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Falstaff Magazin Österreich 7/2020

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THERMENREGION: NEUER,

THERMENREGION: NEUER, ALTER GLANZ Fährt man von Wien gen Süden, kommt man in eine Gegend von besonderer Schönheit: sanfte Hügel, über und über mit Rebstöcken bepflanzt, und pittoreske Orte wie Gumpoldskirchen, die sich ihren ursprünglichen Charme erhalten konnten. Schon die österreichischen Monarchen reisten gerne in die Region nahe der Hauptstadt – sie schätzten nicht nur die landschaftlichen Reize, sondern auch die süffigen Weine von den sonnenverwöhnten Rebhängen. Die Weine der Thermenregion erfreuten sich jedoch nicht nur am Habsburgerhof größter Beliebtheit, zu jener Zeit waren sie auch im Ausland heiß begehrt: Der »Gumpoldskirchner«-Weißwein durfte auf keiner Festtafel gekrönter Häupter fehlen, und auch der »Vöslauer«-Rotwein stand dazumal für höchste Qualität. Nach dem Weinskandal leitete das neue österreichische Weingesetz 1985 eine neue Ära in der bekannten Region ein: Die Anbaugebiete Gumpoldskirchen und Bad Vöslau wurden zusammengefasst und heißen seither Thermenregion – heute umfasst das Anbaugebiet knapp 2200 Hektar entlang des Wienerwalds. Die Weingärten sind nach Süd und Südost ausgerichtet und somit von der Sonne besonders be günstigt. Neben den regionalen Spezialitäten Zierfandler und Rotgipfler schätzen Kenner vor allem auch den dortigen Pinot Noir und Sankt Laurent. Genau genommen besteht die Thermenregion aus einem nördlichen und einem südlichen Teil: Während im nördlichen Teil rund um Gumpoldskirchen vorwiegend Weißweintrauben wachsen, finden sich im südlichen Teil wie etwa in Tattendorf oder Sooß mehr rote Sorten. Die Reben profitieren von einem optimalen Klima mit warmen Sommern und einem milden, trockenen Herbst. Aber auch große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sorgen für optimale Bedingungen: Tagsüber treiben Sonne und Wärme die Reifung der Beeren voran, während nachts kühle Luftströmungen aus dem Wienerwald für Säure und Frische sorgen. Besonders begünstigt sind die Weingärten am Fuße des Anningers, des Hausbergs der Thermenregion. Einer weiterer Grund, warum vor allem die autochthonen Sorten Zierfandler und Rotgipfler, aber auch weiße wie rote Burgundersorten in der Thermenregion so gut gedeihen: Die Böden weisen einen extrem hohen Kalkgehalt auf, vergleichbar etwa mit denen im Burgund. Nur wenige Anbauregionen können da mithalten – das wussten schon die Zisterziensermönche, die im 12. Jahrhundert, vom Burgund kommend, in Thallern eines der heute ältesten Wein güter Österreichs gründeten. Von ihrem önologischen Wissen profitierte damals die gesamte Region, widmeten sich die heiligen Brüder doch neben der Bibellektüre mit Leidenschaft dem Weinbau. 54 falstaff okt 2020

THERMENREGION Ehrliche Nachhaltigkeit und Innovation Herzlich willkommen! Unser mit sehr viel Liebe geführter Wein- und Heurigenbetrieb liegt inmitten des historischen Herzens von Perchtoldsdorf, direkt vor den Toren Wiens. Seit vielen Generationen setzen wir alles daran, dass sich Junge und Junggebliebene in unserem historischen Heurigenbetrieb, der erstmals 1431 urkundlich erwähnt wurde, wohlfühlen. Nachhaltigkeit in unseren Weinbaurieden ist für uns ein wichtiges Thema. Im April 2015 wurden wir vom österreichischen Weinbauverband nachhaltig zertifiziert. Seitdem haben wir in der Traubenproduktion, Weinerzeugung, Weingartenanlage, Ökonomie und im Sozialen hohe Qualitätsziele umgesetzt. Weinfreunde können unsere Produkte gerne ab Hof oder in der Ortsvinothek Perchtoldsdorf erwerben oder online auf onlinevinothek.drexlerleeb.at bestellen. WEINGUT / HEURIGER DREXLER-LEEB Hochstraße 65, 2380 Perchtoldsdorf T: +43 1 8697660 weinbau@drexler-leeb.at drexler-leeb.at Thermenregion im Glas von Franz Schwabl dem Siebenten Ein Traditionsbetrieb Badens, mittlerweile in der siebenten Generation, alle mit Namen Franz. Inmitten der Thermenregion. Wir produzieren Weine der »alten Sorten« wie Neuburger, Frühroter Veltliner, Traminer und Blauer Portugieser, die das Traditionsbewusstsein hochleben lassen, und machen sie mit moderner Kellertechnik und Knowhow zu besonderen Erlebnissen für den Konsumenten. Die klassischen Weine der Region (Rotgipfler, Zierfandler) sowie hauseigener Sekt, Rotweine im Barrique und Eiswein runden das Sortiment ab. Auch im Heurigen-Betrieb, der siebenmal im Jahr geöffnet hat, setzt sich diese Philosophie durch. Es erwarten Sie gemütliche Stunden mit Ihren Freunden und Bekannten. Das traditionelle Heurigenbuffet reicht von kalten leichten Schmankerln bis zu deftigen warmen Genüssen, die exzellent zu unseren Weinen passen. FRANZ SCHWABL Germergasse 25, 2500 Baden T: +43 664 4307920 weingutfranzschwabl@outlook.com weingutschwabl.at Weingut.Heuriger. Gästehaus Hannes Hofer Biodynamisch nach Demeter-Richtlinien GENUSS wird hier großgeschrieben ADVERTORIAL Foto: © ÖWM / Marcus Wiesner Klare und vielfältige Weine findet man am Weingut Hannes Hofer. Der Fokus liegt auf den autochthonen Sorten – Rotgipfler und Zierfandler – in unterschiedlichen Varianten. Beim Heurigen leben wir das Traditionelle unserer Region und laden zum gemütlichen Beisammensein. WEINGUT HANNES HOFER Neustiftgasse 4 2352 Gumpoldskirchen T: +43 664 5748851 hannes-hofer.at Gebeshuber hat sich genau jenen Rebsorten verschrieben, für die Gumpoldskirchen über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geschätzt ist: Zierfandler und Rotgipfler sowie St. Laurent und Pinot Noir. Klar, puristisch, fein. Ganz wie der Winzer. JOHANNES GEBESHUBER Jubiläumsstraße 43 2352 Gumpoldskirchen T: +43 2252 611640 weingut-gebeshuber.at Mit erstklassigen Weinen ist Johann Schwertführer immer vorn dabei. Für frischen Wind und Experimentierfreude sorgen seine Töchter Kerstin und Sigrid, die unter »Die Schwertführerinnen« ihre Weine vermarkten. Unter Feinschmeckern ist der hippe Heurigen sehr beliebt. SCHWERTFÜHRER 35 DIE SCHWERTFÜHRERINNEN Hauptstraße 35, 2504 Sooß T: +43 660 5654543 weingut@schwertfuehrer.at okt 2020 falstaff 55

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