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vor 6 Jahren

Falstaff Österreich Special 12/2019 Alpe Adria

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alpe adria / BIER

alpe adria / BIER GRENZENLOS GEHOPFT Wo Bier sogar aus einem Brunnen fließt, sprudeln die Ideen der Kreativbrauer. Karnische Kleinbrauereien geben nicht nur im hopfenreichen Slowenien ein »Craft«-iges Lebenszeichen. TEXT ROLAND GRAF Fotos: Shutterstock, Königshofer, Sepp Dabringer 96 falstaff

Hat leicht lachen in einer der ältesten Brauereien (1270 erstmalig erwähnt): »Hirter«- Braumeister Raimund Linzer (l.). Craft Beer zum legendären Backhendl: Uli Bachers »Shilling« findet sich in Radenthein gleich bei der »Gartenrast«. Die Brau-Spezialität schlechthin zwischen Karawanken und Dolomiten war jahrhundertelang das Steinbier: Heiße Felsstücke ließen dabei den Malzzucker karamellisieren. Traditionsbewusstsein prägt Kärnten bis heute, immerhin steht hier mit Hirter (1270 gegründet) in Micheldorf eine der ältesten Brauereien Österreichs. Mit dem unpasteurisierten »Morchl« pflegt der Familienbetrieb dieses Erbe, mit dem fassgelagerten »Beerique« in der Großflasche überraschte man die Craft-Beer-Fans. Diese werden mittlerweile in Radenthein bei Uli Bachers »Shilling« ebenso fündig wie in Kötschach-Mauthen bei »Loncium«, das die Brauer Klaus Feistritzer und Alois Planner sogar um ein Bierhotel erweitert haben. Selbst Hopfen wird – etwa von Josef Habich vom Wimitzbräu in Mittelkärnten – wieder kultiviert. MUT ZUR KREATIVITÄT Mit Schleppe in Klagenfurt, wo seit 1607 gebraut wird, verfügen auch die Vereinigten Kärntner Brauereien (»Villacher Bier«) über eine bundesweit aktive Spezialitäten-Brauerei. Ihre nummerierten Kreativbiere erweitern die Villacher Vielfalt um internationale Bier- Spezialitäten – vom Pale Ale (die mit 96 Falstaff-Punkten ausgezeichnete »No. 1«) bis zum Porter (»No. 5«). Apropos international: Kärntens 17 Brauereien haben < falstaff 97

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