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profi / GUERILLA MARKETING Nostalgie-Faktor Um aufzufallen, werden im »Gösser Bräu« in Graz sonntags die Gerichte von Omas (und Opas) aufgetischt. G uerilla-Aktionen deuten auf eine gewisse Innovationsfreude hin; man erhält mehr Sympathiepunkte als mit einer schnöden Zeitungsanzeige mit »Wir stellen ein . . .«. > nicht auf Netzwerke wie »Gronda«, auf denen sich Arbeitgeber aktiv präsentieren können und sich potentielle Bewerber tummeln. Im Grunde ist das alles aber nicht neu, mit diesen Herangehensweisen schwimmt man mit den anderen, ihnen jedoch nicht davon. Innovative, ungewöhnliche oder gar provokative Aktionen können hier helfen. Stichwort: Guerilla-Marketing. Überraschen und damit im Gedächtnis bleiben, ist hier das Motto. Doch Vorsicht: »Ein Irrglaube ist, dass Guerilla-Marketing-Maßnahmen günstig sind«, macht Klaus Laimer, Gründer der Agentur für kreative Markenarbeit, »Creative Tactics« in Salzburg, auf unerwartet hohe Kosten aufmerksam. Denn Vorbereitung, Durchführung und vor allem die Dokumentation machen Guerilla-Aktionen aufwändig. Der Experte rät zudem, mutig und kreativ zu 16 falstaff profi 02/2022 sein: »Wenn man alles zerdenkt oder komplett legal macht, wird es vermutlich weichgekocht und die Wirkung verfehlen. Humor geht klar vor. Lieber später entschuldigen, als vorher fragen.« Laimers Beispiel macht klar: Wer vor die Tür des Mitbewerbers mit Sprühkreide eine Stellenausschreibung sprayt, wird sich keine Freunde machen und eventuell sogar ein kleines Ordnungsbußgeld wegen »Verunreinigung im öffentlichen Raum« berappen müssen. »Sollte sich jedoch ein neuer Mitarbeiter damit akquirieren lassen, war es das vermutlich wert«, sagt er. Und auch die Imagewirkung für die eigene Marke kann sich zunutze gemacht werden. So deuten Guerilla-Aktionen auf eine gewisse Offenheit oder Innovationsfreude von Unternehmen hin; man erhält mehr Sympathiepunkte, als mit einer schnöden Zeitungsanzeige mit »Wir stellen ein . . .«. DER (UN-)VERFÄLSCHTE BLICK Wer sich lieber an audiovisuelle Eindrücke für die neuen Fachkräfte halten will, der kann es mit Videos probieren. Von einigen Sekunden bis Minuten lang, von wenig bis hoch professionell – erlaubt ist im Grunde alles, was zur Zielgruppe und der gewählten Plattform passt. Einen originellen Blick hinter die Fassade hat bereits das Hotel »Hochschober« mit seinem zur neuen Employer- Branding-Strategie passenden Recruiting- Video »Agenten mit Talenten« gewährt. Mit der Lizenz zum Berühren, Rühren, Dekorieren, Servieren, Kreieren und Informieren ausgestattet, treten die Mitarbeiter im 007-Stil auf und vermitteln ein junges, frisches Bild des Hotels. Das mit Erfolg, wie Melanie Hauptmann, Assistentin der Geschäftsführung, beschreibt: »Die neuen Maßnahmen und das Video haben bewirkt, dass einige ehemalige Mitarbeiter zurückkommen wollen.« Und weiter: »Zusätzlich zu den laufenden Bewerbungen sind hochqualifizierte Initiativbewerbungen eingetroffen.« Auf ein Video setzte man auch an den Tourismusschulen am Wilden Kaiser, um nach dem zweiten Corona-Jahr wieder einen Fotos: glddggrs, Sebastian Mittermeier
»Schnuppertag« für interessierte Jugendliche anbieten zu können. »Wir kamen auf die Idee, dass einem Hündchen das ›Schnuppern‹ wohl nicht verwehrt werden könnte«, schildert Schulleiterin Anita Aufschnaiter. Aus dem Spaß wurde schnell ernst und der Clip mit einem jungen Mini-American-Shepherd namens Flora gedreht und publiziert; Letzteres unter anderem auf Instagram durch eine Kampagne. Mit Konsequenzen, wie sich Aufschnaiter erinnert: »Ich wurde sogar anonym wegen möglicher Gefährdung durch einen freilaufenden Hund – die natürlich keinesfalls zu irgendeinem Zeitpunkt gegeben war – angezeigt.« Die Folge daraus war ein kritischer Zeitungsbericht, der wiederum Anstoß dafür war, dass eine Lawine aus positiven Kommentaren die Schule auf Facebook und Instagram überrollte. Plus: Die Schüler starteten in Eigeninitiative und aus Begeisterung für das Video das »Bättl of Krawättl«, indem sie ihren Haustieren die Schulkrawatte umbanden und davon Fotos posteten. Um Schwierigkeiten von vorneweg zu vermeiden, gilt: »Generell sollte man genau darauf achten, in welchem Umfeld man die Aktion macht und dass es zur Markenpositionierung des Suchenden passt«, macht Laimer klar. »Idealerweise lässt man sich von Professionisten beraten, damit die Aktion nicht nach hinten losgeht.« Die Tourismusschule profitierte aber, man freute sich letztlich über steigende Schülerzahlen und beinahe 10.000 Views auf Instagram. < Kopf hinter starken Ideen Klaus Laimer ist Gründer der Agentur für kreative Markenarbeit, »Creative Tactics« in Salzburg. 5 TIPPS für die Online- Mitarbeitersuche 1 Pflegen Sie Ihre Webseite, sie ist Ihr Erscheinungsbild. Dazu zählt nicht nur Aktualität, sondern auch eine ordentliche User-Experience. Das i-Tüpfelchen ist eine eigene Job-Seite, auf der alle offenen Stellen übersichtlich zu finden sind. Mobile first dabei nicht vergessen. 2 Der Text muss passen, sprich: Achten Sie auf ausführliche und verständliche Stellenbeschreibungen, die bestenfalls auch für Suchmaschinen optimiert sind. Und: Beschränken Sie die geforderten Fähigkeiten auf jene, die für die zu besetzende Stelle wirklich notwendig sind. 3 Call to Actions! Einfache Erreichbarkeit mit Messenger- sowie Chatfunktion und logische Bewerberformulare sind ein Muss. Vermeiden Sie jegliche Barrieren, auch sprachliche. 4 Lassen Sie Bilder für sich sprechen! Gerade im Online-Bereich kommen sie schön zur Geltung, wecken Emotionen, Spaß und Neugier. Besonders authentisch wird es, wenn das eigene Team abgelichtet wird. 5 Zu guter Letzt: Messbarkeit. Daten wollen erhoben und evaluiert werden, um die Prozesse optimieren zu können. 02/2022 falstaff profi 17
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