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profi / Impfpflicht Ist die Gastronomie bald nur mehr mit einem impf-Nachweis zugänglich? Die Branche zeigt sich gespalten. Text Alexandra Gorsche Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker meldete sich mit der Überlegung, nur noch geimpften Personen den Zugang zur Gastronomie zu erlauben. Die mögliche 1-G-Regelung löste eine scharfe Debatte aus. Seit dem Sommer gebe es die Möglichkeit für alle, sich impfen zu lassen, »nun müssen wir den Menschen in Österreich auch die Chance und ausreichend Zeit geben, sich den zweiten Stich zu holen«, äußert sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Die Branche diskutiert seither die möglichen neuen Regelungen kon trovers. Doch warum wird wieder bei der Gastronomie angesetzt, die ohnehin sehr bemüht um die Sicherheit ihrer Gäste ist? Und wo sind die Vor- und die Nachteile einer 1-G-Regelung? Umsatzeinbrüche Obwohl die Ansteckungsgefahr im Tourismus nachweislich gering ist, leisten die Betriebe mit der Umsetzung der Regelungen ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie. Aber: »Die aktuelle Debatte sorgt für Verunsi cherung bei den Menschen und in der Branche«, sagt der Geschäftsführer der Pletzer Resorts Egon Kahr. »Wenn es die Infektionslage aber erfordert, dann ist die -G -Regel Foto: Shutterstock 24 falstaff profi 04/2021
1-G-Regel besser als ein dritter Lockdown.« Er rechne aber mit deutlichen Umsatzrückgängen, die in irgendeiner Form aufgefangen werden müssten. Ein neuerlicher Totalausfall der Wintersaison wäre für Kahr und seine Betriebe nicht zu stemmen. »Unsere Branche hat mit den umgesetzten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen vorgezeigt, wie ein Betrieb unter diesen Auflagen möglich ist«, weist er auf das Funktionieren der aktuellen 3-G-Regelung hin. Auch im Wiener vegetarischen Gourmet-Restaurant »Tian« erachtet man die 3-G-Regel als ausgesprochen sinnvoll. »Unsere Erfahrungen damit sind sehr gut, auch unsere Gäste schätzen dies sehr«, berichtet Chef de Cuisine Paul Ivić und stellt die Frage: »Wieso sollte man im Hinblick auf die Prognosen die Strategie ändern?« Er würde sich aber wünschen, »dass sich alle testen lassen. Wie mein privates Umfeld zeigt, sind auch voll immunisierte Menschen vor einer Erkrankung nicht zu 100 Prozent geschützt«. Im »Tian« ließen sich die Mitarbeiter trotz Impfung weiterhin testen. »Persönlich finde ich das gut und verantwortungsvoll.« Eine ähnliche Sichtweise vertreten Silvana und Günther Embacher aus dem »Weinatelier Agnes« in Söll. Sie zeigen sich zufrieden mit den derzeitigen Maßnahmen, die 1-G-Regelung ginge ihnen zu weit. »Wir verstehen nicht, warum nur noch Geimpfte Zutritt bekommen sollen und hoffen stark, dass diese Regelung nicht durchgeht.« Letzte Konsequenz 1-G oder nicht – es ist ein sehr emotionales Thema für den Tourismus. »Aber auch ein extrem wichtiger wirtschaftlicher Faktor, denn diese Regelung käme einem Lockdown gleich«, befürchtet Mario Gerber, Abgeordneter zum Tiroler Landtag, Mehrheitseigentümer der »Gerber Hotels« und Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft in Tirol. »Denn die Gäste, die nicht geimpft sind, bleiben fern.« Für ihn wäre es zunächst essentiell, die Emotionalität bei diesem Thema herauszunehmen, denn: »Die 1-G-Regel kommt maximal in der Nachtgastronomie – wenn überhaupt.« Davon gehe er zumindest aus. Ohnehin könne es sich Tirol nicht mehr leisten, dass die Wintersaison erneut nicht stattfinde. Als Touristiker sei Gerber aber auch der Meinung, dass man weg von der Inzidenz hin zur Hospitalisierung als Richtwert gehen sollte. »Die Hospitalisierung bleibt stabil, wenn sich immer mehr Menschen, vor allem junge Menschen, impfen lassen.« Christoph Hellwagner, Geschäftsführer von »Dean & David«, findet klare Worte gegen die 1-G-Regelung: »Ich finde diese Trennung in geimpft und ungeimpft unverschämt und würde jedenfalls alle Gäste bedienen. Das gebietet schon die Vertragsfreiheit. Mit Vertragsfreiheit meine ich, dass ich mir die Gäste aussuchen kann. So wie ein Hotel Adults-only sein kann, kann ich Geimpfte und Nicht-Geimpfte bewirten. Und ja, ich finde diese Trennung auch diskriminierend.« Ins »Dean & David« dürfe jeder, unabhängig von Religion, Nationalität oder Impfstatus. Regelmäßiges Testen mit PCR-Tests halte Hellwagner für wesentlich, um die Pandemie einzuschränken. »Umso mehr, weil auch geimpfte Personen das Virus übertragen können und sich eventuell zu sicher fühlen könnten.« Einer ähnlichen Meinung ist Peter Fankhauser aus dem vegan-vegetarischen Restaurant »GuatzEssen« in Stumm: »Die 1-G-Regel wird für die Gastronomie schwierig umzusetzen sein, es werden mit ziemlicher Sicherheit einige Gäste ausbleiben. Dass das für uns Gastronomen ein Dorn im Auge ist, versteht sich von selbst. Deshalb finde ich eine 1-G-Regelung zu extrem.« Er plädiere daher dafür, es nach wie vor jedem Gast selbst zu überlassen, welches der »G« man erfüllen will und betont: »Es ist wirklich wichtig, die Maßnahmen einzuhalten, um nicht nochmals in einem Lockdown zu enden.« Schlussworte, bei denen sich wohl alle einig sein werden. 04/2021 falstaff profi 25
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