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profi / materialien Dolomiten »Peter Pichler Architecture« setzen im »Schgaguler Hotel« auf Holz, Stein und Glas. Kastanie Ein Holz aus der Umgebung, perfekt für das »Schgaguler Hotel« in Südtirol. Eine Studie der ETH Zürich ließ kürzlich aufhorchen. 900 Millionen Hektar stünden demnach auf dem gesamten Globus für Aufforstungsprojekte zur Verfügung. und authentische Optik erzielt.« Das Design – innen wie außen – ist der Schlichtheit verpflichtet und nimmt das kalkige Element der umgebenden Dolomiten auf. Pichler über die Design Mission: »Die Anmutung der Berge sollte sich im Hotel widerspiegeln.« > Nicht jeder will mit der Zeit gehen. Oder muss. Es gibt für alles eine Zielgruppe. flexibler mit hellem holz »Welches Holz wofür?« ist eine der Fragen, die – wen wundert‘s? – nicht so leicht beantwortet werden können: »Das hängt vor allem davon ab, welche Stimmung erzeugt werden soll. Wenn Holz das raumbestimmende Material ist, sollen nicht zu dunkle Holzarten gewählt werden. Dann ist es leichter, verschiedene Stimmungsvarianten zu erzeugen«, so Gaffal. Ebenfalls um den Innenausbau geht es, wenn Knoll Eiche, Weißtanne, Lärche und Fichte ins Rennen schickt. Spannende Kombinationen: Weißtanne und Lärche, Lärche und Fichte oder Weißtanne und Eiche – um ein paar Beispiele zu nennen. Und im Außenbereich? Knoll: »Hier ist aus unserer Sicht weniger die Materialwahl vorrangig, sondern die Art der Verwendung.« Neben den bereits erwähnten dunklen Fassaden überrascht Knoll auch mit einem klassischen Holzelement: die Schindel. »Nicht die Schindel ist altbacken, sondern unser traditionelles Bild von ihr«, meint Knoll und verweist auf das dänische Partnerhaus »Recharge House«. Generell sind die »Urlaubs architektur«-Mitglieder beispielhaft für den Status Quo – ohne dabei trendig zu wirken. Das »Schgaguler Hotel« in Südtirol (immer ein guter Boden, wenn es um zeitgemäße Architektur geht) ist ein weiteres solches Beispiel. »Im ›Schgaguler Hotel‹ sieht man Innenaus bauten aus Kastanie. Selten verwendet, sehr schön«, attestiert Knoll. Architekt Peter Pichl verweist auf die Regionalität des Materials: »Kastanie ist in dieser Gegend typisch. Es wurde nur gebürstet, sonst nichts – dadurch wurde eine sehr natürliche flexible lösungen im kommen Synchron mit der Beliebtheit des Materials Holz steigen auch die Meldungen zum »Waldsterben«, gerade in Deutschland aktueller denn je. Nicht zu vergessen: die dramatischen Waldbrände diesen Sommer in Brasilien. Noch vor dieser Katastrophe ließ eine Studie der ETH Zürich aufhorchen. 900 Millionen Hektar stünden demnach auf dem gesamten Globus für Aufforstungsprojekte zur Verfügung. Das entspräche der 25-fachen Größe Deutschlands. Das größte Potenzial sehen Forscher in Russland. Ein Hospitality-Projekt der Gegenwart muss vor allem eines können: maßvoll sein. »Ein typischer Denkfehler«, so weiß auch Designpreis-Initiator Gaffal, »ist die Annahme, dass mehr vom Guten alles noch besser macht. Einrichtungen wirken dann oft massiv überladen, Fotos: www.reneriller.it/ Peter Pichler Architecture, Christian Kretschmarf or JOI-Design, beigestellt 62 falstaff profi 04/2019
Leichtigkeit. Das Interieur des »Schgaguler« lässt einen atmen. Community Table Verbreiten sich rasend in der Hotellerie. Hier: »Moxy Frankfurt City Center«. »Ein typischer Denkfehler: dass mehr vom Guten alles noch besser macht. Einrichtungen wirken dann oft massiv überladen.« erich gaffal Designpreis-Initiator sind zwar modisch, müssen aber alle vier bis fünf Jahre einem Facelift unter zogen werden.« Altholz kann ein Thema sein. Oder natürlich flexible, sprich modulare Systeme. Kommt zwar eher aus dem Privatbereich, aber manche Lösungen sind durchaus auch für gewerbliche Kunden nicht uninteressant. Beispiel »Pixel« von Bene. »Pixel ähnelt einem bekannten Baukastensystem aus Kindertagen«, erklärt Michael Fried, Geschäftsführer Sales, Marketing & Innovation. Die einzelnen Module wiegen knapp fünf Kilogramm und sind aus Kiefernsperrholz gefertigt. »Das Material einer ›Do it yourself‹- Generation«, so Fried. Funktioniert als Tresen, DJ-Pult, Infostand – um ein paar Beispiele zu nennen. Viel unprätentiöser kann Holz heutzutage nicht genutzt werden. < Baustoff Holz – die Natur gibt vor Die aktuellen Hospitality-Projekte in österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol zeigen ganz klar: es gibt nicht das eine Trendholz, aber es gibt eine Trenddenke: verwendet wird Holz aus der Umgebung, Holz mit Tradition. Gerade beim Interieur – aber auch Exterieur – setzen viele Designer und Architekten auf unbehandeltes, massives Holz. ca. 25.000 Holzarten gibt es weltweit ca. 1.000 davon werden aktuell gehandelt Trendverweigerer Niemand kann voraussagen, welche Holzarten in rund 100 Jahren gefragt sein werden – und bekanntermaßen dauert es mehr als ein Menschenleben, bis Bäume zur vollen Anmut herange - wachsen sind. Wald in der EU 42 % der EU-Landoberfläche sind mit Wald bedeckt. Das entspricht 4 % der weltweiten Waldfläche. Circa 60 % sind laut »Eurostat« im privaten Eigentum. Rund 30 % der weltweiten Landoberfläche sind Wald. Quelle: European Forest Institut 77 % FIN 76 % Swe 56 % LVA 55 % ESP 47 % AUT 37 % ITA 34 % CZE 31 % GER 30 % POL 28 % FRA 04/2019 falstaff profi 63
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