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vor 4 Jahren

Falstaff Profi 5/2020

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Sieger: Patrick

Sieger: Patrick Aichlseder Geboren am 16. 12. 1996 in Wels Derzeitige Wirkungsstätte: »Edelweiss Salzburg Mountain Resort Großarl« Interview Profi Sie haben nach dem dritten Platz beim Meiningers Nachwuchssommelier 2020 nun den Sieg beim Sommelier-Trainingswettkampf 2020 geholt. Was bedeutet Ihnen der erste Platz? Aichlseder Nach der erfolgreichen Teilnahme in Neustadt, startete ich mit einigen Sommelier-Kollegen die Vorbereitungen für den »Besten Sommelier Österreichs«, was mich sehr motiviert hat. Der Sieg beim Trainingswettkampf ist für mich die Belohnung für die Arbeit, welche wir gemeinsam die letzten Monate geleistet haben. Was sind Ihre nächsten Schritte? Mit dem kommenden Jahr 2021 plane ich den Weinakademiker abzuschließen, sowie beim ASI Certified anzutreten. Auch bei weiteren Wettkämpfen und den Staatsmeisterschaften möchte ich mit dabei sein. Wie wichtig sind derartige Wettbewerbe für die Branche? Für mich sind diese Wettbewerbe eine große Chance, um neue Kollegen kennen zu lernen. Man ist Teil einer Gruppe und man motiviert sich gegenseitig. So geht es mit der Entwicklung immer voran. Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Die tägliche, abwechslungsreiche Arbeit mit Menschen und die Tatsache, dass man bei unserem Beruf nie auslernt, sind für mich die wichtigsten Aspekte an der Leidenschaft, welche ich als Beruf ausüben darf. Ein Rat für den Nachwuchs? Ganz wichtig ist, immer am Ball zu bleiben und viel Arbeit in unsere Branche zu stecken. Wie man schon sagt: »Von nichts kommt nichts.« Und die Welt des Weins bleibt sowieso nie stehen. Was sind Ihre Ziele und Wünsche für die Zukunft? Ich will mich selbst jeden Tag verbessern und meinen Teil in unserer Branche beitragen. Johanna Lutz Geboren am 24. 9. 1993 Derzeitige Wirkungsstätte: »Biohof Lumperer« in Fritzens. Interview Profi Sie haben den dritten Platz beim Sommelier-Trainingswettkampf 2020 geholt. Was bedeutet Ihnen der dritte Platz? Lutz Der dritte Platz bedeutet mir sehr viel, da dies mein erster Trainingswettkampf war. Es hat sehr viel Spaß gemacht dabei zu sein und ist für mich großer Ansporn weiterzumachen. Wie nehmen Sie den Stellenwert Ihres Berufsstandes in der Branche wahr? Fotos: SUA/Katharina Acht 4 Magazin der Sommelierunion Austria

Pascal Dinda Geboren am 11. 6. 1994 Derzeitige Wirkungsstätte: »Hotel Sonnenburg« in Oberlech am Arlberg Interview Profi Sie haben den zweiten Platz beim Sommelier-Trainingswettkampf 2020 geholt. Was bedeutet Ihnen der zweite Platz? Dinda Mit guter Vorbereitung auf Wettkämpfe ist immer einiges möglich. Wichtig ist natürlich das Fachwissen, aber auch das Vermeiden von Fehlern. Unerwartete Ergebnisse wie der 2. Platz machen Spaß und motivieren mich ungemein, meinen Weg weiterzugehen. Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Das tägliche persönliche Weiterentwickeln und das Aufspüren neuer Trends. Als Lieblingsmoment zählt für mich der, wenn ich den Gast für einen Wein begeistern kann, der für mich selbst auch ein Lieblingswein ist. Wie wichtig sind Wettbewerbe in der Branche generell? Durch Wettbewerbe wird die Branche auch der Öffentlichkeit bekannt, da vielen oft das Bewusstsein für den Beruf fehlt. Im täglichen Arbeiten ist der Wettkampf nicht wichtig. Nach außen hin umso mehr. Das ist ähnlich wie im Profisport. Was sind Ihre Ziele und Wünsche für die Zukunft? Die Teilnahme an den Staatsmeisterschaften nächstes Jahr ist das große Ziel. Da möchte ich gut performen und meine persönliche Leistung bestätigen. Dafür sind aber klarerweise noch einige Lernprozesse notwendig. Um für den Gast ein ganzheitlich kulinarisches Erlebnis schaffen zu können, ist guter Service genau so wichtig wie gutes Essen. Als Sommelier kann man den Kunden durch sein Wissen bestens beraten, aber auch Freude für die spannende Welt der Weine wecken und ihn auf eine Reise in ferne Länder einladen. Ich finde es toll, dass speziell in Tirol jedes Jahr so viele Sommeliers vom TSOV ausgebildet werden. Das Interesse und die Wertigkeit für den Beruf steigt immer mehr. # zusammen stark Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Die Vielseitigkeit, der Kontakt mit verschiedenen Charakteren, das Arbeiten im Team mit immer neuen Herausforderungen. Aber am allermeisten liebe ich es am Gast zu arbeiten und meine Freude am Produkt zu teilen. Ein Rat für den Nachwuchs? Am Ball bleiben und mutig sein. Mit viel Fleiß und Leidenschaft kann jeder zu einem guten Sommelier werden. Magazin der Sommelierunion Austria 5

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