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Falstaff Profi 6/2020

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profi / corona Ab wann und wo kann man den neuen Umsatzersatz beantragen? > Was ist das Ziel des Lockdown­ Umsatz ersatzes? Rasche Hilfe für Unternehmen, die aufgrund der behördlich verhängten Schließung direkt betroffen sind. Ziel ist, Betrieben durch die Krise zu helfen und Arbeitsplätze zu erhalten. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern, werden daher bei einzelhandelsunternehmen 20 – 60 % und bei anderen betroffenen Unternehmen 80 % des Umsatzes des vergleichbaren Vorjahreszeitraums ersetzt. Ist man noch förderberechtigt, wenn man im November bereits einen Umsatzersatz erhalten hat? Ja, wenn man weiterhin vom Betretungsverbot erfasst ist. Im November wurde der Umsatzersatz schon beantragt, muss man für Dezember (ab 7. Dezember 2020) den Umsatzersatz erneut beantragen oder wird dieser automatisch weitergeführt? Der Umsatzersatz für Dezember (ab 7. Dezember 2020) ist neu zu beantragen. Ab wann und wo kann man den neuen Umsatzersatz beantragen? Ab 16. Dezember 2020 kann der neue umsatzersatz auf der Plattform FinanzOnline unbürokratisch beantragt werden. Bis wann kann man den neuen Umsatzersatz beantragen? Den neuen Umsatzersatz kann man bis 15. Jänner 2021 beantragen. Ab wann erfolgt die Auszahlung? In der Regel sollte die Bearbeitung rund zehn Werktage/zwei Wochen dauern, jedoch kann in der Anfangsphase die Bearbeitung der Anträge etwas länger dauern. Wieso beträgt der Umsatzersatz im Dezember 50 %, im November 80 %? Der 80 %-Umsatzersatz im November war notwendig, weil im November die doppelten Gehälter ausgezahlt werden mussten. Der Dezember ist in sehr vielen Bereichen die umsatzstärkste Zeit. Daher kommt es leichter zu einer Überkompensation. Wie hoch ist der Lockdown-Umsatzersatz? Der Lockdown-Umsatzersatz ab 7. Dezember beträgt 50 %. Zudem ist er, gemäß Vorgabe der EU-Kommission, mit einem Höchstbetrag von 800.000 Euro pro Unternehmen gedeckelt. Die Mindesthöhe des Lockdown-Umsatzersatzes sind 2.300 Euro. Sowohl der zulässige Höchstbetrag von 800.000 Euro als auch die Mindesthöhe von 2.300 Euro sind aber unter Umständen noch um bestimmte erhaltene Covid-19-Förderungen zu verringern. Wohin wird ausgezahlt? Auf das im Antrag angegebene Konto. Müssen die Umsätze zur Gänze ausfallen oder reicht es, wenn sie teilweise (z. B. Gastronomiebetrieb mit Abholung oder mit Lieferdienst) ausfallen? Umsätze, die von einem direkt betroffenen Unternehmen innerhalb einer direkt betroffenen Branche weiter erwirtschaftet werden, sind nicht schädlich, werden nicht gegengerechnet, reduzieren den Umsatzersatz nicht und sind daher voll anspruchsberechtigt. Sind Hotels anspruchsberechtigt, wenn sie Geschäftsreisende beherbergen? Hotels sind ebenfalls voll anspruchsberechtigt. Was ist, wenn man im Vergleichszeitraum 2019 beispielsweise wegen eines Umbaus keine Umsätze hatte? Der pauschale Lockdown-Umsatzersatz stellt auf November 2019 ab. Wenn keine Umsätze im November 2019 getätigt worden sind, steht dem betroffenen Unternehmen ein lockdown-Umsatzersatz in der Mindesthöhe von 2.300 Euro zu. Sind der Lockdown-Umsatzersatz und die Kündigung von Mitarbeitern vereinbar? Der Erhalt von Arbeitsplätzen im Betrachtungszeitraum ist eine Grundvoraussetzung des Umsatzersatzes. Unternehmen, die im Zeitraum, für den sie einen Lockdown- umsatzersatz erhalten, gegenüber einem oder mehreren Mitarbeitern eine Kündigung aussprechen, sind vom Lockdown-Umsatzersatz in dessen Zeitraum ausgeschlossen. Sind Hotels anspruchsberechtigt, wenn sie Geschäftsreisende beherbergen? Foto: beigestellt 84 falstaff profi 06/2020

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