PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 5 Jahren

Falstaff Profi Magazin 6/2019

  • Text
  • Promotion
  • Gastronomie
  • Wein
  • Gorsche
  • Bewerbung
  • Beigestellt
  • Weine
  • Weingut
  • Falstaff
  • Profi

profi / coverstory

profi / coverstory »Wenn ich jemanden mit meinem Lächeln anstecken kann, ist es für mich, als würde ich Standing Ovations bekommen.« Katharina Becker HTLA Bergheidengasse Wien . Platz Gastgeber Becker setzte sich durch. Die 18-Jährige überzeugte mit ihrem Know-how, ihrer Liebe zum Wein und dem Wunsch, jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Text Alxandra GOrsche Fotos Werner Krug Neben einer Tischdekoration, hatte Becker einen antialkoholischen Cocktail aus einem Warenkorb zuzubereiten und eine Getränkebegleitung zu einem vorgegebenen Menü zu treffen. Die Wienerin konnte sich gegen die weiteren Finalisten erfolgreich durchsetzen. Profi Wie ist es Ihnen im Finale ergangen? Becker Positive Nervosität, etwas chaotisch und voller Freude. Ich denke, dass trifft es ganz gut. Aber genau diese Sachen brauche ich, um Top-Leistungen zu erbringen. Eine der tollsten Sachen im Finale war, dass richtige Freundschaften entstanden sind. Die Finalisten waren zu Beginn Konkurrenten. Doch beim Gala-Abend hat man zusammengehal- ten, sich für den anderen gefreut und mitgefeiert. Welche Beweggründe hatten Sie, beim Falstaff Young Talents Cup mit dabei zu sein? Neue Kontakte knüpfen, zu siegen und einfach Spaß zu haben. Ich habe im Vorfeld schon einige Wettbewerbserfahrungen gesammelt, in Österreich und international. Da ich selbst seit Jahren begeisterte Falstaff- Leserin bin, war es für mich klar, meine Chancen bei dem Wettkampf zu probieren. Welche Ziele verfolgen Sie nach dem Wettbewerb? Da ich noch Schülerin bin, erstmal die Schule beenden. Dann möchte ich sehr gerne im Ausland im Sommelier-Bereich tätig werden. Für mich ist es wichtig, auch in Zukunft meinen Gästen ein wohles Gefühl zu verschaffen. Gäste sollen abschalten können und all den Stress und Druck vergessen. Ein Sommelier ist nicht nur ein Kellner, der den Wein serviert. Er ist vielmehr eine Person, die den Abend verschönert, Geschichten über Wein erzählt und den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wie wichtig sehen Sie die Zusammenarbeit zwischen Küche und Service? Eine Schulklasse ist nur so gut, wie eng Schüler und Lehrer zusammenarbeiten. Ich denke in der Gastronomie ist es genau so. Küche und Service sollten ein Team sein, zusammenhalten und gemeinsame Ziele verfolgen. Erst wenn diese Zusammenarbeit gut funktioniert, wird ein Restaurant Erfolg haben. Gäste wollen eine entspannte und angenehme Atmosphäre im Restaurant haben. Aus diesem Grund ist ein gutes Betriebsklima das A und O in der heutigen Zeit und unterscheidet gute von weniger guten Gastronomiebetrieben. 26 falstaff profi 06/2019

. Platz Küche Der 18-Jährige kochte alle gegen die Wand. Bereits früh wusste Krabath, dass er Koch werden möchte, als er von seiner Großmutter die klassische Hausmannskost erlernte. Text Alxandra GOrsche Fotos Werner Krug Aus einem bestehenden Warenkorb musste Krabath vier von acht Zutaten verpflichtend wählen, zusätzlich eine regionale Zutat, die selbst gepflückt, gefischt oder geerntet wurde, und daraus ein Gericht zaubern. Zehn Teller wurden angerichtet. Profi Welche Beweggründe hatten Sie, beim Falstaff Young Talents Cup teilzunehmen? Krabath In erster Linie, um Erfahrungen zu sammeln und mich mit anderen Kollegen zu messen und zu vergleichen – Falstaff YTC bietet hierfür eine großartige Basis für die Zukunft. Des Weiteren ein Netzwerk unter Branchenkollegen zu bilden. Ich bin gespannt auf zukünftige Zusammenarbeiten und Kooperationen. Was sind Ihre nächsten Ziele? Auf jeden Fall die Matura in der Villa Blanka erfolgreich abschließen und in Paris beim »Les Chefs en Or« unter die ersten drei zu kommen. Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Ausbildung in der Gastronomie entschieden? Meine Eltern sind beide im Tourismus tätig, ich kenne die Branche also von klein auf. Jedoch war es zu 100 Prozent meine Entscheidung, diesen Weg zu gehen. Warum? Weil es für mich eine der wenigen Branchen ist, wo Kreativität und Eigeninitiative einen hohen Stellenwert haben. Ich selbst kann entscheiden, auf welchem Niveau ich koche, welchen Küchenstil ich wähle und wofür ich mich kulinarisch begeistere. Für das hat mir die Tourismusschule Villa Blanka die ideale Basis geboten. Gastronomie ist einzigartig! Wie wichtig sehen Sie eine Zusammenarbeit zwischen Küche und Service? Wenn ich von Küche und Service spreche, dann finde ich das Wort Zusammenarbeit falsch, es muss ein blindes Verständnis herrschen. Wäre ich nicht in der Küche, dann würde ich wahrscheinlich im Service arbeiten, denn ich liebe es genauso mit den Gästen zu kommunizieren. Dieses Verständnis, zwischen Küche und Service, möchte ich mit meinem Vater in meinem zukünftigen Restaurant umsetzen. »Kochen gibt mir das absolute Gefühl von Freiheit, in der ich meiner Passion freien Lauf lassen kann.« Lukas Krabath Tourismusschulen Villa Blanka 06/2019 falstaff profi 27

FALSTAFF ÖSTERREICH