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vor 2 Jahren

Falstaff Magazin Österreich Nr. 6/2022

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Die Winzerfamilie

Die Winzerfamilie Edlinger aus Furth-Palt im Kremstal freut sich über den Grand-Prix- Sieg 2022. GRÜNER GRÜNER VELTLINER EDLINGER 1. PLATZ 2022 VELTLINER GRAND PRIX 2022 Fotos: beigestellt 90 falstaff aug 2022

wein / 28. FALSTAFF GRÜNER VELTLINER GRAND PRIX Der Falstaff Grüner Veltliner Grand Prix konnte nach zwei Jahren Covid-bedingter Pause mit der Gala 2022 endlich wieder auf die Bühne und zum Publikum zurückkehren. TEXT PETER MOSER DER JAHRGANG 2021 WAR FÜR DEN GRÜNEN VELTLINER IN JEDER HINSICHT IDEAL. VIELE TOPWEINE UNTERSTREICHEN DIES EINDRUCKSVOLL. Man freute sich bei Falstaff gemeinsam mit den langjährigen Kooperationspartnern, dem niederösterreichischen Weinbauverband und der Niederösterreichischen Versicherung, endlich wieder zur Verkostung der besten Grünen Veltliner einladen und dem klassischen Grünen Veltliner mit dem Palais Ferstel in Wien wieder die ihm zustehende Bühne geben zu können. Rund 700 Weinfreunde waren trotz erheblicher Das Weingut Meinhard Forstreiter aus Hollenburg belegt mit dem Ried Kogl den ausgezeichneten zweiten Rang. GRÜNER VELTLINER FORSTREITER 2. PLATZ 2022 Außentemperaturen nicht daran zu hindern, dabei zu sein, als im Rahmen der Falstaff Grüner Veltliner Gala die besten Sortenvertreter zur Verkostung angeboten und die Grand-Prix-Sieger geehrt wurden. Und so gab es bei den Verkostungstischen der ausstellenden Spitzenbetriebe regen Andrang und großen Applaus für die Grand-Prix-Sieger Edlinger, Forstreiter und Groiss, als diese aus den Händen von Generaldirektor Mag. Stefan Jauk, dem NÖ Weinbaupräsidenten Reinhard Zöchmann und Falstaff-Chefredakteur Peter Moser die hochverdienten Urkunden überreicht bekamen. Das Weinjahr 2021 brachte in Niederösterreich so gut wie überall perfekt ausgereifte, kristallklare Weine aus makellosem Traubengut. Die Winzer wussten die insgesamt günstigen klimatischen Bedingungen in allen Weinbaugebieten des Landes zu nutzen: Es gelangen balancierte, elegante Weißweine mit tiefer Frucht und rassiger Struktur. Auf einen trockenen Winter war ein später Austrieb gefolgt sowie eine durch den kühlen Frühling verspätete Blüte. Im Sommer hatten allerdings Winzer im nördlichen Weinviertel sowie in der Wachau, im Kremstal und im Traisental punktuell mit schweren Unwettern zu kämpfen, mit September setzte jedoch goldenes Herbstwetter ein, das ganze sechs Wochen strahlenden Sonnenschein brachte, begleitet von kühlen Nächten – ideale Voraussetzungen für die ausgezeichnete Aromenbildung in Weißweinen. Dem Grünen Veltliner haben diese Umstände ganz besonders gefallen. Die Weine zeigen einen einladenden Fruchtcharme, eine sortentypische Würze, aber auch eine vitale Säurestruktur, die zur Harmonie und zum Trinkanimo entscheidend beiträgt. Auch die leichteren Weine gefallen daher mit Komplexität und Länge, sie weisen zudem auch ein sicheres Reifepotenzial auf. Der Jahrgang 2021 ist also Österreichs weißer Nationalsorte ganz besonders entgegengekommen, und so war es keine Überraschung, dass auch die Zahl der Einreichungen bei der NÖ Landesprämierung mit über 6243 Weinen von insgesamt 955 Betrieben ein neues Rekordniveau erreicht hat. So hatten die Experten in der Vorausscheidung wahrlich keine < aug 2022 falstaff 91

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