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opernball / KOMITEE

opernball / KOMITEE »JEDER BALL-GAST HAT SEINE BEDÜRFNISSE: DIE EINEN WOLLEN TANZEN, ANDERE SEHEN UND GESEHEN WERDEN ODER ABER KULINARISCH GENIESSEN. ES MÜSSEN VIELE FAKTOREN BEDACHT WERDEN.« BIRGIT REITBAUER Opernball-Komitee 12 falstaff I hre Namen sind längst Legende in der langen Geschichte des Wiener Opernballs: Christl Schönfeldt, Lotte Tobisch, Elisabeth Gürtler, Desiree Treichl-Stürgkh, Maria Großbauer. Sie alle haben der Großveranstaltung ihren ganz persönlichen Stempel aufgedrückt und sind bis heute als »Ballmuttis« im kollektiven Gedächtnis fleißiger Ballgeher verhaftet. Doch mit dem Opernball 2023 wird auch das neu – zumindest ein bisschen. Denn anders als in all den Jahren zuvor unterstützt heuer ein ehrenamtliches dreiköpfiges Komitee die Ballorganisation. Diese drei Expertinnen sind: • Birgit Reitbauer, Top-Gastronomin und Patronne der Wiener Restaurant-Legende »Steirereck«; • Nadja Swarovski, in London lebende Mode- und Designexpertin. • Und Maryam Yeganehfar, Eigentümerin der Eventagentur yamyam und anerkannte Expertin in den Bereichen Eventplanung, Dekoration und Setting; Der Falstaff bat Birgit Reitbauer und Maryam Yeganehfar zum Interview: FALSTAFF Bisher gab es immer eine Dame, die gleichsam als »Gesicht des Balls« fungiert hat, jetzt sind Sie zu dritt. Welches sind Ihre expliziten Aufgaben im Komitee? BIRGIT REITBAUER Direktor Bogdan Roscic wollte den Druck von einer einzigen Dame wegnehmen und den Fokus mehr auf die Oper an sich legen und hat deshalb ein Komitee ins Leben gerufen. Er hat für jeden Bereich, bei dem er dachte, da braucht es etwas tiefere Einblicke, einen Profi gesucht, und bei mir ist das die Gastronomie, alles, was Essen und Trinken am Ball betrifft. MARYAM YEGANEHFAR Und bei mir

geht es primär um die Gestaltung der Räumlichkeiten, um die Dekoration, um die musikalischen Darbietungen in den Nebenräumen – im Grunde alles, was den Event zum Event macht, außer die Kulinarik. Jeder von uns macht das, was er am besten kann. Wie zeitaufwendig ist diese Aufgabe? MARYAM YEGANEHFAR Es war jedenfalls nicht unaufwendig, wir haben schon einige Stunden in der Oper verbracht. Aber es ist natürlich eine schöne und spannende Aufgabe. Man darf nicht vergessen: Hier wird ein großes Werk zusammengeführt, bei dem viele Parteien ihren Teil erbracht haben. Das alleine ist schon ein großes Abenteuer. Was war für Sie in der Vorbereitung besonders wichtig? BIRGIT REITBAUER Ich denke die Kultur ist das Entscheidende. Aber natürlich hat jeder Gast auf dem Ball seine eigenen Bedürfnisse. Die einen wollen primär tanzen, die anderen wollen sehen und gesehen werden, wieder andere wollen vor allem kulinarisch genießen … Ich denke, es gibt so viele Faktoren, die man bedenken muss. Das Wichtigste ist, dass sich die Oper an diesem Abend präsentieren kann – der Ball eröffnet ja auch die Möglichkeit, dieses Haus in all seinen Facetten zu erleben. MARYAM YEGANEHFAR Was auch ganz wichtig ist: dass man auf den Opernball stolz ist – auf die Staatsoper und die Kunst, die hier jeden Tag gelebt wird. Aber auch auf die Tatsache, dass es den Ball gibt. Und nicht zuletzt, dass den Menschen nach zwei Jahren Coronapause die Freude am Tanzen, am Fest und an der sozialen Begegnung wiedergegeben wird. BIRGIT REITBAUER Ich glaube, es gibt viele Ballbesucher, die sich gar nicht leicht damit tun, sich die Karte zu leisten, für die es aber etwas ganz Besonderes ist, auf diesen Ball zu gehen. Und gerade auch für diese Menschen wollen wir den Ball zu etwas ganz Besonderem machen. Waren Sie selbst in früheren Jahren bereits als Gäste auf dem Opernball? MARYAM YEGANEHFAR Nein, noch nie. > »DER BALL ENTWICKELT SICH IMMER WEITER. ES IST JETZT MANCHES NEU UND WIR WERDEN SEHEN,WIE DAS ANGENOMMEN WIRD.« MARYAM YEGANEHFAR Opernball-Komitee

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