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Falstaff Profi Ausgabe 5/2019

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Wir danken unseren

Wir danken unseren Partnern! Gekommen, um zu siegen News Jung, professionell und erfolgreich In der Gastronomie hat Markus Winkler seine Berufung gefunden. Oberstes Gebot Editorial Liebe Sommeliers und Freunde der Sommellerie! Alles, was recht ist. Gerade in Zeiten wie diesen, wo man sich nicht aufeinander verlassen kann, ist es gar nicht so einfach herauszufinden, was nun tatsächlich wahr und was erfunden und erlogen ist. Auch bei unserer Arbeit ist es wichtig, authentisch zu sein. Gute Sommeliers schaffen den Spagat zwischen Unterhaltung und seriösen Fakten. Gute Betreuung der Gäste ist unser oberstes Gebot! Besonders gut »Gäste betreut« hat Markus Winkler im Oktober bei der International Young Sommelier Competition 2019 in Danzig. Zwölf Nationen trafen sich zum Freundschaftswettkampf. Super, Markus! Ein großer persönlicher Erfolg für dich, den wir gerne mitfeiern. Sehen wir uns auf der Gast? Ihr findet uns beim Stand von Schott Zwiesel, unserem Gläserpartner, jeweils am Sonntag, Montag und Dienstag um 14 Uhr zu einer Top-Verkostung. Montag sogar mit einem kleinen Imbiss. Einen schönen Herbst mit vielen netten Gästen, guten Weinen und schönen Genusserlebnissen. Herzlichst, Eure Annemarie Foidl Markus Winkler, Sommelier aus dem Hotel und Spa »Aurelio Lech« reiste im Oktober nach Danzig, Polen, zur International Young Sommelier Competition 2019 und holte sich den ersten Platz. »Ein Wahnsinn. Wir sind unglaublich stolz auf diese Leistung!«, freut sich Annemarie Foidl. Über Markus Winkler Markus Winkler ist einer der wenigen Sommeliers weltweit, die das Diplom ASI-Certified mit dem Level »Gold« bestanden haben. Außerdem holte er sich das Diplom Certified Sommelier by Court of Master Sommelier. Aber auch in den Themenbereichen Sake und Käse zählt er zu den Besten. Seine ersten beruflichen Jahre verbrachte Markus in Top-Hotels in Tirol, zeitweise auch in Wien. Nach einem längeren Engagement in Gstaad blieb er 2014 auf dem Weg zurück nach Tirol in Lech hängen, wo er seither im Hotel »Aurelio« den gesamten Restaurantbereich inklusive Bar und Catering verantwortet und auch die Position des Sommeliers bekleidet. Impressum Medieninhaber: Falstaff Profi GmbH Anschrift des Medieninhabers: Führichgasse 8, 1010 Wien Herausgeber: Sommelierunion Austria Redaktion: Mag. Alexandra Gorsche, Sonja Planeta, Florian Schütky CvD: Mag. (FH) Thomas Trimmel Grafik: Alexander Bayer Produktion/Litho: DI (FH) Philipp Wagner Lektorat: Mag. Nicole Schlaffer Fotos: Mathis Wienand, beigestellt 2 Magazin der Sommelierunion Austria

Ein Bild wie aus vergangenen Tagen Für Gindl sind Pferdenstärken die Lösung für das Problem der immer schwerer werdenden Achslasten von Traktoren. Story Wie viel Biodynamie verträgt der Gast? Sommelier Johann Artner und Winzer Michael Gindl haben ein Faible für naturbelassene Weine. Für beide ist es eine Herzensangelegenheit. Warum der eine ehrt, was der andere produziert und wie Natural Wine beim Gast ankommt. Im Wiener Restaurant »Herzig« herrscht feierliche Stimmung. Eine Hochzeitsgesellschaft hat sich eingefunden, Sommelier Johann Artner wagt eine erste Einschätzung, die wohl bei den meisten seiner Kollegen mit dem Eintreffen der Gäste einhergeht: Welchen Wein wird das Brautpaar trinken? Artner tippt auf Bordeaux und staunt nicht schlecht, als die Wahl auf die biodynamische, spontanvergorene Graue Freyheit von Gernot Heinrich aus dem burgenländischen Gols fällt. Ein Orange Wine aus Grauer Burgunder, Weißburgunder und Chardonnay, der sich weder nach Farbe noch nach Geschmack einordnen lässt. »Die Gäste werden immer experimentierfreudiger. Wohl auch, weil die Themen Biodynamie und Demeter in den Weinbars und gehobenen Restaurants omnipräsent sind. Kollegen wie René Antrag aus dem ›Steirereck‹ oder Steve Breitzke und Matthias Pitra aus dem ›Mast‹ haben hier Pionierarbeit geleistet«, erzählt Artner. Der Spross der bekannten Weinbaufamilie im Carnuntum hat die Anzahl unkonventioneller Weine seit der Eröffnung des »Herzig« im April binnen kürzester Zeit von zwei auf zehn Positionen aufgestockt. Naturweine liegen nun mal im Trend, wenngleich der junge Sommelier das Thema auch von einer anderen Seite aufrollt: Ganz offensichtlich seien die Weinbauern heute aufgeklärter als vor 30 Jahren. Statt die Landschaft auszuschlachten, würden sie weiterdenken und überlegen, wie sie die Natur für nachkommende Generationen hinterlassen wollen. Natürlich erfordere die Umstellung auch hohe zeitliche und finanzielle Investitionen, aber: »Wenn jemand bereit ist, dermaßen viel Zeit in einen biodynamischen Weinbau zu investieren, dann sind Labels wie Biodynamie und Demeter schon fast Nebensache – dann kann der Wein doch nur gut sein.« Pferdestärke im Weingarten Einer, der seine Weingärten bereits seit längerer Zeit nach den Prinzipien der Biodynamie bewirtschaftet, ist Michael Gindl. Doch der geht noch einen Schritt weiter: Seine Rebzeilen durchpflügt der Winzer mit Hilfe von Pferden. Landwirtschaftliche Geräte sind im Laufe der Zeit immer größer geworden, > Magazin der Sommelierunion Austria 3

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