willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.
Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.
Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.
Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!
Ihr Falstaff Team
profi / XX-Faktor Hübsch und sexy – geht da nicht mehr auf Social Media? Wir müssen uns selbst an der Nase packen, wie wir uns präsentieren! Also WIR sind ja schon viel weiter als IHR«, das höre ich relativ oft, wenn ich (55 Jahre) mich mit Frauen so um die 30 über das Rollenbild Mann-Frau unterhalte. Dann komme ich mir manchmal schon vor wie die Hausfrau aus der (19)50er-Jahre-Werbung, die abends auf den werten Gatten wartet, sexy gestylt, im blitzblanken Heim, mit einem Drink in der Hand und leckerem Essen auf dem Tisch. Und dann schaue ich in die Sozialen Medien, um von der jungen Generation zu lernen. Wie weit sind sie schon von diesem Bild entfernt? Die Rollen sind klar verteilt Ganz ehrlich: Da wird es gruselig. Schaut mal bewusst darauf, wie sich Frauen (von sehr jung bis durchaus schon erfolgreich) dort präsentieren. SO weit von der oben beschriebenen 50er-Jahre-Hausfrau sind wir da nicht – nur, dass die weniger Haut gezeigt und weniger lasziv posiert hat. Das ist nicht mein subjektiver Eindruck, sondern leider durch mehrere Studien belegt. Nur zwei Beispiele: 2019 befragte die Kinderrechtsorganisation »Plan International« 1.000 Frauen und Männer zwischen 14 und 32 Jahren. Ein Ergebnis: Die Rollen sind klar verteilt. Mädchen und Frauen interessieren sich für Themen wie Mode, Schönheit, Ernährung und Deko, Jungen und Männer eher für Politik, Gesellschaft und Spiele. Und: 57 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen sind der Ansicht, dass Hausarbeit immer noch Frauensache sei. Zwar ist die Verteilung bei Frauen und Männer, die seltener soziale Netzwerke nutzen, leider ähnlich, aber unter diesen stimmen immerhin nur 47 Prozent der Männer und 31 Prozent der Frauen dieser These zu (wir reden immer noch von der gleichen jungen Zielgruppe!). Besonders erschreckend: Über 30 Prozent der befragten Mädchen und Frauen und mehr als 50 Prozent der Jungen und Männer, die täglich Instagram, Facebook und YouTube nutzen, finden es ganz normal und in Ordnung, dass Frauen weniger verdienen als Männer! Unter den nicht so Social-Media-affinen Befragten sagten das immerhin nur 17 Prozent der Frauen und 29 Prozent der Männer. Foto: Gina Gorny/More Magenta Please 48 falstaff profi 05/2020
»Nützen wir es doch, dass die Sozialen Medien großen Einfluss haben – gerade auf junge Leute, die nach Orientierung und Rolemodels suchen.« Beauty, Haushalt, Beziehungen und Food Eine Studie der MaLisa Stiftung zum Thema »Weibliche Selbstinzenierung in den neuen Medien« zeigt einerseits, dass Frauen auf YouTube insgesamt deutlich weniger sichtbar sind als Männer. Außerdem beschäftigen sich männliche YouTuber mit einem viel breiteren Themenspektrum: Musik, Games, Sport, Politik bis hin zu Comedy und Film. Die Videos weiblicher YouTuberinnen drehen sich um Beauty, Mode, den Haushalt, Beziehungen und Food. Man könnte jetzt argumentieren, dass viele YouTuberinnen mit ihrem Kanal ein Geschäft betreiben und sich Beautyprodukte eben besser verkaufen lassen als Statements zu gesellschaftlich relevanten Themen. Aber leider ist auch die Verteilung bei Lehrvideos (die sich sehr wohl verkaufen lassen) deutlich männlich geprägt. Expertinnen für Filter Dieselbe Studie hat untersucht, wie Mädchen sich selbst auf Instagram inszenieren und – was noch viel entscheidender ist – wie sich Nutzerinnen an den Posts erfolgreicher Influencerinnen orientieren. Das Ergebnis: Wer