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Falstaff Profi 5/2020

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profi / Lockdown »Die Gesamtsituation ist für niemanden angenehm. Wenn wir uns Europa bzw. die gesamte Welt anschauen, dann wissen wir, dass die Maßnahmen notwendig sind. Ich bin froh, in Österreich zu leben und mit der Netto-Ersatzrate wurde ein fairer Weg für die Hotellerie und Gastronomie geschaffen. Fraglich ist, ob die Branchenschließung den gewünschten Effekt erzielt. Unsere Befürchtung ist allerdings, dass uns mit 1. 12. nicht die Wiedereröffnung erwartet. Ab diesem Zeitpunkt ist jeder Tag doppelt bitter. Mein Wunsch: Viele haben nun volle Kühllager, da wir erst zwei Tage im Vorfeld informiert wurden. Wir müssen planen und organisieren, dazu bedarf es einer früheren Kommunikation von Seiten der Bundesregierung, das gilt nicht nur für den Lockdown, sondern auch für die definitive Wiedereröffnung. Aber schlussendlich ist es wichtig, positiv zu bleiben, zusammen schaffen wir auch diese Krise.« Andreas Döllerer Döllerers Genusswelten Ausge »Die Höchststrafe für einen Unternehmer ist die Zwangsschließung des eigenen Betriebs. Hart ist, dass gerade die Gastronomie sich an die strengen Hygieneauflagen hält. Positiv ist im Moment nicht nur die 80 % Netto-Ersatzrate, sondern auch, dass wir Erfahrungswerte haben. Wir hatten beim Restart im Mai eine unglaubliche Gästeresonanz. Denn Österreicher sind sehr gesellige Menschen. Essen und Trinken ist ein Grundbedürfnis. Und so wurden die uns ausgefallenen Gäste aus dem Ausland, die rund 40 % ausmachen, von österreichischen Gästen kompensiert.« Richard Rauch Geschwister Rauch »Die Not macht erfinderisch. Durch Covid-19 wurde die Gastronomie noch beweglicher und offener. Kurzfristig zu planen, ist ein Schlüssel. Tolle Unternehmen mit einer sozialen und zukunftsorientierten ganzjährigen Ausrichtung werden tolle Mitarbeiter bekommen. Mein Wunsch: Einen finanziellen Ausgleich zu schaffen, ist eine Entscheidung, die es so noch nie gegeben hat und die mich für unsere Branche sehr positiv stimmt. Ideal wäre, dass wir zumindest bis 16 Uhr unsere Betriebe geöffnet haben könnten, damit Cafés, Beisln usw. aber auch ein Mittagsgeschäft und ein »normaleres Miteinander« möglich wären. Die Einhaltung der Öffnung mit 1. 12. ist ebenso enorm wichtig für unsere Branche!« Hans Peter Fink Haberl & Fink’s 12 falstaff profi 05/2020

»Mein Blick in die Zukunft ist düster, wir sind erst am Anfang des Winters und bereits am Ende. Mein Wunsch: Das neue Maßnahmenpaket hat uns eine reale Lebenschance gegeben. Mitarbeiter sowie Lieferanten können bezahlt werden und das ist großartig. Hier ein großer Dank an die Verantwortlichen. Wünschenswert wäre eine unbürokratische und zeitnahe Umsetzung der Unterstützungen sowie eine deutlich bessere Planbarkeit.« Robert Huth Huth Gastronomie bremst Der zweite Lockdown trifft gerade Hotellerie und Gastronomie mit voller Härte. Die Stimmen der Branche und ihre Wünsche an die Bundesregierung. Fotos: Ingo Pertramer, Finks, Jörg Lehmann/Döllerer, Philipp Lipiarski / www.goodlifecrew.at, WWW.RAPHAELGABAUER.AT, Ian Ehm »Wir – wie auch die Branche insgesamt – sind dieses Mal besser auf den Lockdown vorbereitet. Intern nutzen wir die Zeit, um einige Projekte zu forcieren und zu finalisieren, um unseren Kunden einen noch besseren Service anbieten zu können. Bei aller Vorbereitung ist aber eine derart kurze Vorlaufzeit für uns und unsere Kunden eine Katastrophe. Hätten wir eine Woche Vorlaufzeit, müssten nun nicht Lebensmittel im Wert von mehreren Millionen Euro entsorgt werden – ein Mindestmaß an Planbarkeit ist für die Gastronomie von enormer Bedeutung und wird in diesem Fall unterschätzt.« Manfred Kröswang Kröswang »Wir kämpfen jeden Tag, mit all unseren Möglichkeiten, der Gastronomie zu helfen, diese Zeit zu überstehen. Für unsere Kunden und Lohberger Friends, unsere tollen Mitarbeiter und die treuen, loyalen Partner. Es kostet unheimlich Energie, aber unser Lohberger-Netzwerk gibt uns die Kraft, nie aufzugeben.« Reinhard Hanusch Lohberger Group 05/2020 falstaff profi 13

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