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vor 1 Jahr

Falstaff Magazin Österreich Nr. 1/2024

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wirtshaus / WELTWEIT

wirtshaus / WELTWEIT AMERIKAS DINER – AUFTANKEN FÜR ALLE In den USA spielt das Alltagsleben vieler Menschen in Suburbia, in der Vorstadt. Der Amerikaner läuft ungern, sondern fährt Auto, selbst kürzeste Strecken. Ein Dasein »on the road« gehört gewissermaßen zu seinem Selbstverständnis. Deshalb gilt das Diner – ein Schnellrestaurant am Straßenrand – als Symbol für den American Way of Life, es gehört zum kulturellen Inventar des Landes. Singer-Songwriter Martin Sexton besang es: »Diner my shiny shiny love, in the night you’re all I’m thinking of.« In der Kultserie »Twin Peaks« spielen viele Szenen im »Double R Diner«. Film-Teenager schlürfen dort ihre Milkshakes. Die ersten Diner, die im 19. Jahrhundert entstanden, waren mobile Essenswagen für Arbeiter. Im Lauf der Zeit wurden sie sesshaft, mit Barhockern und Sitzecken unter einer Hülle aus Stahl, Restaurants für die ganze Familie. Rund um die Uhr bekommt man Kaffee und Kuchen, Burger und Sandwiches. Und ein ermunterndes Wort der Bedienung. Diner verströmen eine seltsame Melancholie, wie sie Edward Hopper mit seinem weltberühmten Gemälde »Nighthawks« einfing. Es sind auch Rückzugsorte für die Einsamen und Geschundenen, die eine Pause brauchen von den Härten des Schicksals, wenn sie der Glaube an das Aufstiegsversprechen Amerikas verlassen hat. Fotos: Jon Chica / Shutterstock, Dennis MacDonald / Shutterstock MEXIKOS CANTINA – DER WOHL SCHÖNSTE ORT, SICH ZU BETRINKEN Sie ist mehr Kneipe als Wirtshaus, aber eben keine generische Bar, wie man sie schick und aufpoliert in allen größeren Metropolen findet: die Cantina. Man bekommt Bier und Tequila, dazu Botanas, Appetizer. Die Ähnlichkeit mit einem Saloon, wie man ihn aus Westernfilmen kennt, ist nicht zufällig. Geschäftstüchtige Mexikaner eröffneten die ersten Cantinas für durstige US-amerikanische Soldaten. Das war um 1847, als die Vereinigten Staaten einen Krieg gegen Mexiko führten und die Hauptstadt besetzten. Dass daraus ein kulturelles Erbe erwachsen sollte, ahnte damals niemand. Jahrzehnte blieb die Cantina eine Männerwelt für halbseidene Gestalten und Trinker. Die trifft man auch heute noch an, aber auch Frauen wird nun der Zutritt gewährt. Eine legendäre Cantina in Mexiko-Stadt ist der »Salón Tenampa« an der Plaza Garibaldi, dem Ort der Mariachi-Sänger im historischen Zentrum. Ein Mythos, der von Ruhm und Geschichte lebt. < 64 falstaff feb–mär 2024

CHARLIZE THERON NAVITIMER FOR THE JOURNEY

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