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Falstaff Profi 3/2020

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profi / Arbeiten in

profi / Arbeiten in Florian Moosbrugger Hotelier, »Hotel Post in Lech« »Als Arbeitgeber sehe ich uns in der Verpflichtung, auch dann für die Mitarbeiter da zu sein, wenn es einmal nicht so gut läuft. Natürlich muss man sich das leisten können. Man muss vor allem aber auch wollen.« > diese Gespräche sehr aufschlussreich, was mögliche Kritik anbelangt«, so Kröger. Vor allem auch die Corona-Krise und der Lockdown hat deutlich gemacht, wie die heimische Branche zu ihren Mitarbeitern steht. Recruiter Christian Schweinzer hatte den Markt genau im Blick: »Es gab nur vereinzelt Harakiri-Aktionen, wo ganze Belegschaften gekündigt wurden. Flächendeckend hat die Branche hier vorbildhaft reagiert und auch aktiv demonstriert, was einen guten Arbeitgeber ausmacht. Das ist etwas, das den Arbeitsmarkt in Österreich nachhaltig positiv beeinflussen wird.« VERPFLICHTUNG Ein herausragendes Beispiel dazu lieferte Hotelier Florian Moosbrugger mit seinem 5-Sterne-Haus, dem »Hotel Post« in Lech. Während des Lockdowns hatten seine Mitarbeiter die Möglichkeit, kostenlos in den Hotelunterkünften zu bleiben, sogar die Verpflegung wurde zur Verfügung gestellt. Und auch wenn Moosbrugger für diesen Sommer mit einer vergleichsweise geringen Auslastung seines 100-Betten-Betriebs rechnet, es bleibt die komplette Stammmannschaft an Bord. »Auch wenn wir überbesetzt sind, wir haben die Verpflichtung als Arbeitgeber auch in diesen Zeiten wahrzunehmen. Wir können und vor allem wollen wir uns das auch leisten«, sagt Moosbrugger. Der Tenor der Branche: Auch wenn der heimische Tourismus, ausgelöst durch die Corona-Krise, derzeit selbst vor schwierigen Aufgaben steht, so muss sich am Arbeitsmarkt in Zukunft einiges ändern, um weiter attraktiv zu bleiben und die besten Mitarbeiter anziehen zu können. »Austria Trend Hotels«-Chef Kröger bringt es auf den Punkt: »Ich sehe den Tourismus als einen der wichtigsten Faktoren in der österreichischen Volkswirtschaft. Der interna tionale Vergleich zeigt, dass eine steuerliche Entlastung uns auch bei den fehlenden Fachkräften einen enormen Schub geben könnte und das ohnehin schon attraktive Land Österreich zusätzlich stärken würde.« < Der Großteil der heimischen Arbeitgeber stand auch während Corona zu den Mitarbeitern. Das wird den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Foto: Hotel Post in Lech 18 falstaff profi 03/2020

Geschwister Rauch / promotion Geschwister Rauch »Steira Wirt« Fotos: Lukas Kirchgasser, Ingo Pertramer Ein Wirtshaus als Gourmetrestaurant? Ein Gourmetrestaurant als Wirtshaus? Im malerisch gelegenen »Steira Wirt« der Geschwister Rauch klappt beides unter einem Dach – dank dem Erfolgsrezept der Geschwister Rauch! Richard Rauch ist der talentierte Koch, Schwester Sonja die gute Seele als Gastgeberin und ausgewiesene Weinexpertin. Nahezu alle Grundprodukte der Drei- Hauben-Küche stammen aus der näheren Umgebung, gewurstet wird in der hauseigenen Fleischerei. Weit ab von jeder großen Hauptstadt erkochte sich der gerade mal 30-Jährige hier jüngst den Gastronomie-Oskar: Gault Millaus Auszeichnung zu Österreichs »Koch des Jahres 2015« löste berechtigte Freude aus. »Für meine Schwester und mich, die wir gemeinsam immer daran geglaubt haben, dass wir mit unserer Leidenschaft für gute Küche auch am Land erfolgreich sein können, ist dies die großartigste Bestätigung. Sie eröffnet ein neues Kapitel für unser Wirtshaus, denn wir haben noch viele Pläne«, so Rauch. Als Mitglied der »Jeunes Restaurateurs d’Europe« steht das sympathische Ausnahmetalent für eine Spitzenküche ein, deren Geschmack nicht nur in der Steiermark ihresgleichen sucht. »In federleichten Menüs kombiniert Rauch mit Legendäre Köstlichkeit Die legendären »steirischen Jakobsmuscheln«. Traumhafte Atmosphäre Das Ambiente lädt zum Verbleiben ein. Gemeinsam stark Das unschlagbare Geschwister-Team. fast märchenhafter Grandezza scheinbar Gewöhnliches wie Sauerkraut, Schinken, Kaninchen, Kohlrabi mit Exotischem wie Matcha, Yuzu, Dashi, Orangenblüten und kreiert dabei Gerichte, die das abgenutzte Schlagwort von der Erlebnisgastronomie spontan rehabilitieren«, begründet Gault Millau seinen Entscheid. Ein Besuch im »Steira Wirt« sei ein sensationelles Gesamterlebnis, urteilt auch der Falstaff-Restaurantguide. 2014 kürte Falstaff den »Steira Wirt« zum »Besten Restaurant der Steiermark«. Bemerkenswert auch die Platzierung in der Spezialwertung »Bestes Preis-Leistungsverhältnis«. Hier rangiert der »Steira Wirt« der Geschwister Rauch österreichweit an dritter Stelle. Seiner Heimat Steiermark ist Richard Rauch von Geburt an verbunden. Nach erfolgreichem Abschluss der Höheren Lehranstalt sowie der Landesberufsschule für Tourismus im steirischen Bad Gleichenberg, absolvierte er seine Ausbildung zum Koch im elterlichen Betrieb und ist dem »Steira Wirt« seither treu geblieben. Erste Erfolge feierte der junge Küchenchef bereits 2005 mit der Auszeichnung zum »Wirt des Jahres«. Nur ein Jahr später folgte schon die erste Haube von Gault Millau. Info Geschwister Rauch Trautmannsdorf 6 8343 Bad Gleichenberg www.geschwister-rauch.at 03/2020 falstaff profi 19

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