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profi / Schlaf > Für dessen Manager Sponholz ist guter Schlaf eine Kombination mehrerer Faktoren: »Hohen Schlafkomfort empfinde ich als ein Zusammenspiel aller Komponenten: der Matratze, der Bettwäsche und dem Topper. Auch die Position des Bettes im Raum trägt für mich zum Wohlfühlen bei.« Insgesamt bevorzugen in der DACH-Region nach wie vor 80 Prozent der Hoteliers federbasierte Matratzen. Doch auch Kaltschaum wird mehr und mehr gefragt. So bietet die Schweizer Firma Swissfeel vollwaschbare Schaum-Matratzen an. Weitere Faktoren für guten Schlaf sind Ruhe, keine unbekannten Gerüche, Dunkelheit und ein ausgeglichenes Raumklima. Schlaf mitdenken Darüber hinaus bieten mehr und mehr Hotels Service-Angebote, die den Schlafkomfort der Gäste unterstützen sollen. »Es braucht natürlich weit mehr, als ein gutes Bett. Das Gesamterlebnis muss stimmen. Und das beginnt bereits bei der Begrüßung, einem wohligen Willkommen. Wichtig ist auch die Lage des Hotels, Zimmergröße, Grundriss, Interieur usw. Aber für uns ist das Merkmal Nummer eins die Einzigartigkeit. Als Gast will ich mich einzigartig, aufgehoben und wertgeschätzt fühlen«, erläutert der Schweizer Hotelier Péclard. So verfügen beispielsweise viele gehobene Hotels über umfangreiche Kissenmenüs. Im »Sans Souci« können Gäste aus neun Kissenarten wählen. Es gibt dort auch die Option, sich in eine Gästekartei einzutragen. Beim nächsten Besuch wird dann das Bett genauso hergerichtet wie man es sich wünscht. »Wenn ich ein Hotel plane – versuche ich durch unterschiedliche Zimmertypen mit unterschiedlichen Betten und umfangreichem Service möglichst flexibel zu bleiben, um auf viele unterschiedliche Gästewünsche eingehen zu können«, so die Wiener Hoteldirektorin. Auch Übergrößen gehören zum Service. So bietet beispielsweise »The Fontenay« besondere Matratzenlängen von 2,10 und 2,20 Metern an. Im »Naturhotel Forsthofgut« Leogang werden ebenfalls zusätzliche Einschlafhilfen serviciert. Im Kissenmenü finden sich Zirben- und Kräuterfüllungen, an der Bar wird auf Wunsch ein eigens kreierter Anti- Stress-Drink gereicht. Und es gibt einen Greenroom, in dem Zimmerpflanzen das Raumklima und somit die Nachtruhe positiv fördern. Zu den zusätzlichen weiteren Schlaf- Angeboten der Hotels, zählen hauseigene 56 falstaff profi 02/2020 beruhigende Parfums oder besonders leicht verdauliche Menüs. Herausforderung Familienzimmer Bei Kinder- und Babybetten gibt es andere Voraussetzungen: »Je jünger das Publikum, desto mehr nimmt das Liegekomfortbedürfnis ab. Als Kinder konnten wir fast überall schlafen.« Daher reichen für deren Bett schlanke Lösungen, die mit einer geringen oder keiner Unterfederung auskommen. Wichtig ist nur, dass die Familienmitglieder sich nicht gegenseitig im Schlaf stören. Das »Forsthofgut« hat das erkannt und kurzerhand alle Familienzimmer mit separaten Schlafzimmern ausgestattet. Zukunftsthema Hygiene Rosenbaum ist sicher – die Coronavirus-Pandemie wird das Hygienebedürfnis der Gäste weiter steigern: »Die Gäste wollen sich in Sicherheit wissen und dazu werden künftig verschärfte Hygienestandards zählen.« So sollte neben allem anderen der Hygieneschutz, der die Verunreinigung von Matratzen verhindert, bei der Reinigung nicht vergessen werden. Einmal die Woche sollte der Matratzenschutz gereinigt werden, da dieser extrem schnell verschmutzt. Auch Matratzen bedürfen regelmäßig einer gründlichen Reinigung. Die Zukunft könnte da beispielsweise auch in vollwaschbaren Matratzen liegen. »So gibt es bereits seit einiger Zeit voll waschbare Matratzen, sowie dazu passende Waschanlagen«, erläutert Rosenbaum. Das Wiener Start-up »MatWash« (matwash.at) beispielsweise hat solch eine Anlage dieses Jahr in Betrieb genommen. Als letzten Tipp gibt Rosenbaum noch mit: »Eine gute Strategie könnte sein, eine Form von Zertifizierung dem Gast zu präsentieren. Die kann über Hygieniker stattfinden, eine Kommunikation transparenter Hygiene-Standards beinhalten oder über Bestätigungen der Wäschereien funktionieren. Das wird helfen, Vertrauen bei den Gästen aufzubauen.«
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S CHWAZ . DORNBIRN . MÜNCHEN a GWA
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