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vor 4 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 7/2020

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wein / PEDRO XIMÉNEZ

wein / PEDRO XIMÉNEZ BEST OF PEDRO XIMÉNEZ 100 96 95 PEREZ BARQUERO SOLARA FUNDACIONAL 1905 Montilla-Moriles Undurchsichtiges Schwarz mit kaffeebraunen Reflexen. Mit etwas Luft öffnet sich ein Panoptikum von Edelhölzern, Gewürzen und dunklen Nougatschattierungen, unterlegt mit nussigen Dörrobstaromen. Am Gaumen fast ölige Konsistenz, enorme Süße paart sich mit balsamischen Aspekten, dank der Säurestruktur aber keineswegs monströs, sondern balanciert. Einzigartiger Süßwein. arvi.ch, ca. € 455,– GONZALEZ-BYASS NOÉ 30 AÑOS V.O.R.S Jerez de la Frontera Dunkles Mahagoni, tiefer Kern, Goldreflexe, zarte Grünreflexe. Dörrobstnuancen nach Feigen und Pflaumen, geröstete Haselnüsse, dunkler Nougat, kandierte Orangenzesten, frischer Kaffee, Edelholznuancen, zart nach Biskuit. Saftig, samtige Textur, Kakao und Nougat, Kräuter und Honig, feine Säurestruktur, perfekt integrierte Süße, schokoladig-nussiger Nachhall. belvini.de, € 68,19 EMILIO LUSTAU SOLERA RESERVA SAN EMILIO Jerez de la Frontera Tiefbraunes Mahagoni, zarte Goldreflexe, grünlicher Touch. In der Nase feine Süße von gedörrten Feigen und Datteln, Rosinen, Nougat und süßen Gewürzen. Am Gaumen saftig, samtige Textur, pfeffriger Honigtouch, salzig unterlegtes Milchschokofinish, anhaltend, sehr eleganter, geschmeidiger Stil, toller Einstieg in die PX-Welt. vinexus.at € 28,91 97 96 94 XIMÉNEZ-SPÍNOLA PEDRO XIMENÉZ MUY VIEJO Jerez de la Frontera Dunkles Mahagoni, Goldreflexe. Nuancen von Dörrfeigen, etwas Nougat und Mokka, zarte Kräuterwürze, kandierte Orangen. Saftig, hochelegant, seidig, Rosinenanklang, finessenreich und sehr lange anhaltend, ein großer Wein, ausgestattet mit ewiger Jugend und Harmonie, nussiger Touch im Rückgeschmack, tolle Kombination aus Komplexität und Finesse. kateandkon.com, € 52,– FERNANDO DE CASTILLA »SINGULAR« PEDRO XIMÉNEZ Jerez de la Frontera Sehr dunkles Braun, Mahagonireflexe, zarter Goldrand. Intensive Nuancen von Nougat und Dörrobst, Nüsse, kandierte Orangen, Anklänge von Datteln, Zigarrentabak. Stoffig, intensive Süße, feine Säurestruktur unterlegt, seidig, fast ölig in der Konsistenz, getrocknete Marillen im Abgang, bei aller Komplexität sehr finessenreich, Limettentouch im Nachhall, schokoladiger Nachhall. vinos.de, € 129,90 (0,375 l) DELGADO ZULETA PEDRO XIMÉNEZ MONTEAGUDO Sanlúcar de Barrameda Mittleres Mahagoni, breiter Ockerrand, Grünreflexe. Mit feiner Kräuterwürze unterlegte intensive Dörrobstanklänge, etwas Feigen und mit hellen schokoladigen Nuancen ausgestattet. Am Gaumen elegant, honigsüß und harmonisch, besitzt eine feine Holzwürze im Kern, mineralisch und lange anhaftend. sherryshop.de € 12,90 97 96 93 ALVEAR PEDRO XIMÉNEZ »SOLERA 1830« Montilla-Moriles Tiefdunkles Schokoladebraun, opak mit feinen Orangerändern. Zunächst eine Mischung aus frisch geröstetem Kaffee, Honig, Edelhölzern, ein zarter Hauch von Politur, Nüssen, Bourbonvanille, ungemein facettenreich und intensiv. Am Gaumen ungemein dicht, komplex, besitzt eine enorme Süße, seidige Textur, geschmolzener Nougat im Abgang, bleibt lange haften, ein Elixier. vinos.de, € 79,90 (0,375 l) BODEGA TRADICIÓN PEDRO XIMÉNEZ VORS »30 YEARS« Jerez de la Frontera Tiefdunkles opakes Schokoladebraun mit feinen goldgrünen Rändern. Rauchig, ein Hauch von kalter Asche, Anklänge von Karamell und Nougat, Dörrpflaumen, dunkle Schokolade, zart blättrige Würze. Stoffig, am Gaumen ein Konzentrat, honigsüß und lange anhaftend, hinter der Zuckerwand versteckt sich eine erhebliche Säurestruktur, die dem Koloss Leben einhaucht. vinos.de, € 149,– VALDESPINO »EL CANDADO« PEDRO XIMÉNEZ Jerez de la Frontera Kräftiges Mahagoni, feine Ockerreflexe als Randaufhellung. Schokoladig unterlegte Nuancen von Rosinen und Dörrfeigen, feiner Honigtouch, ein Hauch von zedrigem Edelholz im Hintergrund. Komplex, feinwürzige Nuancen, süß und elegant strukturiert, angenehme Süße nach Nougat und Feigen im Finale, zeigt eine gute Länge. weinco.at € 13,95 Fotos: beigestellt 86 falstaff okt 2020

