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Stefan Bauer Königsbrunn am Wagram Stefan Bauer Fläche Weingärten: 12,5 Hektar Sorten: Roter Veltliner, Grüner Veltliner Weißburgunder, Riesling 95 % weiß, 5 % rot Weinpartner im Porträt »Das Wichtigste ist, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen.« Profi Worauf legen Sie beim Weinbau besonderen Wert? Stefan Bauer Das Wichtigste ist, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen. Die Natur und damit der Wein, weiß selbst am besten, was gut für ihn ist. Wir begleiten unsere Weine, und entscheiden uns gerade im Keller auch manchmal ganz bewusst dazu, nichts zu tun. Der Boden des Wagram bringt ohnehin schon genug mit, um eine klare Signatur zu schaffen. Es kommen nur intakte Trauben, die während der Reifephase genügend Belüftung bekommen, für unsere Weine in Frage. Der Faktor Zeit ist also sowohl im Keller als auch im Weingarten für uns von besonderer Bedeutung. Was sind die Aushängeschilder Ihres Weinguts? Alle meine Weine haben eine klare Signatur. Die Trauben werden zum optimalen Zeitpunkt geerntet. Ich arbeite mit reifem Traubenmaterial, das verleiht ihnen Tiefe, Struktur und eine gewisse Fülle, ohne dabei auf die Säure zu vergessen. Wenn man in diesem System von Aushängeschildern reden kann, dann haben der frührote und der rote Veltliner, und vor allen Dingen der Hutzler in meinem Sortiment besondere Bedeutung. Der rote Veltliner, weil er untrennbar mit dieser Gegend verbunden ist und der Hutzler, weil er Teil unserer Familiengeschichte ist. Es war der Name meiner Großeltern, sie haben ihn geprägt, wir ehren das mit unserer Arbeit. Hutzler ist Grüner Veltliner, reift lang und behutsam im Holzfass. Eine echte Rarität, kraftvoll, voller Frucht und Finesse. Sind im Moment Trends in der Branche zu vermerken? Es sind keine einfachen Zeiten, so viel steht fest. Der Trend, der sich daraus ergibt, ist vermutlich eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. Weniger statt mehr, heißt die Devise. Die Lust der Konsumenten nach Kleinteiligkeit und Besonderheit ist spürbar. Es geht nicht mehr darum, einen Massengeschmack abzubilden, sondern darum, Unterschiede herauszuarbeiten. Dabei richtet man sich nicht mehr so sehr danach, was anderswo schon gut funktioniert hat, sondern versucht seinen eigenen Weg zu gehen. Dem Wein seinen vinophilen Stempel aufzudrücken. Aus welchen Gründen lieben Sie Ihre Arbeit? Eine Frage, die vermutlich viele meiner Kollegen ähnlich beantworten würden: Es ist die Arbeit mit dem Boden und mit der Region. Sich darauf einzustellen, was man hat und es von Jahr zu Jahr zu verfeinern und zu veredeln, das ist das Ziel. Auch wenn man sein Geschmacksbild gefunden hat, lernt man stetig dazu, feilt die Dinge aus und lernt, mit der Natur und dem, was sie für Fragen aufwirft, zu leben. In meinem Fall darf ich all das im Familienverbund tun. Wir leben und arbeiten miteinander, sind hier aufgewachsen und verwurzelt. Daraus entsteht jene Erdung, die in meinen Weinen spürbar ist. Info Weingut Stefan Bauer Rathausplatz 19 3465 Königsbrunn am Wagram www.weingutbauer.at. PROMOTION Fotos: beigestellt 6 Magazin der Sommelierunion Austria
Franz j. hutter Feldbach »Der Konsum eines guten Weines erhöht die Lebensfreude.« Profi Worauf legen Sie beim Weinbau besonderen Wert? Franz j. hutter Wir legen besonderen Wert auf möglichst naturnahe und nachhaltige Produktion sowie auf Erhaltung bzw. Verbesserung des ökologischen Zusammenspiels im Weingarten. Die Produktion gesunder und vollreifer Trauben ist die Basis für beste Weinqualitäten. Das »Nachhaltig Austria«- Zertifikat zeichnet unseren Betrieb aus. Was sind die Aushängeschilder Ihres Weinguts? Unsere Aushängeschilder sind Muskateller, Sauvignon blanc, unsere kräftigen Burgunder (z. B. Eruption weiß) sowie unsere im Barrique ausgebauten Rotweine. Unsere stolzen Erfolge 2020 sind der AWC Vienna Trophysieger (Gelber Muskateller) und die PIWI Österreichsieger und Finalisten. Ein wichtiger Punkt für Gastronomen ist der Vertrieb: Wie sind Ihre Weine zu beziehen? Unsere bedeutendste Vertriebsschiene ist der Ab-Hof-Verkauf. Wir betreiben auch einen Online-Shop (ab 12 Flaschen frei Haus). Des Weiteren sind unsere Weine in der guten Gastronomie, die natürlich von uns persönlich beliefert wird, und in Vinotheken erhältlich. Aus welchen Gründen lieben Sie Ihre Arbeit? Ich arbeite gerne in der freien Natur. Die Kelterung und der Ausbau der Weine sind Jahr für Jahr eine neue Herausforderung. Der Erfolg und die positiven Rückmeldungen der Kunden sind der Lohn für unsere Arbeit und motivieren die ganze Familie. Weinpartner im Porträt Was zeichnet für Sie einen guten Wein aus? Ich finde, der Konsum eines guten Weines erhöht die Lebensfreude. Guter Wein macht Spaß beim Trinken. Der regionstypische Charakter, die Ausprägung des Terroirs und die Handschrift des Winzers machen aus guten Weinen erst einzigartige Tropfen. Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit? Wir arbeiten immer mit und in der Natur. Das erfordert Geduld und eine große Portion Demut. Mit unserer l angfristi gen und nachhaltigen Arbeitsweise wollen wir uns lebendige Weingärten sichern. Wir arbeiten ganz bewusst so, dass die Grundlagen für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Das ist für uns selbst verständlich. Welche Maßnahmen setzen Sie für Nachhaltigkeit? Um unsere Böden und Reben gut zu versorgen, verwenden wir ausschließlich organische Dünger. Zum Schutz der Reben ist uns die Stärkung dieser besonders wichtig und der Anbau von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten hat bei uns eine besondere Bedeutung. Strom von der eigenen Photovoltaikanlage, Wärme vom eigenen Holz und Wasser aus unserem Wald sind nur ein paar Aspekte für eine nachhaltige Bewirtschaftung. Energieautarkie ohne Zertifikatsankauf ist eines unserer großen Ziele. Info natur|wein|gut Hutter Reiting 2, A-8330 Feldbach www.hutter-wein.at Weingut hutter Anbaugebiet: 9,5 ha Vulkanland Steiermark Sorten: Welschriesling, Weißburgunder, Muskateller, Sauvignon blanc, Chardonnay, Grauburgunder, PIWIs, Zweigelt, Merlot, Shiraz, Cuvées Klassik und Riedenweine PROMOTION Fotos: beigestellt Magazin der Sommelierunion Austria 7
05/2020 www.falstaff-profi.com prof
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