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opernball / KOMITEE

opernball / KOMITEE Dritte im Bunde. Nadja Swarovski unterstützt das Opernball- Komitee von London aus. NADJA SWAROVSKI Nadja Swarovski gilt als ausgewiesene Expertin für Mode und Design mit einem internationalen Netzwerk, aber auch als Botschafterin für zentrale gesellschaftliche Anliegen. So war sie Gründerin und Vorsitzende der Swarovski Foundation, einer britischen Wohltätigkeitsorganisation zur Förderung von Kultur, Kreativität und Selbstbestimmung in der Gesellschaft sowie von Bewusstsein für den Umweltschutz. Als erstes weibliches Vorstandsmitglied von Swarovski leitete sie die Abteilungen Branding, Nachhaltigkeit und Lizenzierung und führte die Luxusmodeschmuckmarke Atelier Swarovski ein. Die Kooperationen und Partnerschaften mit internationalen Designern machten sie zu einer der bedeutendsten Förderinnen von Designtalenten des 21. Jahrhunderts. Für den Opernball bringt Nadja Swarovski ihre weltweiten Kontakte ein, gleichzeitig aber vertritt sie den »Offiziellen Freundeskreis« der Wiener Staatsoper, dessen Erlöse zweckgewidmet dem künstlerischen Nachwuchs und der Nachwuchsentwicklung im Publikum zugutekommen. > BIRGIT REITBAUER Ich war schon öfters hier als Gast, es ist der einzige Ball, den mein Mann und ich als Gäste besuchen. Wir kommen aber meistens erst recht spät hierher, weil es sich für uns schlicht nicht anders ausgeht. Einmal sind wir sogar erst in allerletzter Sekunde über einen Hintereingang ins Haus gekommen, kurz bevor die Eröffnung losgegangen ist. Es ist für uns ein besonders schöner Ball, bei dem man viele Menschen trifft, die man kennt und schätzt. Und es ist hier immer auch eine gewisse Ausgelassenheit, was diesen Ball zusätzlich auszeichnet. Gibt es etwas am Ablauf oder in der Gestaltung, das Sie heuer bewusst geändert haben im Vergleich zu den Bällen vor der Coronapandemie? BIRGIT REITBAUER Es war für uns ja eine ganz hervorragende Basis aus den vielen Jahrzehnten davor vorhanden, wo in jedem Jahr immer wieder einige kleine Schritte vorwärts gemacht worden sind, um den Ball zu verbessern. Und man muss sich immer bewusst sein: Nach dem Ball ist vor dem Ball. Wir werden uns sehr bald wieder zusammensetzen und alle möglichen Aspekte beleuchten – was hat gut geklappt, was könnte man wie verbessern. Wir werden natürlich auch das Feedback der Gäste miteinbeziehen – es kommt ja jedes Jahr ein riesiger Schwung mit Rückmeldungen zu allen möglichen Eindrücken und Erlebnissen. Das werden wir uns bewusst anschauen und aufarbeiten, um dann wieder an der einen oder anderen Schraube zu drehen und das Gute noch ein bisschen besser machen. MARYAM YEGANEHFAR Der Ball ist einem ständigen Wandel unterworfen, er entwickelt sich immer weiter. Da kann man nur schwer sagen, dass etwas besser oder schlechter ist – es ist jetzt einfach manches neu und wir werden sehen, wie das angenommen wird. Und es geht ja nicht zuletzt auch darum, dass wir uns in unseren Rollen einmal einleben und unseren ersten Ball gut über die Bühne bringen. Das heißt dann natürlich folgerichtig, Sie werden in diesen Positionen auf jeden Fall weitermachen …? BIRGIT REITBAUER Das wissen wir noch nicht … (lacht) MARYAM YEGANEHFAR Wir hoffen es natürlich, aber wir wissen es noch nicht. Wie hat die Zusammenarbeit mit dem Operndirektor geklappt? MARYAM YEGANEHFAR Sehr auf Augenhöhe, für mich war es ein bestätigender und befruchtender Austausch. Man merkt, dass er eine Vision hat und umsetzen möchte. BIRGIT REITBAUER Ja, ich sehe das genauso. Und er ist in seiner Art sehr direkt, was ich ganz großartig finde – Direktheit ist ganz wichtig. Was werden aus Ihrer Sicht die Highlights des heurigen Opernballs sein? BIRGIT REITBAUER Die Eröffnung, an der heuer viel mehr junge Menschen teilnehmen werden als bisher – das finde ich ganz wichtig, weil auch dieser Ball braucht Verjüngung in all seiner Form. Dann natürlich das Kreative, die Optik, ich denke, es werden alle Elemente zusammenspielen und es wird ein großartiger Ball werden. Und die Kunst steht ja trotzdem wie immer im Vordergrund. Stichwort Solidarität: Erstmals werden heuer auf jede Eintrittskarte 35 Euro zusätzlich eingehoben. Dazu kommen auf alle Gastronomieumsätze 15 Prozent Aufschlag, die so eingenommene Gesamtsumme geht an die Aktion »Österreich hilft Österreich«. Denken Sie, dass das ausreichend ist, oder könnte man noch mehr unternehmen? Und wird dieser Solidaritätsaspekt einen Effekt haben, eventuell sogar Auswirkungen auf andere Bälle? MARYAM YEGANEHFAR Ich halte diese Initiative für sehr wichtig und ich finde es auch notwendig, dass man hier Position bezieht und denen, die keine Möglichkeit haben, an solch einem Ball teilzunehmen, trotzdem etwas Positives zufließt aus dieser Veranstaltung. Ich glaube auch, dass das absolut richtig, dass die Oper dem auf diese Art nachgeht. BIRGIT REITBAUER Soweit ich weiß, ist der Opernball der erste große Ball, der das so durchzieht. Und wenn es inspirierend ist für andere, dann ist es nur umso positiver. < Foto: Nick Knight 14 falstaff

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