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vor 4 Jahren

Falstaff Rezepte 3/2020

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ezepte / MARONI HUHN mit

ezepte / MARONI HUHN mit Maroni- Salsicciafülle Für 2–4 Personen ZUBEREITUNGSZEIT: 2 STUNDEN SCHWIERIGKEITSGRAD: •••◦◦ 32 falstaff Mitunter ist die Füllung das Beste am Brathuhn. Während der Vogel schmurgelt, saugt sie sich mit all seinen köstlichen Säften voll. Maroni machen das Brät extra sämig-samtig. ZUTATEN 200 g Maroni, vorgekocht und geschält 2 Salsicce oder rohe Bratwürstel 100 g Weißbrot ohne Rinde 1 Schuss Milch 1 Rosmarinzweig 1 Ei 1 TL Fenchelsamen 1 Huhn (mindestens 1,5 kg) Olivenöl, Salz und schwarzer Pfeffer 500 g Erdäpfel, am besten Heurige, je nach Größe halbiert oder geviertelt 250 g Frühlingszwiebeln, das Grün entfernt 2 EL Kastanienhonig ZUBEREITUNG – Vier Maroni für später aufheben, den Rest in der Küchenmaschine pürieren. – Die Würste aus der Haut schälen und zerbröckeln. In einer Pfanne mit ein wenig Öl gut anbraten, bis sie Farbe genommen haben, etwa 5 Minuten. – Das Brot einige Minuten in etwas Milch einweichen und dann ausdrücken. Einige Rosmarinnadeln vom Zweig nehmen und fein hacken. – Brot, Maroni, Ei, Fenchelsamen, Rosmarin, Wurst, Salz und Pfeffer in einer Schüssel zu einer Farce mischen. – Backrohr auf 180 °C vorheizen. Huhn innen gut putzen, salzen und pfeffern. Mit der Maronifarce füllen und die Öffnung eventuell mit Küchengarn schließen. In eine geölte ofenfeste Form legen, die Erdäpfel, Zwiebeln, restlichen Maroni und den restlichen Rosmarin rundherum verteilen. – Im Rohr backen, bis das Huhn schön gebräunt und gar ist, etwa 8 Minuten. Währenddessen Honig mit etwas Öl verrühren und das Huhn während des Bratens zweimal mit der Mischung bestreichen, einmal nach etwa 40 Minuten, einmal 10 Minuten vor Ende der Garzeit. – Aus dem Rohr nehmen, 5 Minuten rasten lassen und servieren.

WEINGUT KERINGER MASSIV NACHHALTIG Seit nunmehr 16 Jahren leiten Robert und Marietta Keringer ihr Weingut in Mönchhof. Was während dieser Zeit passiert ist, war nicht nur massiv, sondern ist nun auch zertifiziert nachhaltig. ADVERTORIAL Fotos: beigestellt Mönchhof liegt mitten im Weinbaugebiet Neusiedlersee, gleich neben dem bekannteren Weinort Gols. Wer das Gebiet, wie wohl die meisten Menschen, eher in die Kategorie ebene Steppenlandschaft einordnet, der irrt jedoch gewaltig. Denn direkt hinter dem Weingut geht es für burgenländische Verhältnisse steil bergauf. Viel steiler noch ist allerdings der Aufstieg von Robert und Marietta Keringer. Ja, es waren zwar auf beiden Seiten schon immer Weingärten da, doch heute werden bereits Weine von knapp 100 Hektar verarbeitet, und das sowohl ökologisch als auch ökonomisch, klimaneutral und sozial. Zum überwiegenden Teil sind es Rotweine, die schon unzählige Auszeichnungen für sich verbuchen konnten. Die wichtigsten Sorten des Betriebs sind neben den internationalen Sorten Cabernet Sauvignon, Shiraz und Merlot eindeutig Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent, die es in verschiedenen Spielarten gibt: reinsortig oder als Cuvées, unkompliziert oder sehr komplex. Eine Besonderheit stellt die Vinifizierung der eher raren Sorte Rathay dar, die gleich zwei Cuvées des Hauses unterstützt. Aber auch Weißweine wie Grüner Veltliner, Chardonnay, Welschriesling und Sauvignon Blanc haben hier Tradition. Und der für die Region typische Muskat darf für Süßwein und neuerdings Frizzante auch nicht fehlen. NEUE WEGE Die Keringers setzten sich von Beginn an das Ziel, außergewöhnliche Weine zu kreieren, und werden dafür regelmäßig mit nationalen und internationalen Auszeichnungen belohnt. Mittlerweile wurde das erfolgsverwöhnte Weingut zum sechsten Mal in Folge Golden-League-Sieger, ist zehnfacher »Bester Produzent Österreichs« bei der Berliner Wine Trophy, zweifacher »Best National Producer« bei der Austrian Wine Challenge und mehrfacher Sieger beim SALON Österreich Wein. Das innovative Winzerpaar geht gerne neue Wege und wird nicht müde, sich selbst, seine Weine und auch seine Strategien zu hinterfragen und neu zu erfinden. Mit ihren beiden Topcuvées »Massiv red« und »Massiv white« sowie den reinsortigen Weinen der »100 Days«-Linie aus Zweigelt, Cabernet, Merlot, Shiraz und Chardonnay haben Robert und Marietta in Sachen Vinifizierung und Präsentation neue Wege beschritten. Beim Ausbau der »100 Days«- Rotweine verweilen die besten Trauben der jeweiligen Sorte für eine mindestens 100 Tage dauernde Mazerationszeit mitsamt Kernen und Schalen im Gärtank. Danach dürfen sie im Barriquefass bis zur Perfektion reifen. In dieser sehr langen Zeit werden alle Inhaltsstoffe auf schonende Weise und ohne zusätzliche Hilfsmittel aus der Beere extrahiert. Beim »100 Days«-Chardonnay erfolgt der Ausbau mindestens 100 Tage lang auf der Feinhefe im Eichenfass. In den kommenden Monaten wird das Weingut mit neuen Weinlinien überraschen, und man darf schon jetzt gespannt darauf sein. Die ausgezeichneten Weine findet man weiterhin auf den Weinkarten vieler Restaurants und der gehobenen Gastronomie sowie auf den Sortimentslisten im Einzelund Fachhandel in Europa und zunehmend auch im Rest der Welt. INFO Weingut Keringer Wiener Straße 22 7123 Mönchhof T: +43 2173 80380 keringer.at falstaff 33

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