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profi / PartnerPorträts Thomas Panholzer Thomas Panholzer Geschäftsführer von Transgourmet Östereich. Profis im Porträt »Wir alle müssen die Ärmel hochkrempeln, wenn Anpacken gefragt ist.« Profi Wie geht es Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen im Moment? Panholzer Seit das Corona-Maßnahmenpaket in Kraft trat, steht nicht nur die heimische Gastronomie vor enormen wirtschaftlichen Herausforderungen, sondern ebenso viele Partner und Lieferanten sowie wir als Gastronomie- Großhändler. Die aktuelle Situation bedeutet auch für uns einen eklatanten Einschnitt in das Tagesgeschäft. Wir gehen von bis zu 70 Prozent Umsatzeinbußen aus und das leider nicht nur kurzfristig, denn wir rechnen damit, dass sich die Situation erst im Sommer entspannen wird. Mit welchen Gefühlen blicken Sie in die Zukunft? Mit durchaus gemischten Gefühlen: Einerseits sind wir natürlich froh, dass wir diese Gesundheitskrise weit besser als andere Länder durchgestanden haben, der wirtschaftliche Schaden in der Branche ist natürlich enorm und wird uns noch länger begleiten. Wie nehmen Sie die Stimmung in der Branche wahr? Die Stimmung schwankt zwischen hoffnungsvoll und zutiefst frustriert. Als Optimist bin ich jedoch davon überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen kann, den Urlaub im eigenen Land zu einem neuen Höhenflug zu verhelfen. Davon würden alle – und zwar langfristig – profitieren. Die Öffnung für den Endkunden hat sich rentiert? Hintergrund dieser Entscheidung war einerseits die flächendeckende Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, andererseits auch die Tatsache, dass unsere Lager voll waren und die vorrätigen Waren sonst verdorben wären oder weggeworfen hätten werden müssen. Es war zudem ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftliche Stabilität unseres Unternehmens und damit Arbeitsplätze zu sichern. Kann die Krise auch eine Chance sein? Der Trend zu rot-weiß-roten Produkten zeichnet sich seit geraumer Zeit ab. Duch die Krise kann dieser Trend nun zu einem Erfolgsrezept werden, das zu einer neuen Wahrnehmung von Österreich als hochwer tige Tourismusregion führen kann. Für die gesamte Branche könnte das Revival des »Heimaturlaubs» ein Zugewinn an neuen Stammgästen bedeuten. Ihre Schlussworte: Wir bedanken uns aus ganzem Herzen bei allen, die uns in diesen schwierigen Zeiten unterstützt haben – und das sind viele! Zu allererst bei all unseren Mitarbeitenden, aber auch unseren Lieferanten und vor allem unseren treuen Kunden. Wir werden keine Millionenbeträge ausrufen und uns werblich als Retter der Branche darstellen, aber wir werden mit Sicherheit allen unseren Kunden beistehen und im Rahmen unserer Möglichkeit individuelle, unbürokratische Hilfe geben. Und wenn wir aus der Krise etwas mitnehmen sollten, dann ist dass das Zusammen halten und die Solidarität, ein Miteinander auf Augenhöhe und die Ärmel hochkrempeln, wenn Anpacken gefragt ist. Dann ist das Credo »Gemeinsam schaffen wir das« mehr als ein Hashtag in einer virtuellen Welt! Info Transgourmet Österreich Egger-Lienz-Straße 15, 4050 Traun www.transgourmet.at PROMOTION Fotos: www.maislinger-christian.at, 86 falstaff profi 02/2020
PartnerPorträts / profi Weingut Adam Lieleg Leutschach an der WeinstraSSe PROMOTION Fotos: stefanleitner.com, Robert Sommerauer/pixelmaker.at »Wir kreieren Weine, deren Genuss Spaß macht.« Profi Wie geht es Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen im Moment? Florian Lieleg Durch internationale und regionale Erfolge bei Weinwettbewerben in den vergangen Jahren, konnten wir viele Kunden ohne persönlichen Kontakt von unseren Weinen überzeugen, und durch Online-Bestellungen einen Teil des Verlustes kompensieren.Wir führen zwar keinen Web- Shop im herkömmlichen Sinne, bieten unseren Kunden aber die Möglichkeit unsere Weine per E-Mail zu bestellen. Unser zweites Standbein ist die Gästebeherbergung. Der daraus lukrierte Umsatz fehlt uns natürlich und wird sich auch nicht einholen lassen. Welche Maßnahmen haben Sie getroffen? Wir haben grundsätzlich sehr strikte Maßnahmen getroffen. Als Familienbetrieb für uns unumgänglich, denn es leben vier Generationen am Gut, darunter auch unsere Urgroßmutter mit 95 Jahren. Ich selbst leide zudem an einer Immunkrankheit und zähle daher zur Risikogruppe. Aus diesem Grund haben wir sogar die Entscheidung getroffen, unseren Ab- Hof-Verkauf für zwei Wochen zu schließen. Inzwischen haben wir jedoch wieder geöffnet. Konnten Sie den Kontakt in anderer Form kompensieren? Wir hatten für dieses Jahr geplant, unsere Präsenz auf Messen stark zu erhöhen. Der direkte Kontakt zum Kunden und das persönliche Gespräch lassen sich nicht zu 100 Prozent kompensieren. Insbesondere dann, wenn es um die Präsentation des neuen Jahrgangs geht. Die Möglichkeit, darüber zu diskutieren, zu philosophieren und den Wein zu erklären, fehlt natürlich. Wir konnten unsere Kunden jedoch erfolgreich per E-Mail, über unsere Social Media-Kanäle und unseren Newsletter-Versand am Laufenden halten. Haben Sie Tipps für Ihre Kollegen? Betriebe, vor allem junge Unternehmen und Start-ups, die bereits vor der Krise auf Social Media-Marketing setzten, können zurzeit definitiv punkten. Diese waren bereits zu Beginn der Krise aktiv, immer einen Schritt voraus und damit klar im Vorteil. Was ist die Philosophie Ihres Weinguts? Harmonisches, nachhaltiges Arbeiten im Einklang mit der Natur sind für uns Grundpfeiler. Drei Generationen arbeiten auf unserem südsteirischen Weingut Hand in Hand und vereinen bewährte Traditionen und Erfahrungen mit innovativen, neuen Ansätzen. Wir versuchen Weine zu kreieren, die ihre Herkunft widerspiegeln und deren Genuss Spaß macht. Info Weingut & Wohlfühlzimmer Adam Lieleg Kranach 78 8463 Leutschach an der Weinstraße www.adam-lieleg.at Profis im Porträt Weingut & Wohlfühzimmer Adam Lieleg Fläche Weingärten: 12 Hektar Rebsorten: Muskateller, Sauvignon Blanc, Welschriesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Sämling, Morillon, Muscaris, Zweigelt. 02/2020 falstaff profi 87
profi 02/2020 www.falstaff-profi.co
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