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Falstaff Magazin Österreich Nr. 7/2024

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indien / AYURVEDA AYURVEDA: WISSEN VOM LEBEN Ayurveda kennen die meisten wahrscheinlich aus Büchern über gesunde Ernährung oder aus Wellness- und Spa-Bereichen, in denen wohltuende Massagen und Kräuterbehandlungen beworben werden. Hinter dem Begriff, der übersetzt so viel wie »Wissen vom Leben« bedeutet, steckt aber weit mehr als nur eine Gesundheitslehre. Es handelt sich dabei um eine ganzheitliche Lebensphilosophie, die in Indien schon seit etwa fünf Jahrtausenden praktiziert wird. Ihre Wurzeln liegen in den altindischen vedischen Texten – diese enthalten unter anderem Wissen über Gesundheit, Kräuter und Heilmethoden. In der ayurvedischen Philosophie werden Körper, Geist und Seele als untrennbare Einheit behandelt, man strebt nach einem Gleichgewicht der drei Doshas (Vata, Pitta und Kapha), die die Konstitution eines Menschen bestimmen. Die Behandlungsmethoden umfassen pflanzliche Medizin, Ernährung, Massage, Yoga und Reinigungstechniken. Ayurveda legt großen Wert auf die individuelle Anpassung der Therapie und kennt keine universellen Normen. In diesem ganzheitlichen Ansatz spielt die Ernährung eine zentrale Rolle, da sie nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Emotionen beeinflusst. So können emotionale Zustände wie Stress, Angst und Unruhe etwa durch bestimmte Nahrungsmittel verstärkt oder gemildert werden. Ayurveda betrachtet die Natur als Quelle für alle physischen und mentalen Bedürfnisse und bietet eine Ernährungsweise, die darauf abzielt, innere und äußere Einflüsse ins Gleichgewicht zu bringen. DIE DREI DOSHAS Die drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – sind dabei zentral. Jeder Mensch hat eine einzigartige Dosha-Kombination, die seine Eigenschaften, Vorlieben und Anfälligkeiten beeinflusst. Diese Doshas setzen sich aus den fünf Elementen Raum, Feuer, Wasser, Luft und Erde zusammen, die bei der Geburt unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Vata, das aus Luft und Raum besteht, steht für Beweglichkeit und ist verantwortlich für Atmung und Nervensignale, ein Ungleichgewicht kann zu Schlaflosigkeit und Nervosität führen. Pitta, geprägt von Feuer und Wasser, reguliert Verdauung und Stoffwechsel, ein Übermaß kann Reizbarkeit und Entzündungen verursachen. Kapha, aus Erde und Wasser zusammengesetzt, sorgt für Stabilität, ein Ungleichgewicht kann zu Trägheit und Gewichtszunahme führen. Auch bei der Ernährung sollte man stets das Gleichgewicht der Doshas im Auge behalten. Jedes Lebensmittel beeinflusst sie je nach Konsistenz und Geschmack. Der Dosha-Typ bestimmt, welche Nahrung gut und welche schädlich sein kann. SICH IN BALANCE ESSEN Auch wenn das auf den ersten Blick kompliziert klingt, gibt es einige einfache Regeln, an denen man sich in Sachen ayurvedische Ernährung orientieren kann: • Gekochte und warme Nahrung vorziehen, Rohkost nur in geringen Mengen. • Pro Mahlzeit nicht mehr zu sich nehmen, als in die imaginäre Schale passt, die man mit beiden Händen bilden kann. • Die nächste Mahlzeit erst dann einnehmen, wenn die letzte verdaut ist. • Über den Tag auf eine regelmäßige Struktur bei der Abfolge der Mahlzeiten achten. • Eiskalte Getränke und Speisen vermeiden. • Auf den echten Hunger achten und nicht dem kleinen Appetit nachgeben. • In entspannter Atmosphäre schmeckt man mehr, isst langsamer und ist schneller satt. ÜBER DEN AUTOR: Nicky Sitaram Sabnis ist Ayurveda-Spezialist und Buchautor. Seit 1998 leitet er die Ayurveda- Seminarküche in der Benediktinerinnenabtei Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee. Pro Mahlzeit sollte man nur so viel essen, wie in die geöffneten Hände passt. < Fotos: Getty Images, Shutterstock 50 falstaff sep 2024

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