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vor 2 Jahren

Falstaff Magazin Österreich Nr. 6/2022

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wein / 100-PUNKTE-IKONEN

wein / 100-PUNKTE-IKONEN Franz Xaver und Lucas Pichler aus Oberloiben haben sich mehrfach in die Topliste eingetragen. Das Suchergebnis in der digitalen Falstaff-Datenbank macht rasch klar: Sehr großzügig geht Falstaff mit der absoluten Spitzenmarke nicht gerade um. 27 Mal wurden 100 Punkte vergeben, davon waren sieben junge Weißweine, fünf aktuelle Rotweine, vier aktuelle Süßweine und elf gereifte Topweine aus den drei genannten Kategorien. Wir möchten dies zum Anlass nehmen und diese Ergebnisse einmal resümieren. Die meisten 100 Punkte hat bisher das Weingut Franz Hirtzberger aus Spitz in der Wachau einheimsen können. Fünfmal davon ging diese Wertung an die Riesling-Ikone Ried Singerriedel Smaragd, die damit den Titel des bis dato höchstprämierten österreichischen Weins bei Falstaff überhaupt in Anspruch nehmen darf. Die Jahrgänge waren 1990, 1997, 2007, 2017 und zuletzt 2021, dazu gesellt sich noch der 1997er-Riesling Ried Hochrain. Mit diesen sechs Spitzenbewertungen ist Hirtzberger auch das höchstbewertete Weingut. Mit je viermal 100 Punkten teilen sich aktuell zwei Weingüter den zweiten Rang. F. X. Pichler aus Oberloiben in der Wachau liegt hier gleichauf mit dem Weinlaubenhof Kracher aus Illmitz. Anders als bei Hirtzberger sind es bei Pichler vier verschiedene Weine, davon zwei Rieslinge, aber auch zwei Grüne Veltliner, mit denen man die volle Punktzahl abholen konnte. Den Anfang machte der 1992 Riesling Smaragd M, später folgte 2008 mit Smaragd Ried Kellerberg der allererste Grüne Veltliner mit der Topbewertung. 2017 kam der Grüne Veltliner Unendlich dazu, und nun brandaktuell der Riesling Wachau DAC Ried Kellerberg. Beim Süßweinspezialisten Kracher aus Illmitz im burgenländischen Seewinkel haben bereits drei Generationen 100-Falstaff- Punkte- Weine erzeugt. Die legendäre Welschriesling TBA aus dem Traumjahr 1981 hat Gerhard Krachers Großvater Alois senior auf die Flasche gebracht, ein Monument für den klassischen edelsüßen Wein Österreichs. Der unvergessene Alois Kracher vinifizierte mit der 2005 TBA Welschriesling No. 8 Zwischen den Seen und der 2007 TBA Scheurebe No. 9 Zwischen den Seen sein önologisches Vermächtnis, Gerhard Kracher trug sich mit der TBA Welschriesling No. 9 von 2017 ebenfalls in diese Erfolgs liste ein. Dreimal über 100 Punkte freuen konnte man sich im Haus Prager in Weißenkirchen in der Wachau. Eröffnet wird dort der Reigen vom bis dato faszinierenden Riesling Smaragd aus der Ried Steinriegl, rezente Erfolge wurden mit den Jahrgängen eines < 100 PUNKTE WEISS GEREIFT WEINGUT F. X. PICHLER – GRÜNER VELTLINER SMARAGD RIED DÜRNSTEINER KELLERBERG 2008 WEINGUT FRANZ HIRTZBERGER – RIESLING SMARAGD SINGERRIEDEL 2007 WEINGUT FRANZ HIRTZBERGER – RIESLING SMARAGD HOCHRAIN 1997 WEINGUT FRANZ HIRTZBERGER – RIESLING SMARAGD SINGERRIEDEL 1997 WEINGUT F. X. PICHLER – RIESLING SMARAGD M 1992 WEINGUT FRANZ HIRTZBERGER – RIESLING SMARAGD RIED SPITZER SINGERRIEDEL 1990 WEINGUT PRAGER – RIESLING SMARAGD RIED WEISSENKIRCHENER STEINRIEGL 1990 MANTLERHOF – GELBER MUSKATELLER 1951 Fotos: beigestellt, Peter Moser 74 falstaff aug 2022

BURGENLAND. WEIN AUS DEM GROSSE KUNST. OHNE ALLÜREN. Burgenland – eine geschützte Ursprungsbezeichnung der EU für österreichischen Qualitätswein. Burgenländischer Wein wächst unter der pannonischen Sonne. Einzigartig und rassig. Hochdekoriert, international begehrt und dennoch am Boden geblieben. österreichwein.at

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