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Falstaff Profi Ausgabe 5/2019

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profi / Foodkonzepte , , , Test. »Und irgendwann mach ich mein eigenes Ding . . .« Wer sich mit dem Gedanken spielt, die große Freiheit zu wagen, ist gut beraten, sein konzept vorab zu testen. Nur wie und wo? PROFI öffnet ein paar Türen. Text Nicola Afchar-Negad Illustration Viktoria Mandl-Dets 20 falstaff profi 05/2019

Verkostungslokal/ Shop im Shop »SauguataGin« oder »Paella Gewürz Lola« – kleine Hersteller, die ihre oft regional gefertigten Produkte auf den Markt – gleich ob Handel und/oder Gastro – bringen möchten, haben es bekanntermaßen selten einfach. Eine Möglichkeit: das Wiener Verkostungslokal »Tastery«. Bis zu 44 Trocken-Food-Produkte werden hier in eigenen Präsentationsboxen präsentiert. Die Konsumenten kosten und geben ihr Urteil über einen Abstimmungsbutton ab. Der Unternehmer bekommt somit ganz ohne Personaufwand wertvolles Feedback – und im Falle den gesamten Verkaufserlös. Im ersten Jahr des Bestehens waren es im Schnitt 60 Besucher am Tag, die neun Produkte getestet haben. Für die Hersteller bietet die »Tastery« ein Smart- und ein Premium-Package an – Preise auf Anfrage. Die meisten Produzenten sind drei Monate im Shop zu finden. Clever: in der »Tastery« gibt es auch ein kleines Café, dadurch wird ein Publikum angezogen, das eher zufällig zu Testern wird. Ein ähnliches Konzept: das »s’Fachl«, der »Kreativ-Design-Schmankerlshop«, in dem einzelne Regale gemietet werden. Zehn Filialen gibt es mittlerweile in Österreich und für viele ist das »s’Fachl« eine gute Anlaufstelle für kleine, ungewöhnliche Geschenke. Thomas Schauer, Gründer von »Juliberg – Premium Chilisalz« hat das »s’Fachl« genutzt – zusätzlich zum unermüdlichen persönlichen Einsatz wie »telefonieren, hinfahren, beraten und verkaufen.« Schauer hat sein regionales Produkt in »100 Prozent Bio-Qualität« in Gastro und Handel platzieren können, die Präsentation via Mietregal hat durchaus geholfen. »Wir haben die Mühlen verkleinert und den Preis gesenkt«, resümiert der Neuling in der Lebensmittelbranche, der zuvor 20 Jahre eine IT-Firma geführt hatte. Mietrestaurant/Pop-Up Fotos: beigestellt In Köln gibt es das »Laden ein«, in Leipzig das »Gastgeber«: Restaurants, die schon vom Naming her klarmachen, worum es geht. Die Betreiber bieten Start-ups die Möglichkeit, sich – und ihr Konzept – einmal unter echten Bedingungen auszuprobieren. Zwei Wochen sind hierbei der übliche Zeitrahmen, es können aber auch schon > 05/2019 falstaff profi 21

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