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profi / Schlaf > mindestens fünf Testläufe, bis ich zufrieden bin«, so der Hotelier. Dabei werden für jedes seiner Hotels verschiedene Konzepte entwickelt. Die Qualität bleibt dennoch in allen seinen Hotels und Kategorien gleich hoch. »Wieso sollte jemand in einem Standardzimmer schlechter schlafen, als jemand in einer Suite?« Qualität macht den Unterschied Während wir schlafen, senkt sich unsere Körpertemperatur und die Atemfunktion der Haut erhöht sich. »Hier kommt der Bettwäsche und Zudecke die Aufgabe zu, sowohl temperatur- als auch feuchtigkeitsregulierend zu wirken, um Schwitzen oder Frieren zu vermeiden«, führt Rosenbaum aus. »Statt mit der Klimaanlage sollte man über unterschiedliche Zudecken die individuellen Wärmebedürfnisse der Gäste regulieren.« Atmungsaktive, hochwertige Materialien machen hier den Unterschied. Andrea Fuchs, Direktorin des Wiener Hotels »Sans Souci« stimmt zu: »Zudecke und Bettwaren kommen bei uns vom Vorarlberger Hersteller 54 falstaff profi 02/2020 Hefel. Natürliche Fasern, Daunenfüllung und körperbetonte Steppung bei den Decken regu lieren Temperatur und Feuchtigkeit optimal.« Atmungsaktiv sollten auch die Hygienebezüge sein, damit die Haut atmen kann. »Unsere Matratzen schützen wir mit Schutzbezügen aus Gore-Tex – einem sehr geschmeidigen, atmungsaktiven Material, das nicht raschelt und sich gut waschen lässt«, so Fuchs. Gas tronom Michel Péclard eröffnete in Zürich die »Milchbar«, das kleinste Hotel der Schweiz – da es genau genommen aus nur einem Hotelzimmer besteht. Für seine Zudecken hat er sich für Eiderdaune entschieden: »Sehr wichtig sind die luftig-leichten, unvergleichlichen und sehr kostspieligen Eiderdaunen, die in »Bei der Entwicklung eines Bettes gibt es mindestens fünf Testläufe, bis ich zufrieden bin.« Florian Weitzer Hotelier, Weitzer Hotels unsere Duvets eingearbeitet sind. Die Eiderdaunen dienen den Eiderenten nicht als Federkleid, sondern als eine Art Watte, mit der sie ihr Nest und ihre Küken einbetten. Wenn man sich also so behütet wie ein Entenküken fühlen möchte, gibt’s nur Eiderdaunen.« Federbasiert oder Kaltschaum »Bei den Matratzen möchte der Gast den Härtegrad zumindest ein bisschen individualisieren können. Oft ist ihm eine Hotelmatratze nämlich schlicht und ergreifend zu hart«, so Rosenbaum. Eine Möglichkeit sind sogenannte Topper – Auflagen mit verschiedenen Härtegraden. »Bei der Qualität von Matratzen ist die Bandbreite groß und entscheidend für erholsame Ruhe. Wir verwenden in unserem Haus Matratzen von Treca Paris, in unseren Master-Suiten arbeiten wir mit Betten und Matratzen von Vispring«, so Fuchs. Auch Péclard setzt bei seinem Hotelzimmer auf ein Boxspring-Bett von Vispring. Für »The Fontenay« wurde von den Schramm Werkstätten eigens eine Linie gefertigt. >
So guter geht Schlaf Der Raum • Die ideale Raumtemperatur beträgt 15 – 18 Grad, die ideale Luftfeuchtigkeit bei Schlafbeginn sollte bei 40 Prozent liegen. • Selbst wenig Licht hemmt die Melatoninproduktion und erschwert das Einschlafen. Rollos oder Vorhänge aus dickem Stoff helfen. • Besonders in der ersten Nacht sind Gäste geräuschempfindlich. Unser Gehirn funktioniert in fremder Umgebung wie eine Alarmanlage, die bei geringstem Lärm den Körper aufweckt. Teppiche, schall optimierte Fenster und schallabsorbierende Stoffe mindern diesen »First Night Effect«. • Gerüche können ebenso irritieren wie Geräusche. Daher ein geruchsneutrales Zimmer bereitstellen und als Extraservice beruhigende Aromen anbieten. Das Bett • Matratzen müssen sich punktgenau an die individuellen Bedürfnisse des Liegenden anpassen können. Dafür eignen sich Kaltschaummatratzen wie beispielsweise von Swissfeel oder Taschenfederkernmatratzen. Zu den besonders exklusiven Herstellern zählen hier Treca Paris, Vispring, Haestens und Schramm Werkstätten. • Bei der Unterfederung auf keinen Fall sparen. Selbst die exklusivste Matratze verliert auf einer Spanplatte ihre Wirkung. Boxspring oder Lattenrost sind hier die gängigsten Varianten. • Zudecke und Kissen sollten aus allergiker freund lichen, atmungsaktiven Naturmaterialen bestehen. Ein Klassiker ist Daune. Cashmere, Bambus, Eiderdaune oder Wildseide zählen zu den exklusiveren Füllungen, die beispielsweise beim Vorarlberger Spezialisten Hefel erhältlich sind. • Selbst probeliegen: Ein, zwei Nächte selbst in dem Bett schlafen, um ein Gespür für das Bett zu bekommen und gegebenenfalls nachzubessern. • Regelmäßige Reinigung von Encasings und Matratzen. Der Service • Den Gast schon vorab über Service-Optionen informieren. • Ein Kissenmenü bereitstellen, aus dem der Gast seinen Favoriten wählen kann. • Verschiedene Zudecken anbieten, damit Gäste die Temperatur nicht über die Klimaanlage regulieren müssen. • Mit unterschiedlichen Toppern arbeiten, so kann der Gast den Härtegrad seiner Matratze individualisieren. • Unterschiedliche Matratzengrößen anbieten: Ab einer Körpergröße von 1,80 Meter braucht es, wenn der Gast sich viel bewegt, mehr als 2 Meter Länge • Hygiene-Standards an den Gast kommunizieren. 02/2020 falstaff profi 55 GASTRO MODA Bekleidung für die Hotellerie und Gastronomie www.greiff.de Find your dealer: www.greiff.de/ haendlersuche
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