie falten zwar weniger, aber lassen einen noch mehr transpirieren. An welche Regeln sollte man sich im Office halten? Darf’s im Sommer sportlicher sein? Auf jeden Fall. Der Kragen ist wichtiger als früher und wird mehr inszeniert. Es geht wieder zum größeren Kragen hin. Wichtig ist, dass er nicht auf einer Seite herunterfällt oder sich eindreht, das ist sehr unschick. Selbst ohne Krawatte zeige ich meine Eleganz durch einen Kragen, der perfekt steht. Dürfen Sneakers zum Anzug noch sein? Das ist eine Modeerscheinung gewesen, der White Sneaker ist für mich vorbei. Ich würde einen Mokassin oder Collegeschuh empfehlen. In aktuellen Kollektionen tauchen vermehrt Kurzarmhemden auf … Noch vor ein bis zwei Jahren hätte ich sie bieder gefunden. Heute kommen sie in allen Design richtungen stark zurück und sind sehr gefragt. Man kombiniert es aber nicht mit einem Sakko, schon gar nicht mit einem Anzug! Außerdem sollte ein Kurzarmhemd nie Hochzeit mit einer Krawatte feiern. Gibt es ein paar Faustregeln bei großer Hitze? Ich versuche, helle Kleidung zu tragen. Bei Hemden greife ich zu leichten Blautönen und vermeide dunkle, um unschönen Schweißflecken vorzubeugen. Außerdem bieten sich strukturierte, atmungsaktive Stoffe wie Royal Oxford an. Wenn es sehr heiß wird, trage ich ein dünnes Unterhemd, weil es Feuchtigkeit aufnimmt und nicht ans Hemd überträgt. Bei Sakkos greift man zu ungefütterten oder halb gefütterten Varianten, weil diese luftiger sind. Welche Tipps haben Sie, um den Arbeitstag ausklingen zu lassen? Unbedingt ein Wechselhemd mitnehmen – und Stil-Experte Nicolas Venturini macht wahrscheinlich die besten Hemden der Stadt. Außerdem gilt er als einer der bestangezogenen Männer von Wien. venturini.at vielleicht ein sportlicheres Sakko. Wenn keine Zeit zum Umziehen bleibt, würde ich zum legereren Sakko greifen. Man sollte aber der Arbeitskleidung immer den Vorrang geben. Kurze Hosen – ja oder nein? In der Stadt nur mit Stutzen! Im Restaurant nein. An den Strand gehört eine kurze Hose! Ich finde es absurd, wenn jemand mit langer Hose und langärmligem Hemd zum Strand geht. Am Abend würde ich aufgrund der Gelsengefahr zu einer langen Hose raten. Man trägt nach 17 Uhr keinen roten und braunen Schuh mehr. Das gilt auch bei Hosen. Weiße Socken? Für mich undenkbar. Für einen Arzt unglaublich wichtig. Zu einer weißen Hose ja. Hawaii-Hemden? Besonders in Leinen stark im Kommen. Flip-Flops? Aus hygienischen Gründen abzulehnen. T-Shirts mit Print und Drucken? Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen. Aufgekrempelte Hosen? Eine Modeerscheinung, die hoffentlich bald wieder vorbei ist. Cool Helle Farben absorbieren weniger Licht und sind somit automatisch kühler. Hier gesehen am Laufsteg von BOSS. Fotos: www.meisterstrasse.at, Getty Images, beigestellt 22 falstaff man’s world 01 / 19
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»Man muss darauf achten, dass man
Fotos: Shutterstock, Katharina Harr
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