Influencerinnen folgt, empfindet sein eigenes Aussehen zunehmend als unzureichend und bearbeitet seine Bilder mit Filtern. Hört euch im eigenen Umfeld um: Wer Tipps braucht, wie man sich schlanker macht, am besten hinstellt, um lange Beine zu bekommen, welche Filter schmeicheln usw., der wendet sich am besten an weibliche Teenager! Die New Generation! Ja, es gibt tolle Ausnahmen, aber ich spreche hier von der breiten Mehrheit der Frauen – denn die Mehrheit prägt ein Rollenbild. Und nein, ich will nicht auf der jungen Generation herumhacken. Ganz im Gegenteil. Ich möchte, dass wir uns ALLE an der eigenen Nase packen und uns gut überlegen, wie wir uns in den Sozialen Medien präsentieren! Food hat Power Gerade in der Food- und Gastrobranche geht es natürlich auch in den Social Media um . . . Food (also ein »klassisches« Frauenthema). Aber könnten vielleicht Foodbloggerinen neben ihren tollen Rezepten ab und zu auch die eigenen Erfolge mehr hervorheben? Und an all diejeni gen, die reisen und Menschen aus der Branche vorstellen: können wir nicht darauf achten, dass wir mehr Frauen in den Vordergrund stellen? Wenn man über den bekannten Küchenchef berichtet, kann man vielleicht nach der Souschefin suchen, die die Küche mit ihm schmeißt, nach der Restaurantchefin oder der Sommelière? Oder mal nach einer Lieferantin fragen? Und sie mit in den Bericht nehmen? Sichtbarkeit schafft nämlich Wahrnehmung und liefert Rollenvorbilder. Nützen wir es doch, dass die Sozialen Medien großen Einfluss haben – gerade auf junge Leute, die nach Orientierung und Rolemodels suchen. Liefern wir Inhalte von großartigen Frauen dieser Branche – nicht nur in Netzwerken wie den Culinary Ladies – sondern jede in ihren eigenen Accounts. Feiern wir großartige Frauen (und uns selbst) für Ideen und Erfolge, für Momente, in denen wir stolpern und wieder weitermachen, dafür, was wir leisten. Und das bitte ohne Filter, weder im Kopf noch im Bild. Dann hat diese Branche auch sehr viel weibliche Power! Stephanie Bräuer Betreibt u. a. das junge Netzwerk der Culinary Ladies, die sie auf www.culinary-ladies.de sichtbar und zu Role-Models macht. Warum das Logo dann die Klischee-Mädchenfarbe Flieder hat? Weil sie sie mag und es nicht um Farben geht, sondern um Inhalte. »Ein gefiltertes Gesicht ist Inhalt, eine Farbe einfach Geschmackssache.« NEUES DESIGN, UNVERÄNDERT TIEFGRÜNDIGER GESCHMACK Als einzige Staatsbrauerei einer Nation von Bierliebhabern versichern wir, dass jeder Tropfen Budweiser Budvar ausschließlich in Budweis und nach einem über Jahrzehnte hinweg unveränderten Rezept gebraut wird. Nur so erreichen wir den beliebten, tiefgründigen und fein ausbalancierten Geschmack. Na zdravì! 05/2020 falstaff profi 49
Top Shop Immer der Nase nach . . .
Innovative Hygiene. xibudesigner.co
profi / Burgerpatties Rebel Meat He
profi / Tourismus Der 8-Billionen-
Eine weitere Herausforderung wird d
profi / leasing Leasing 108 falstaf
profi / leasing lexibel leiben Es s
profi / leasing > nen im Tausch geg
profi / Biersommelier Upgrade yours
profi / Wasser Mit allen Wassern ge
profi / Wasser Veredeltes Wasser Le
profi / Wasser > gehören zu den To
profi / Falstaff Young Talents Cup
profi / Falstaff Young Talents Cup
profi / Falstaff Young Talents Cup
4 events 5 Wenn Sterneköche heirat
profi / Mediathek Schumann's BAR Ch
RANGE ROVER SPORT PLUG-IN HYBRID ZW
profi / PartnerPorträts Patrick Ta
profi / PartnerPorträts Cyrus Heyd
profi / PartnerPorträts Albin Brun
# zusammen stark
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
promotion / Karriere-destinationen
profi / instagram #instashots Alexa
Laden...
Laden...
Facebook
X
Instagram