DOMAINE PÖTTELSDORF Kellermeister Rainer Kurz hat die 40-jährige Entwicklung des »Fass 2« miterlebt. 40 JAHRE STARKE MARKE BLAUFRÄNKISCH FASS 2 Es war einmal in der traditionsreichen burgenländischen Rotweingemeinde Pöttelsdorf, da hatten schlaue Winzer eine gute Idee: Ihr bester Rotwein, Blaufränkisch aus dem großen Holzfass, sollte einen eigenen Namen bekommen und als Besonderheit angepriesen werden. ADVERTORIAL Fotos: © Roland Schuller, beigestellt So oder so ähnlich beginnen normalerweise Märchen. In Pöttelsdorf kam es zu einem zukunftsweisenden Vorhaben im Jahr 1980, zu einer Zeit, als Wein in Österreich hauptsächlich in Liter- und Dopplerflaschen gefüllt und die Unterscheidung der Weintrinker im Wesentlichen zwischen »Rot« und »Weiß« getroffen wurde. DAS BESTE WIRD ZUR MARKE Die findigen Pöttelsdorfer, heute als Domaine Pöttelsdorf bekannt, lagerten ihren besten Blaufränkisch schon damals für mindestens 18 Monate im großen Holzfass, dem »Fass 2«, und so war es naheliegend, den besten Wein des Hauses auch »Fass 2« zu nennen. Eine legendäre Marke war geboren und der Grundstein für eine lange Erfolgsgeschichte gelegt. Einer, der die 40 Jahre Markenentwicklung des »Fass 2« mitgelebt hat, Kellermeister Rainer Kurz, erinnert sich: »Damals wie heute ist ›Fass 2‹ ein hochwertiger, reinsortiger Blaufränkisch. Die Vinifizierung hat sich über die Jahre an das Trinkverhalten und den Geschmack der Konsumenten etwas angepasst, ein sortentypischer Blaufränkisch für echte Rotweintrinker ist er aber geblieben.« ZUM JUBILÄUM IM NEUEN GEWAND Im Laufe der Jahre hat sich auch das Erscheinungsbild des »Fass 2« verändert. Zum 40er ist er optisch jünger geworden. Das freche, leuchtende Gelb und die moderne Typografie spiegeln auch die Veränderung in der Weinbereitung wider: Noch dichter und runder ist die moderne Version des Klassikers. Zwar ist »Fass 2« heute nicht mehr der Top-Wein der Domaine Pöttelsdorf Familymade – zu viel hat sich in 40 Jahren auch im Winzerbetrieb verändert –, für viele ist ihr Lieblingswein aber noch immer der Inbegriff des Blaufränkisch aus der DAC-Region Rosalia. Peter Moser hat ihn bereits verkostet und charakterisiert den Jubiläums-»Fass 2« wie folgt: »Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Kräuterwürze, Nuancen von schwarzen Kirschen und Brombeerkonfit, kandierte Orangenzesten unterlegt. Saftig, kräftig, süße Zwetschgenfrucht, integrierte Tannine, feiner Nougat im Abgang, mineralisch, bleibt haften, ein vielseitiger Speisenbegleiter«, und verleiht ihm 90 von 100 Punkten. »Fass 2« steht seit jeher für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist auch im Lebensmittelhandel (Merkur und ADEG) erhältlich. INFO Domaine Pöttelsdorf Familymade Kellerweg 15, 7023 Pöttelsdorf T: +43 2626 5200 domaine-poettelsdorf.at okt 2020 falstaff 87

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