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people & fashion WENIGER IST MEHR! Überfüllte Kleiderschränke sind nicht mehr zeitgemäß. Der Minimalsimus macht sich dank der Capsule Wardrobe auch in der Mode breit. Wie man seine Garderobe optimiert und welche Teile auf keinen Fall fehlen dürfen, weiß der Wiener Stylist Simon Winkelmüller. INTERVIEW KATHARINA REMÉNYI REDAKTION ALISON THOMAS Wieviel Kleidung braucht der Mann im Schrank? Nicht sehr viel, wenn sich alle Teile optimal miteinander kombinieren lassen, um für (fast) jeden Anlass gerüstet zu sein. Um trotzdem ein modischen Auftreten zu haben und nicht in klassischer Langeweile zu versinken, sind perfekte Schnitte und ein durchdachtes Farbschema gefragt. MAN’S WORLD Wie stellt man sich eine Basisgarderobe zusammen? SIMON WINKELMÜLLER Die Basisgarderobe sollte – wie der Name schon sagt – grundlegend von Basics dominiert sein, die dann nach dem Baukastenprinzip untereinander gut kombiniert werden können und man somit im Gegenzug mit einer relativ kleinen Auswahl einer großen Bandbreite an Looks belohnt wird. Dabei sollte man vor allem auf unkomplizierte Schnitte und einen möglichst einheitlichen, gut kombinierbaren Farbcode achten, der sich saisonunabhängig und möglichst zu unterschiedlichen Anlässen einsetzen lässt. Was darf nicht fehlen? Wenn man von der persönlichen Kollektion spricht, sollte man die kreierten Looks möglichst einfach, im Sinne des Zwiebellooks, »aufbzw. abbauen« können. Deshalb beinhaltet auch eine Capsule Wardrobe sämtliche Teile der Herrenbekleidung von Hosen über Hemden, T- Shirts, Blazer und ein paar Accessoires. Um spannende Akzente für den Herbst und Winter zu setzen, empfiehlt sich etwa die Anschaffung eines flauschigen, übergroßen Strickcardigans, der, genauso wie das altbekannte Herrenhemd, mit einem feinen Rollkragenpullover kombiniert werden kann. Beim Hemd sollte der Pulli übrigens auch darunter gezogen werden! Worauf muss man bei den Schnitten achten? Grundsätzlich ist ein ein guter Schnitt und die perfekte Passform die halbe Miete. Selbst feinste Materialien und das Etikett eines Topdesigners können über eine Passform, die nicht der Figur entspricht, hinwegtäuschen. Bei Sakko und Hemd ist hier vor allem auf die Schulterpartie zu achten. Diese muss perfekt abschließen. Tipp: Sollte der notwendige Zentimeter fehlen, hilft auch mal ein Gang ins Fitnessstudio oder, weniger schweißtreibend, zum Schneider. Ganz allgemein gilt bei der Capsule-Kollektion, die möglichst zeitlos sein sollte, tatsächlich der Grundsatz, dass weniger mehr ist. Das heißt, Finger weg von zu komplizierten und trendorientierten Schnittführungen. Läuft man da nicht Gefahr als langweilig wahrgenommen zu werden? Klassische Basics ohne viel Schnickschnack lassen sich mit punktuell eingesetzten satten Farben und hochwertigen Materialien gut aufputzen. Müssen alle Teile miteinander funktionieren? Natürlich sollte der Aufbau seiner Kollektion nicht zu einem Hexenwerk gemacht werden und der daraus entstandene Look möglichst ef- Simon Winkelmüller, Stylist Dieser Mann weiß, wie man minimalen Einsatz den maximalen Style bekommt. Dabei liebt er den Interpretationsspielraum und scheut sich nicht, ihn auszunutzen. simonwinkelmuller.com 26 falstaff man’s world 01 / 20
Minimal Chic Der Minimalist unter den styleaffinen Männern achtet darauf, dass sich jedes Teil mit mindestens fünf anderen Stücken aus seiner Garderobe kombinieren lässt. fortless daherkommen. Daher sollte man sich bitte nicht unter Druck bringen lassen, wenn ein Lieblingsteil dann vielleicht doch mal gekonnt aus der Reihe tanzt. Schließlich ist die Capsule- Kollektion ja ebenso genau dazu da, geliebten Keypieces, die gegebenenfalls bereits vorhanden sind, ein guter Partner zu sein. Hier gilt die Faustregel: Wenn man aus einem Teil mindestens fünf Looks zaubern kann, lohnt es sich, es zu behalten. Wie viel Trend ist in der Caspule Wardrobe erlaubt? Man sollte die Capsule-Kollektion als Brückenbauer verstehen, die innerhalb der Garderobe zwar viele Kombinationsmöglichkeiten bieten soll, idealerweise aber auch die Arme für einzelne, gegebenenfalls trendorientierte Lieblingsstücke ausstreckt. Um dennoch einen gewünschten modischen Look einfließen zu lassen, darf man gerne zu sogenannten »weichen Trends« greifen. Dabei handelt es sich etwa um bestimmte Farbgebungen, Strickmuster und Materialien, die zwar einer bestimmten, der Zeit entsprechenden Strömung zuzuordnen sind, jedoch subtil und leicht in die Garderobe eingeflochten werden. Fotos: Yannick Schuette, matchesfashion.com Wie findet man das richtige Farbschema? Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten weitestgehend störende Muster vermieden werden. Davon ausgenommen sind in sich gemusterte Teile oder Farbkombinationen innerhalb einer Farbfamilie. Ich möchte nicht »kleinkariert« daherkommen, aber mit einer homogenen, reduzierten Farb- und Musterwahl hat man in diesem Fall definitiv länger was davon. Schwarz, Weiß, Grau und Beige-Töne bieten stabile Säulen, auf denen mit satten, aber gedeckten Farben, wie Rostrot und Tannen- oder Olivgrün aufgebaut werden kann. Den Feinschliff verpassen dann leichtere, hellere Töne, in die Pastellrichtung gehend, innerhalb der Farbfamilie, die als Kontrast eingesetzt werden. 01 / 20 falstaff man’s world 27
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