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Falstaff Magazin Österreich Nr. 9/2022

wein / WEINGUIDE ITALIEN

wein / WEINGUIDE ITALIEN 2023 Ein Schloss in den Langhe: der beeindruckende Betriebssitz der Poderi Aldo Conterno. EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT Besondere Leistungen verlangen nach besonderer Anerkennung. Neben den Weinen und Weingütern zeichnet Falstaff daher auch die herausragenden Persönlichkeiten des Jahres aus. KATEGORIE KOLLEKTION DES JAHRES KATEGORIE NEWCOMER DES JAHRES KATEGORIE LEBENSWERK PODERI ALDO CONTERNO Monforte d’Alba (Piemont) Poderi Aldo Conterno wird heute von Aldo Conternos Söhnen Franco, Stefano und Giacomo geleitet. Noble Zurückhaltung kennzeichnet den Stil des Hauses. Das gilt nicht für die Weine, die sind ausdrucksvoll und vielschichtig. Neben einem Bussia erzeugt Aldo Conterno drei herausragende Barolos aus Kleinlagen: Colonnello, Cicala und Romirasco. Vom Jahrgang 2018 haben uns alle drei restlos begeistert! TENUTA DI CARLEONE Radda in Chianti (Toskana) Es war eine denkwürdige Begegnung, jene zwischen dem Önologen Sean O’Callaghan, der kräftig gegen den Mainstream schwimmt und reiche Erfahrung im Chianti Classico hat, und Karl Egger, weinbegeisterter Unternehmer aus Linz mit einer Vorliebe eben für Chianti Classico. Zusammen gründeten sie die Tenuta di Carleone in Radda, und nach einem rasanten Start haben die zwei noch viele ehrgeizige Ziele. ELIO ALTARE La Morra (Piemont) Elio Altare ist der große Erneuerer des Barolos. Er hat den Wein zugänglicher und geschmeidiger gemacht, dafür gesorgt, dass Barolo auch getrunken wird und nicht bloß im Regal verstaubt. Dabei hat er nichts gegen Tradition, meint einfach nur, dass dies letztendlich nichts anderes sei als gelungene Innovation. Trotz der großen Erfolge zeigt er sich ohne Stargehabe. Ein rundum gelungenes Lebenswerk! Fotos: beigestellt, Jeff Bramwell 36 falstaff nov 2022

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