Falstaff PROFI 01/2022

profi / TAKE-AWAY

profi / TAKE-AWAY Suppen, Stews und Saucen Hendrik Otto baut sein »Sterne im Glas«- Angebot weiter aus. Wagyu-Hummer-Garnele Sogar die Garnelen sind nachhaltig gezüchtet und kommen mitten aus Deutschland. »Max@home« Max Stiegl füllt regionale Küche ins Glas. > Hohe Funktionalität Glas funktioniert als Transportbehälter und am Tablett. »Bei unserer Josef & Yuki- Linie ist alles handgemacht. Sie folgt dem Motto, besser gut gekauft, als schlecht selbst gemacht.« PAUL PASS Fritz & Friedrich Pfandsystem- und Logo-tauglich Schüsseln von Glashersteller Arc. »Nobelhart & Schmutzig« finden sich Weckgläser im Take-away-Angebot. Andernorts setzt man auf schlichteres Glasdesign und Schraubverschlüsse. Das in die Nachhaltigkeits-orientierte Gegenwart übersetzte Erfolgsrezept lautet aber immer »much taste, zero waste«. Darauf baut auch der französische Glashersteller Arc, der mit 9000 Mitarbeitern heute als weltweit größter Hohlglashersteller und führender Anbieter von Catering- und Support-Dienstleistungen gilt. Befeuert durch einen Regierungsbeschluss, demnach Restaurants, Bistros und Cafés ab einer gewissen Verkaufsfläche und Mitarbeiterzahl für ihre To go-Produkte auch Mehrwegbehälter anbieten müssen und der allgemein steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungen, kreierte Arc die Kollektion »So Urban«. Das eigens entwickelte Material gilt als im Vergleich zu anderen Glasschalen um ein Drittel leichter, aber dennoch besonders bruchfest und widerstandsfähig (mindestens 2000 gewerbliche Spülgänge) gegen Temperaturunterschiede von bis zu 130 Grad. Zudem eignet es sich für die Integration in ein Pfandsystem und ist personalisierbar, beispielsweise durch Logos oder QR-Codes auf Schale oder Deckel. »Das puristische Design und die Transparenz ermöglichen eine ansprechende Präsentation der Speisen am Point of Sale«, bewirbt Arc die nachhaltigen Glasbehälter, die hohen Ansprüchen entgegenkommen, egal, ob in Restaurant-Ketten, in der System-Gastronomie, im Take-away- Verkauf, in Food Trucks, bei Lieferdiensten oder in Kantinen. Tatsächlich sind die Vertriebswege für P rodukte im Glas breiter geworden. So bietet Andreas Döllerer neben den Varianten Nach- Hause-bestellen via Webshop oder Mit-nach- Hause-nehmen aus dem hauseigenen Feinkostgeschäft seit Kurzem seine Gläser auch über den ersten »Döllerer-2-Go«-Automaten an, der in Salzburg aufgestellt wurde. »Josef& Yuki« gibt es abgesehen vom eigens installierten Onlineshop auch im ausgesuchten Lebensmittelhandel. Im letzten Lockdown-Sommer tourten Patrick Paß und sein Team außerdem mit dieser Produktlinie in einem Pop up-Foodtruck durch Österreich. Und ortsgebunden werden Appartements mit eigens gestylten Kleinkühlschränken ausgestattet, die mit »Josef & Yuki«-Produkten als Grundversorgung befüllt sind. < Fotos: ARC Take Away, Rene Strasser, beigestellt 80 falstaff profi 01/2022