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Falstaff Magazin Österreich Nr. 2/2024

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japan / CHARLES SCHUMANN

japan / CHARLES SCHUMANN COCKTAILS IM KLOSTER Eine »Gastschicht«, so ungewöhnlich, wie sie zu einer Bar- Legende passt: Japan-Fan Charles Schumann wechselt vom Münchner Hofgarten in einen Zen-Tempel in Kyoto. TEXT ROLAND GRAF In Tokio gab es Charles Schumann dieser Tage doppelt. In der Drink- Klassikern gewidmeten Bar »Flying Bumblebee« stand der Münchner bei einer sonntäglichen Film-Soirée selbst mit dem Shaker parat – im Hofgarten ein praktisch nie zu sehender Anblick. Gezeigt wurde die Dokumentation »Schumanns Bargespräche«, die auch einen ausführlichen Tokio-Teil enthält. Von 1. bis 30. März findet ein ungewöhnliches Gastspiel des »Schumann’s Bar«-Gründers in der alten Kaiserstadt Kyoto statt. Ort des Geschehens ist Kanga-an, ein Tempel von Ōbaku-shū, einer der Schulen des Zen-Buddhismus. Neben Kontemplation und Rezitieren von Mantras betreiben die Mönche dort ein Restaurant, dessen (rein vegetarische) Küche zu den Geheimtipps Kyotos gehört, und eine Bar. Selbst Japan-Kenner Charles Schumann war überrascht. Während neben Bier und Sake ansonsten vor allem eine internationale Whisky-Auswahl lockt, stehen diesen März Kreationen aus dem Münchner »Les Fleurs du Mal« für die Gäste bereit. »Ich muss mich vorbereiten«, feilte Schumann schon vor Wochen an den Drinks fürs Gastspiel. Die Bemerkung zeigt die Arbeitsauffassung der Barlegende, der sich in Kyoto 62 falstaff apr 2024 Ab in die Tempel-Bar: Die Münchner Bar-Legende Charles Schumann zieht es nach Kyoto. Falstaff hat der Japan-Fan einen seiner »Briefe aus Japan« zur Verfügung gestellt – siehe rechts. keineswegs im – in Japan gewaltigen! – Ruhm sonnt, sondern lieber beim täglichen Mixen seine Cocktail-Ästhetik präsentiert. Ganz nach dem bekannten Schumann-Diktum, dass ein Drink dann perfekt ist, »wenn man nichts mehr weglassen kann«. Seine Liebe zu Japan ist legendär. Sie geht auf eine Zusammenarbeit mit Designer Yōji Yamamoto ebenso zurück wie auf eine frühe Leidenschaft für Sake im Cocktail (»Es ist nicht damit getan, Sake anstelle der Basisspirituosen zu nehmen«). Selbst bei den Cocktailgläsern präferiert Schumann »zarte japanische, keine dickwandigen Tumbler«. Die Sprache perfektioniert er seit Jahren. Es war daher ein logischer Schritt zu einer eigenen Produktlinie namens »Schumann’s House«, die vor einigen Jahren in Japan entwickelt wurde. Seine Vertraute Maria Cobo verantwortet die handverlesenen Produkte, zu denen neben geröstetem Grüntee (»Bo Hojicha«) der berühmte Sencha der Insel Yakushima gehört. Zubereitet werden die Drinks in Kyoto außer von Schumann himself von japanischen Kollegen wie Kousei Sai (aus dem »Mimosa Pudica« in Kobe) oder Campari- Markenbotschafter Naoto Ogawa. Gemixt wird immer von 16.30 bis 21 Uhr. < KYOTO, 26 APRIL Kyoto strömender regen 26 April 2023 Heute Abschied! nach drei Wochen mit dem Shinkansen nach Tokio Kyoto Gestern am frühen Abend erster u einziger barbesuch seit drei Wochen ! die bar öffnet um 17 oo schliesst um 22 oo! Subarashi großartig sehr beeindruckend alles Essen vor allem ! der Garten das lange einfache barbrett gezimmert aus einem Baum wie im Fleurs du Mal die Bar im Grünen Flaschen auf der Bar die Nähe zur Natur sichtbar die bar der Mönche !!! Einfach spartanisch beachtliche whiskyauswahl! selbstgeschnitzte Eiswürfel 17. Mai 2023 Methode Cubanstyle bottle in front of you serve you self Kyoto Bar Besuch das Essen Shojin ryori vegetarisch Küche der buddhistischen Mönche welch außergewöhnlicher Ort geweiht gesegnet Ort der Stille der Andacht wenn es hier regnet ist es wie in B L A D E R UN N ER das schwarze geheimnisvolle Kyoto angsteinflössend schon in der frühen nacht menschenleer die uralten dunklen Häuserreihen der Edozeit fröstelt und sie rücken noch näher zusammen Heute Im Shinkansen nach Tokio Zugefahren i Japan großartig Kyoto kara Tokyo made 3 jikan Shinkansen de kakarimashita 3 std Kyoto 1 , 5 mill Tokio 40 mill Einwohner Charles Schumann Fotos: beigestellt, Thomas Schauer / Zwiesel Kristallglas AG

RÖMERQUELLE Nicht nur in der Gastronomie geschätzt – die zeitlose Silhouette gibt es auch für daheim. EIN HOCH AUF DIE TIEFEN Ausgewogene Mineralisierung aus der pannonischen Tiefe und harmonischer Geschmack machen Römerquelle zu dem, was es ist: natürliches Mineralwasser mit höchstem Qualitätsanspruch. ADVERTORIAL Fotos: © Carina Wachsmann In der Tiefe liegt die Kraft: Das Wasser der traditionsreichen Römerquelle kommt aus bis zu 250 Metern Tiefe und wird unter strengsten Qualitätsund Hygienevorgaben direkt an der Quelle im burgenländischen Edelstal abgefüllt. Auf seinem Weg durch das Gestein wird das Wasser mit wertvollen Mineralien angereichert und gestärkt. Ob prickelnd, mild oder still. Ob als reiner Durstlöscher oder als Begleiter am schön gedeckten Tisch – das magnesiumhaltige, natürliche Mineralwasser zeichnet sich durch seinen ausgewogenen Geschmack aus und sorgt für die optimale Entfaltung hochwertiger Speisen, Top-Weine oder einer guten Tasse Kaffee. So hält Römerquelle kulinarisch das, was die formschöne, grüne Glasflasche verspricht. NATÜRLICHE ERFRISCHUNG Die besonders in der Gastronomie geschätzte Designflasche gibt es in der 1 Liter-Mehrwegglasflasche auch für daheim und lässt sich in der praktischen Splitbox bequem transportieren. Die zeit- lose Silhouette macht jeden Esstisch zur geschmackvollen Tafel und besticht durch die große Flaschenöffnung, die das Einschenken ganz einfach macht. Bereits seit 1962 wird Römerquelle in der höchsten Qualitätsstufe bei Trinkwasser das Austria Gütezeichen verliehen. Dem Schutz der natürlichen Mineralwasservorkommen widmet sich Römerquelle mit besonderer Sorgfalt, der erklärte Fokus liegt in der schonenden und effizienten Nutzung der Quelle. Diese Sorgfalt ist es, die den Unterschied ausmacht – und das schmeckt man mit jedem Schluck. INFO Weitere Informationen unter coca-cola.com/at/de/brands/romerquelle apr 2024 falstaff 63

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