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vor 3 Jahren

Falstaff Profi 3/2021

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profi / coverstory

profi / coverstory Umweltfreundlich & effizient: Isolierverpackung aus recyceltem Altpapier Altpapier, das kühlt Das »paperfloc«-System basiert auf Zellulose, die seit Jahrzehnten der am meisten verwendete Naturdämmstoff in der Baustoffindustrie ist. Ihr großer Vorteil: Zellulose hat die geringste Wärmeleitfähigkeit im Vergleich der ökologischen Dämmstoffe. Zusätzlich verbraucht die Herstellung des Dämmmaterials wenig Energie und belastet weder Wasser noch Boden. Vollständiger Wertstoffkreislauf Zum Versand von frischen oder tiefgekühlten Lebensmitteln bietet das Unternehmen stoßdämpfende Isoliertaschen und -boxen sowie Kühlakkus mit einem speziellen Kühlgel an. Die komplette Verpackung kann nach Gebrauch über den Altpapiermüll entsorgt werden, wodurch das Material wieder in den Wertstoffkreislauf gelangt. Herkömmliche Isoliersysteme für den Kühlversand bestehen in der Regel aus aufgeschäumtem Polystyrol (EPS) und anderen Kunststoffen. Die Herausforderung: Durch den hohen Energiebedarf bei der Herstellung der Materialien und der anschließenden Entsorgung entsteht eine mehr oder minder große Belastung für Klima, Wasser und Böden. Damit wollte man sich bei easy2cool aber nicht mehr zufriedengeben, weshalb ein nachhaltiges Isolationsmaterial gefunden werden sollte. In einem Forschungsprojekt mit der Technischen Universität Dresden entwickelte man schließlich eine umweltschonende Alternative im Bereich der Versandkühlung. Der Grundstoff war einfach, wie auch effizient – recyceltes Altpapier. Bis heute ist die »paperfloc«- Technologie für die Isolierverpackungen im Einsatz, unter anderem bei »Box by Steffen Henssler«: »Wir arbeiten mit easy2cool, da die Produkte den perfekt gekühlten und sicher verpackten Versand unserer Kochboxen garantieren – ein verlässlicher Partner mit ausgezeichneten Qualitätsmerkmalen.« www.easy2cool.de Steffen Henssler Von der Vision zur Mission Im Jahr 2014 gründeten Marco Knobloch und Sebastian Leicht die easy2cool GmbH in München. Aus dem Zweimannbetrieb, der zu Beginn in der heimischen Garage Kühlakkus produzierte, ist mittlerweile ein Unternehmen mit mehr als 60 Mitarbeitern herangewachsen. Die Mission, damals wie heute: »Der Schutz temperaturempfindlicher Güter zu jeder Zeit und an jedem Ort.« 7 PROMOTION Fotos: Sabrina Neitzel, beigestellt 26 falstaff profi 03/2021

8 Vorreiter im »grünen Tourismus« seit mehr als 20 Jahren Es begann alles mit einer Hand voll Hoteliers, die dieselbe Vision vor Augen hatten: den Tourismus neu und ganzheitlich zu denken. Im Jahr 2001 – und damit zu einer Zeit, zu der man als Fürsprecher der Nachhaltigkeit im Bereich der Hotellerie noch als »Öko« belächelt wurde. Die Zeiten änderten sich, und so wuchs auch die kleine Gruppe an Hoteliers. Mittlerweile zählen rund 80 Häuser in sechs europäischen Ländern zur nachhaltigen Hotelvereinigung »Bio Hotels« mit Sitz in Tirol. Sie verbindet die Verpflichtung, konsequent ökologisch zu wirtschaften. »Unsere Bio-Hoteliers waren eben schon damals ihrer Zeit weit voraus. Sie waren schon gestern im Morgen«, bekräftigt Geschäftsführerin Marlies Wech. »Wir wollen keine Kompromisse. Wir wollen mehr. Noch immer.« Für den nachhaltigen Weg entschieden sich seit der Covid19-Pandemie insgesamt neun Hotels und traten der Hotelvereinigung trotz weitreichender Lockdowns bei. www.biohotels.info Biologisch als Standard Regionalität und kurze Transportwege, das sind zwei Säulen der »Bio Hotels«. Deswegen verwenden alle Mitgliedsbetriebe in der Küche Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft, bieten zertifizierte Biound Naturkosmetik auf den Zimmern oder bei Wellness-Behandlungen und nutzen ausschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen. Ressourcenschonung versteht sich da von selbst. Umfassend klimapositiv Solaranlagen auf dem Dach, heizen mit nachwachsenden Brennstoffen oder Nutzung von Regenwasser: Die »Bio Hotels« arbeiten stets daran, ihre Klimabilanz zu verbessern. Mehr als die Hälfte der Betriebe ist schon klimaneutral oder -positiv. Ziel: Bis 2023 sollen es alle sein und die »Bio Hotels« die erste klimapositive Hotelvereinigung sein. Damit kompensieren sie dann mehr CO 2 als sie erzeugen, wobei die Vermeidung von CO 2 immer an erster Stelle steht. Qualität durch Ansprüche Neue Mitglieder der »Bio Hotels« müssen hohen Anforderungen genügen und sich zweimal jährlich Überprüfungen durch unabhängige Kontrollstellen sowie alle zwei Jahre einer Klimabilanzierung unterziehen. Damit legt die Vereinigung großen Wert auf ihre konsequente Bio-Zertifizierung und darf sich als branchenweiter Vorreiter bei der CO 2 -Einsparung sehen. 03/2021 falstaff profi 27

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