PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 2 Jahren

Falstaff Magazin Österreich Nr. 5/2022

  • Text
  • Falstaff
  • Falstaffmagazin
  • Cookig
  • Recipes
  • Kochen
  • Rezepte
  • Wein
  • Gourmet
  • Weingut
  • Restaurant
  • Restaurantguide
  • Weinguide
  • Lifestyle
  • Weinbau
  • Ejdrd

wein / NEUE MOSTKULTUR

wein / NEUE MOSTKULTUR Vom Baum ins Glas – der pure Fruchtausdruck zählt bei reinsortigen Mosten ebenso wie bei Cuvées. < mende Most von Bernadette und Peter Haselberger dar. Die »Grüne Pichlbirne« steht dabei stellvertretend für die klare regionale Verankerung des Mosts. Sie wird durch regionale Schwerpunkte und Sorten – etwa den Braeburn im Süden Niederösterreichs – noch gestärkt. Diesbezüglich hinkt allenfalls noch die Aufmachung mancher reinsortiger Abfüllungen hinterher. Denn an sich ist der Most längst in der Moderne angekommen. Das liegt zum einen am Boom des Ciders, der bei jungen Konsumenten an Boden gewinnt. Viel mehr als Apfelmost mit Gärkohlensäure (oder zugesetztem CO 2 ) ist das Trendgetränk ja auch nicht. Dass es im Most-Glas anno 2022 im wortwörtlichen Sinne viel bunter wird, dafür stehen aber auch hochwertige Fruchtweine, die sich nicht auf Birne oder Apfel beziehungsweise ihre Vermischung beschränken. Erdbeere, die Kornelkirsche alias »Dirndl«, aber auch das Superfood Aronia und herbe Quitte finden ebenfalls ihre Anhänger unter den findigen Obstverwertern des Landes. Wurden früher meist verschiedenste Obstsorten gemeinsam verarbeitet, herrscht heutzutage das Bewusstsein vor, die Vielfalt der Aromen von Bohnapfel bis Pichlbirn einzeln für umso ausdrucksstärkere Moste zu nützen. REINSORTIG: TAFELOBST-SORTEN MIT IHREN FEINEN AROMEN SIND ALS BASIS FÜR MOST DURCHAUS IM KOMMEN. Und eine weitere Besonderheit zeigt sich in der Most-Welt, wie Hannes Laszakovits von der burgenländischen Obst- und Weinbauschule (LFS Eisenstadt) als Juror der Trophy unterstreicht: »Tafelobst-Sorten mit ihrem feineren Aroma sind durchaus im Kommen«. Was insofern überrascht, da die süßeren Speiseäpfel bislang eher verpönt waren. Gehört doch die Säure wesentlich zur typischen Spritzigkeit des Mostes. Das sanfte und gelbfruchtige Aroma etwa eines Pinova-Apfels oder auch der fast exotisch schmeckende Topaz haben aber wenig mit den rustikalen Heurigenmosten zu tun – fast elegant und leise findet sich hier die Frucht. Es ist eine ebenso neue Ausprägung wie jene, die aromatisch am anderen Ende steht. Denn auch die Fassreifung von Most wird aktuell praktiziert. Einige wenige Einreichungen bei der heurigen Bewertung stehen für diesen Trend des »Upgradings«. Das Getränk des schnellen, ländlichen Konsums und teure Barriques, werden sie wirklich Freunde werden? Sagen wir es so: Der Most hat schon bisher eine mehr als überraschende Entwicklung genommen. < Fotos: iStockphoto / Getty Images, Niederösterreich Werbung / Stefan Fürtbauer 90 falstaff jul 2022

Zeitlose Frische. Langer Genuss. Bei Lebensmitteln achten Sie auf höchste Qualität und maximal authentischen Genuss. Wir auch. Unsere innovativen Frische-Technologien sorgen dafür, dass lecker, lange lecker bleibt. Mehr über unsere neuen Standgeräte auf home.liebherr.com Kühlen und Gefrieren XRFst 5295 Peak-Serie

FALSTAFF ÖSTERREICH