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vor 4 Jahren

Falstaff Profi 5/2020

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profi / Coverstory »Wir

profi / Coverstory »Wir sind Rudeltiere!« Umso verlassener war die Shooting-Location, ein sich mitten im Abbruch befindliches Industriegebäude. > Fachpersonal zu setzen. Mit meiner Mutter – unter ihrem Namen – haben wir die zweite Haube erkocht, mittlerweile stehen wir bei vier. Ich habe in dieser Zeit sehr viel über Führung und den Umgang mit dem Nachwuchs gelernt. Ich kann wirklich sagen, es ist unglaublich schön, junge Menschen auszubilden. Sie sind für Ihre Kräuterverbundenheit und die Liebe zur Natur bekannt. Wann hat Sie diese Leidenschaft gepackt? Ich habe viel erlebt und gesehen, ich habe schon sehr viel in meiner Kindheit mit auf den Weg bekommen. Allerdings haben mich auch meine Reisen inspiriert, ich habe viel recherchiert, viel gelesen. Als ich zu Hause war, habe ich erkannt, wie wunderbar die Heimat, die Natur ist. Somit kam die Leidenschaft für Kräuter. Ich gehe gerne in die Natur. Meine Kraft und Energie hole ich mir in der Natur. Es ist wunderschön, Zeit mit den Gästen zu verbringen, ihnen auch Tipps zu geben und sie in die Welt der Kräuter einzuführen. Und dadurch, dass wir die Gerichte immer nach einem bestimmten Star auf dem Teller aufbauen, muss ich auch oft in die Natur. Denn wenn wir beispielsweise das Thema Karottenfeld haben, dann ergänzen wir das Gericht mit wildem Karottenkraut, da muss man dann fast jeden Tag in die Natur hinaus, damit die Kräuter auch frisch sind. So hole ich mir meinen Ausgleich. Jeden Donnerstag machen wir mit Gästen Kräuterwanderungen, ab vier Personen. Welche Themen sind für Ihre Gäste spannend? Ich kommuniziere sehr gerne mit den Gästen. Wir sprechen über Qualität, Regionalität, Lebensmittel. Ich merke, dass wir mittlerweile die richtigen Gäste für unser Konzept und unsere Interessen bei uns haben. Der Austausch und das Interesse sind fantastisch. Auch wenn es in der Gesellschaft noch stark verankert ist, dass man für einen Griller gerne viel Geld ausgibt, aber nicht dann für die Lebensmittel, die auf ihm landen. Da wäre es mir lieber, einfach nur Feuer zu machen und dafür gutes Fleisch zu braten. Es ist traurig, dass das Wissen über Ernährung Kindern nicht mehr mit auf den Weg gegeben wird. Das gehört eigentlich zur Allgemeinbildung. > 24 falstaff profi 05/2020

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