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Falstaff Profi 4/2020

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promotion / Konditorei Oberlaa Vinzenz Bäuerle Profi Was bedeutet Tradition in Ihrem Konditorei-Betrieb? Vinzenz Bäuerle Die Produktion unserer Pâtisseriewaren nahm 1974 in Wien Oberlaa ihren Anfang. So wurde auch unsere erste Konditorei in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kurpark Oberlaa errichtet. Auch heute produzieren wir für unsere 13 Konditoreien in Wien Oberlaa – mittlerweie auf 3.000 m². Als Konditorei setzen wir gleichermaßen auf moderne Kreationen und altbewährte Klassiker. Eines unserer beliebtesten Produkte, die Schokomoussetorte, gibt es bei uns seit 30 Jahren. Auch uns das Rezept unserer Kurbadtorte reicht schon viele Jahre zurück. Diese Klassiker sind seit Anbeginn in unserem Sortiment und sind Teil unserer Tradition. Wie wichtig sind Ihnen hauseigene Konzepte bzw. Neukreationen? Sehr wichtig. Die große Mehrheit unserer Rezepturen sind Eigenkreationen. Bei uns gibt es keine klassischen Schaumrollen und keine Schwarzwälder-Kirtsch Torte. Wir setzen stark auf hauseigene Kreativität. Neben vielen unserer seit Jahrzehnten angebotenen Pâtisseriewaren und Konfekten, kreieren wir stetig Neues. So bieten wir seit September unseren Gästen Eclairs in der Geschmacksrichtung Passionsfrucht an. In den letzten Jahren haben sich auch unsere Laakronen zu einem heiß begehrten Produkt entwickelt; wir offerieren mittlerweile 18 saisonabhängige Variationen. Unser Credo: An unseren Theken werden nur Waren aus unserer Süßwarenproduktion angeboten. Das gilt auch für Eis, Lebkuchen oder sogar Marzipanrosen. Letzten Endes kommt es auf Kreativität, aber vor allem auf Qualität an. Wie schmeckt es? Ist es hochwertig? Das wissen unsere Kunden zu schätzen. Was bedeutet Regionalität für Sie? Regional Denken wird bei uns großgeschrieben. Wir kaufen unsere Marmelade direkt vom Hersteller, das Mehl direkt von einer Mühle in Schwechat bzw. Molkereiprodukte werden aus einem österreichischen Betrieb bezogen. Das Motto: So regional wie möglich, die Qualität steht aber immer im Vordergrund. Welchen Stellenwert hat die Verpackung für Ihr Unternehmen? Für den Kunden ist wichtig, dass unsere Produkte ansprechend aussehen. Wir bieten unsere Konfekte in saisonvariablen Dosen und Bonbonnieren an. Die Kombination mit dem Produkt muss für den Kunden stimmig sein. Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Bei Einführung unserer »LaaKronen« wurde ein einheitliches Konzept rund um das Produkt entwickelt – vervollständigt durch verschiedenfärbige Schachteln und ein eigens kreiertes Sackerl. Im Vordergrund steht aber auch hier der Inhalt. Wie kamen Sie bisher durch die Corona- Krise? Der Anfang war natürlich, wie für alle, schwer. Wir hatten ja vier Tage vor Beginn des Lockdowns unser neu gestaltetes Stadthaus wiedereröffnet. In der Zeit rund um Ostern half uns unser neu etablierter Web Shop sehr. Schon Mitte April öffneten wir wieder sieben unserer dreizehn Theken mit einem sehr reduzierten Angebot – das freute uns sehr und fand auch bei unseren Kunden großen Zuspruch. Mitte Mai begannen wir unsere Produktion zu steigern und die Gäste konnten auch wieder bei uns konsumieren. Wir kamen, nicht zuletzt auch dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter, bisher relativ gut durch die Krise. Wir hoffen nun sehr, dass ein zweiter Lockdown verhindert werden kann. So gerne würden wir die Kunden auch heuer wieder mit unserer großen Vielfalt an weihnachtlichen Produkten verwöhnen. 48 falstaff profi 04/2020

»Letzten Endes geht es immer um Frische und Qualität.« Vinzenz Bäuerle Kurkonditorei Oberlaa Fotos: BWMArchitekten/SeverinWurnig, beigestellt Sie stellen alle Online-Bestellungen selbst zu und verzichten auf möglicherweise billigere externe Lieferanten. Wieso das? Richtig, wir stellen mit unseren Chauffeuren in gekühlten Fahrzeugen selbst zu. Wir lieferen ein sensibles Produkt – damit muss auch vorsichtig umgegangen werden. So können wir die bestmögliche Qualität garantieren. Welche Trends sind in der Branche generell erkennbar? Es kommen immer wieder neue Trends auch aus anderen Ländern nach Österreich. Wir bieten, wie bereits zuvor erwähnt, das französische »Eclair« seit einigen Jahren an. Kunden sehen auch immer gerne etwas Modernes und Buntes. Aktuell beobachten wir an unseren Theken, wie auch bei den Web-Shop-Bestellungen, eine hohe Nachfrage bei Mini- Torten mit 5 Portionen. Diese sind perfekt, um sie zu Hause im kleinen Kreis oder auch alleine zu genießen – ich glaube, dieser Trend hält an. Was unterscheidet Ihre Konditorei von der Konkurrenz? Wir bieten unseren Gästen ein außergewöhnlich reiches Sortiment an hochwertigen Pâtisserie- und Konfisseriewaren an. Auch unsere aufwendig dekorierten Festtags- und Hochzeitstorten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die ganze Produktionskette ist auf Qualität ausgerichtet. Unsere Filialen werden bis zu dreimal pro Tag beliefert. Wir können so auf Nachfragen schnell reagieren. Zudem versuchen wir, so wenig Zucker und Mehl wie möglich zu verarbeiten. Wie wichtig sind Ihnen gut ausgebildete Mitarbeiter? Gut ausgebildete Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Unternehmens. Wir bilden aktuell 13 Lehrlinge in unserer Patisserie aus – so viele wie noch nie. Würden wir 80 – 100 Lehrlinge pro Jahr annehmen, würden wir sie bekommen. Schon während der Ausbildung merken wir oft, dass unsere Lehrlinge im zweiten Lehrjahr bereits ein größeres Fachwissen haben als viele andere mit abgeschlossener Lehre. Das macht uns als Betrieb stolz. Info Kurkonditorei Oberlaa www.oberlaa-wien.at 04/2020 falstaff profi 49

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