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Falstaff Magazin Österreich 8/2018

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wein / ROTWEIN GRAND

wein / ROTWEIN GRAND PRIX 2018 > in dem die punktegleichen Topweine nach Rangziffer gereiht wurden. Aus den sieben Finalisten wurde schließlich dem Zweigelt »Neuland« von Franz Schindler aus Mörbisch der erste Platz zugesprochen. Rang zwei geht an das Weingut Gottschuly- Grassl aus Höflein in Carnuntum für den »Rubin Carnuntum« 2017. Johannes Münzenrieder aus Illmitz im Seewinkel darf sich Sieger in der Kategorie Blaufränkisch ANTON M. IBY aus Horitschon mit »Blaufränkisch Classic«. über die Bronzemedaille für seinen Zweigelt Ried Illmitzer Römerstein freuen. Betrachtet man die qualitative Seite des Gesamtangebots in allen drei Jungweinkategorien dann kann man den Jahrgang insgesamt als sehr vielversprechend einschätzen. Auch die heimischen Winzer werden sich gerne an 2017 zurückerinnern. Während viele europäische Weinländer über die geringsten Erntemengen seit Langem berichteten, konnte man sich in Österreich über eine Menge freuen, die ein Viertel über dem fünfjährigen Durchschnitt lag. Noch wichtiger war, dass sich auch ausgezeichnete Qualitäten erzeugen ließen. Ganz ohne Kapriolen verlief die Witterung allerdings auch 2017 nicht. Dem kältesten Winter seit 30 Jahren folgte der wärmste März seit Aufzeichnungsbeginn. Trotz sehr früher Blüten hielten sich im Vergleich zu 2016 die Schäden durch Spätfröste diesmal in Grenzen. Nach einem wechselhaften Mai setzte bereits im Juni die erste Hitzewelle ein, der im Juli und August vier weitere fast nahtlos folgten. Vom südlichen Burgenland bis ins Weinviertel kämpfte man mit andauerndem Wassermangel. Der September bot ein gänzlich anderes Bild, der war kühl und regnerisch, was sich am Ende durchaus positiv auf das Endergebnis auswirkte. So begann die Hauptlese bereits zwei Wochen früher als gewohnt, konnte dann aber bei sehr schönem Herbstwetter relativ lang ausgedehnt werden, sodass die Winzer speziell bei den Rotweinsorten einen optimalen Erntetermin ansetzen konnten. Das Ergebnis waren hochreife und zudem völlig gesunde Trauben mit perfekten Tanninen, aus denen Weine mit ausgeprägter Frucht, aber auch von erstaunlich guter Frische entstanden, die sich harmonisch und mit gutem Trinkfluss ausgestattet präsentieren. Speziell bei den Blaufränkischen werden langlebige Weine mit Präzision und feiner Würze erwartet, da der warme Sommer für kleinbeerige und eher dickschaligere Trauben gesorgt hat. Dieser vielversprechende Jahrgang wird bereits mit der Qualität von 2015 oder 2009 verglichen, die Wahrheit werden wir anlässlich der großen Falstaff- Rotweinprobe 2019 erleben, wenn der Jahrgang 2017 dann in allen Kategorien auf dem Prüfstand stehen wird. Eines steht aber bereits jetzt fest: Die jungen Rotweine 2017 sind schon heute mit großem Vergnügen zu trinken. Die besten Weine aus dem »Grand Prix« finden Sie im aktuellen Tastingbereich und sämtliche Verkostungsnotizen ab Jänner auch auf www.falstaff.com. Impressionen von der Rotweingala und alle Sieger online ab 27.11 www.falstaff.com/rwg18 > < 56 falstaff dez–feb 2019

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