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profi / PartnerPorträts Eichenwald Weine Horitschon »Die Digitalisierung ist aktuell ein großer Segen!« Profi Wie geht es Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen im Moment? Forauer Wir sind von der Krise natürlich auch betroffen, sowie die allermeisten Unternehmen. Wir haben aber die gewonnene Zeit genutzt und nutzen sie noch immer, um das Handeln und Tun in der Vergangenheit zu reflektieren und um uns für die Zukunft noch besser aufzustellen. Können Sie den persönlichen Kundenkontakt kompensieren? Berger Das digitale Zeitalter ist ja mal Fluch, mal Segen. In dieser Situation ist es mehr Segen. Wir kommunizieren mit unseren Eichenwald Weine Weingärten: insgesamt ca. 400 Hektar Rebsorten: Blaufränkisch, Zweigelt, Cabernet Sauvignon, Merlot, Grüner Veltliner, Chardonnay, Gelber Muskateller. Profis im Porträt Kunden und den Weingenießern im Allgemeinen über sämtliche digitale Kanäle. Auch an Online- Verkostungen und Online-Weinseminaren haben wir schon teilgenommen. Wir haben mit der Gestaltung der neuen Website auch einen Webshop installiert und sind mit den Aktivitäten durchaus zufrieden, haben aber natürlich keine Vergleichswerte zu den letzten Jahren. Kann die Krise eine Chance sein? Berger Eine große Chance besteht unserer Ansicht nach im vermutlich geänderten Reiseverhalten der Weinund Genussmenschen. Der Wein- und Genusstourismus, kombiniert mit regionaler Kultur und Sport, Bewegung und zum Beispiel Workshop-Angeboten, ist unserer Ansicht nach jene Art von Tourismus, den viele Menschen suchen werden. Wir werden das Weingut künftig als Eventlocation nutzen und entwickeln gerade unterschied- liche Formate an Wein- und Genussevents. Gleichzeitig wird die Location und das Gelände am Weingut auch für eingemietete Events angeboten. Wir wollen künftig nicht nur den Wein zu den Menschen bringen, es sollen auch die Menschen zum Wein und somit aufs Weingut kommen. Den Ab-Hof Verkauf mit Verkostungen der aktuellen Jahrgänge werden wir an den Wochenenden in der Saison immer wieder mit Einladungen an Genussproduzenten ergänzen und kulinarische Erlebnisse schaffen. Worauf legen Sie beim Weinbau besonderen Wert? Wolf Auf Regionalität und auf ausdrucksstarke Weine mit Charakter. Der Genießer soll schmecken, wo der Wein herkommt. Das Terroir des Blaufränkischlands ist einzigartig. Ihre Schlussworte? Forauer Unser Team zieht an einem Strang, das merkt man in den letzten Wochen noch mehr. Es macht Spaß, ein Teil dieses Teams zu sein. Info Eichenwald Weine eGen Günser Straße 54 7312 Horitschon www.eichenwald.at PROMOTION Fotos: Thomas Schmid, Eichenwald Weine Johannes Berger Leiter Sales & Marketing Johannes Forauer Geschäftsführender Obmann Gregor Wolf Kellermeister 82 falstaff profi 02/2020
PartnerPorträts / profi Markus Gratzer »Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig eine starke Interessenvertretung ist.« be dabei mit entsprechenden Infos und auch Berechnungsmodellen. Auch wenn die Betriebe am 29. Mai öffnen, wird es noch länger brauchen, bis die Nachfrage wieder steigt. Inlandsgäste sind wichtig, aber sie werden nur einen Teil der Nächtigungen abdecken können. PROMOTION Fotos: www.florianlechner.com Profi Kaum ein anderer Wirtschaftszweig wurde von der Corona-Krise so hart getroffen wie die Leitbranche Tourismus. Was sind die größten Sorgen Ihrer Mitglieder? Gratzer Die Sorgen der Betriebe sind aktuell sehr vielfältig und unterscheiden sich natürlich auch nach Unterkunftstyp und Lage. In den meisten Fällen geht es schlicht um die Existenz und um die finanzielle Zukunft. Inwieweit hat sich aus der heutigen Sicht die Kurzarbeit im Tourismus bezahlt gemacht? Wir sehen die Kurzarbeit im Tourismus eher kritisch. Viele Betriebe haben bis heute keine Rückmeldung vom AMS erhalten, von einem Kostenersatz sprechen wir noch gar nicht. Man wollte viele Arbeitsplätze erhalten, gleichzeitig sind damit viele Betriebe jedoch auch ein finanzielles Risiko eingegangen. Hier wäre ein Lohnkostenzuschuss schneller, einfacher und viel effektiver gewesen. Betriebe überdenken, überhaupt im Sommer zu öffnen. Einerseits aus Unsicherheit, andererseits aufgrund der ausbleibenden Touristen. Wie sehen Sie im Moment die Chance der Sommersaison? Das ist natürlich nachvollziehbar, Betriebe brauchen eine Grundauslastung, um ihre Kosten decken zu können. Es macht keinen Sinn, aufzusperren und damit Verluste zu generieren. Das muss sich jedes Unternehmen genau überlegen. Wir unterstützen die Betrie- Für welche Punkte setzt sich die ÖHV im Moment besonders ein? Unsere Aktivitäten konzentrieren sich aktuell auf drei Schwerpunkte. Wir müssen der Politik und den Medien laufend die Situation in der Branche und den Betrieben erklären und für konkrete Verbesserungen sorgen. Zweitens geht es darum, die Verordnungen, Erlässe und Maßnahmen der Regierung für die Branche aufzubereiten und zu bewerten. Drittens begleiten wir unsere Mitglieder mit unserer Initiative »Smart Restart« mit konkreten Handlungsempfehlungen. Kann die Krise eine Chance sein? Wir haben in dieser schwierigen Zeit sehr viel positives Feedback zu unserer Arbeit erhalten. Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig eine starke Interessenvertretung ist. Die Branche würde sonst wenig Gehör finden. Gemeinsam müssen wir nun an einer erfolgreichen Zukunft arbeiten, denn die Krise wird uns noch viele Monate und wahrscheinlich Jahre begleiten. Info Österreichische Hoteliervereinigung Hofburg, Gottfried-von-Einem-Stiege 1 1010 Wien www.oehv.at Profis im Porträt Dr. Markus Gratzer Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung. 02/2020 falstaff profi 83
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